Neu hier und Problemschilderung.....

  • Hallo zusammen, ich bin 57 Jahre alt, habe seit 35 Jahren auf einer Krankenkasse gearbeitet und seit über 30 Jahren einen Weinhandel nebenher und auch dementsprechend Alkoholkonsum, war aber beim Autofahren aber noch nie so besoffen wie letzten Woche Mittwoch. Hatte 4 Schmerztabletten IBU 800 verteilt eingeworfen und dann noch 2 Flaschen Rotwein getrunken, am Abend kam mir die dümmste Idee meines Lebens - dass ich noch zum Tanken fahre >:( bin dann über den Bordstein über den Fahrradweg bei der Tanke vorgefahren, zum Glück ohne Personenschaden, nur 2 platte Reifen bei meinem Fiat-Bus) Polizei wurde gerufen, 2,2 Promille....... ich wohne in einer kleinen Stadt mit 4000 Einwohnern wo mich jeder kennt (ohne Alkoholproblem) - traue mich seit diesem Tag nicht mehr aus dem Haus. In dem Ort ist heute bei schönstem Wetter wegen einem großen Fest alles auf den Beinen...... und ich werde bestimmt das Gesprächsthema Nr. 1 sein..... war drauf und dran doch hinzugehen,

  • .....hat das schon jemand erlebt dass er dann sich so eingeigelt hat? Wer hat da Erfahrungen? Natürlich nehme ich morgen gleich Kontakt zur Fachstelle Sucht auf, würde aber gerne nebenher auch das Forum benutzen um mir weiter helfen zu lassen. Guter Rat ist ist teuer, weiss nicht was ich machen soll.

  • Hallo Michel, ja so was kenn ich zur Genüge.....Scham gegenüber der Nachbarschaft(die übrigens schon längst Bescheid wissen)....Und ohne böse zu klingen,war das nicht Deine erste Trunkenheitsfahrt. Ich glaube man muss anfangen mit seiner Problematik offen umzugehen. Als bei mir alles ans Tageslicht kam....haben mir meine Nachbarn im Vertrauen Dinge erzählt die ich selbst nicht geglaubt habe, das sie davon wüssten...mir hat mein jahrelanges Versteckspiel nichts eingebracht als meine Probleme die ich jetzt habe und mangelndes Selbsteingeständnis....ich selbst stehe am Anfang vor meinem Ende oder auch Neuanfang....2,2 Promille sind schon Oberliga und ne MPU wert....ich der eigentlich selbst nur alles falsch gemacht hat sagt Dir trotzdem.....Schmeiß den Anker! Die Gefahr lauert nämlich auch , wenn die Scham in den nächsten 2-3Tagen wieder verloren ist, was ich auch kenne und dann gings ab in die nächste Runde und jetzt sitzt ich hier im alten Muster....also wirf den Anker, sei offen und ehrlich. LG

  • Entschuldige, hinsichtlich der Anzahl von Trunkenheitsfahrten, habe ich Deinen Beitrag nich richtig gelesen...

  • Hallo Michel!

    Herzlich willkommen hier!


    In dem Ort ist heute bei schönstem Wetter wegen einem großen Fest alles auf den Beinen...... und ich werde bestimmt das Gesprächsthema Nr. 1 sein..... war drauf und dran doch hinzugehen,

    Was wolltest Du denn da? Was hat Dich da hin gezogen?

    Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Kontakt mit der Suchtberatung.

    LG
    Caronline

  • Und ohne böse zu klingen,war das nicht Deine erste Trunkenheitsfahrt.

    Entschuldige, hinsichtlich der Anzahl von Trunkenheitsfahrten, habe ich Deinen Beitrag nich richtig gelesen...

    Doch, Steamy20110, hast Du:

    ... war aber beim Autofahren aber noch nie so besoffen wie letzten Woche Mittwoch.

    Hallo, Michel!

    Willkommen hier im Forum :welcome:

    Ich hoffe nur, dass diese letzte Suff-Fahrt - die zum Glück ohne Verletzte oder gar Tote abgelaufen ist - für Dich Anlass ist, nicht nur über Deine Trinkgewohnheiten nachzudenken, sondern auch endlich die Reissleine zu ziehen und etwas zu ändern!
    Denn wer mit 2,2 o/oo noch Auto fahren kann, ist schon ein geübter Trinker/Alkoholiker. Ein Mensch ohne Alkoholproblem hätte nicht mehr laufen können.
    Und gerade WEIL Du in einer Kleinstadt wohnst - Du würdest Dich wundern, wieviele Menschen um Dein Problem wissen :o Siehe die Schilderung von Steamy.
    Auch ich war damals entsetzt, wie viele Menschen meine Sauf-Eskapaden "bemerkt" haben, obwohl ich fest überzeugt war, dass niemand ...

    Ich weiß, dass es nicht einfach ist/sein wird, aus der Suchtspirale auszubrechen. Mir ist es auch erst nach einigen Anläufen gelungen.
    Und wenn Dir etwas an der Meinung der anderen liegt - zeige Größe und ändere etwas in Deinem Leben.
    Als erstes empfehle ich den Gang zu einer Suchtberatung (dazu kannst Du u.a. mal in unsere Linksammlung schauen - z.Bsp. hier).
    Dort kann man Dir Tipps und Hinweise, zugeschnitten auf Dich und Deine Wohngegend (Stadt/Bundesland) geben.

    Was dann weiter wird/passiert, liegt allein an Dir!

    Ich kann Dir nur eins sagen: Es lohnt sich!

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!


  • Hallo Michel, ja so was kenn ich zur Genüge.....Scham gegenüber der Nachbarschaft(die übrigens schon längst Bescheid wissen)....Und ohne böse zu klingen,war das nicht Deine erste Trunkenheitsfahrt. Ich glaube man muss anfangen mit seiner Problematik offen umzugehen. Als bei mir alles ans Tageslicht kam....haben mir meine Nachbarn im Vertrauen Dinge erzählt die ich selbst nicht geglaubt habe, das sie davon wüssten...mir hat mein jahrelanges Versteckspiel nichts eingebracht als meine Probleme die ich jetzt habe und mangelndes Selbsteingeständnis....ich selbst stehe am Anfang vor meinem Ende oder auch Neuanfang....2,2 Promille sind schon Oberliga und ne MPU wert....ich der eigentlich selbst nur alles falsch gemacht hat sagt Dir trotzdem.....Schmeiß den Anker! Die Gefahr lauert nämlich auch , wenn die Scham in den nächsten 2-3Tagen wieder verloren ist, was ich auch kenne und dann gings ab in die nächste Runde und jetzt sitzt ich hier im alten Muster....also wirf den Anker, sei offen und ehrlich. LG

  • Steamy und Greenfox: Vielen lieben Dank für Eure Worte! Ihr habt beide vollkommen recht mit allem was Ihr schreibt.
    Ich habe mich heute entschlossen den Anker zu werden, habe einen Termin bei der Fachstelle Sucht ausgemacht , ist schon nächsten Freitag.
    Dass ich mit dem Wert Oberliga spiele ist mir klar, dazu noch die 4 Ibuprofen………. da kommt hundertprozentig das volle Programm auf
    mich zu. Meine Familie, alle Freunde und Nachbarn halten zu mir! Habe mich jetzt auch entschlossen, den Kopf nicht in den
    Sand zu stecken und mich zu verkriechen, sondern packe die Sache soweit wie möglich offensiv an! War heute bei meinen ganzen
    Nachbarn und durch die Stadt bin ich mit meinem Hund auch gelaufen…… Natürlich bin ich mir vorgekommen wie ein Schwerverbrecher
    dem was auf die Stirn geschrieben steht…… ich hoffe das blöde Gefühl geht wieder weg!!!! Da ich ja noch nie mit jemand was gehabt habe und
    eigentlich ein lieber Kerl zu jedem bin, hoffe ich auf ein bisschen Gnade beim Mäulerzerreisen…., aber bei dieser Sachlage ist diese Hoffnung
    sicher vergebens…..

    und Caroline: Die allergrößte Dummheit von mir: Wollte tatsächlich tanken, Tank war fast leer………Tanke ist einen km weg…..
    stimmt leider wirklich…… weil Wein hatte ich ja noch im Auto…. hab`s aber nicht mehr geschnallt!

  • Natürlich bin ich mir vorgekommen wie ein Schwerverbrecher dem was auf die Stirn geschrieben steht…

    Das Gefühl kenne ich und auch andere Gruppenfreunde (meiner SHG). Man hat das Gefühl, dass ein großes "A" wie "Alkoholiker" auf die Stirn tätowiert wurde.
    Dem ist natürlich nicht so und das Gefühl geht auch nach einer Weile wieder weg.
    Allerdings: Ich wohne in einer Großstadt, da ist man doch irgendwie anonymer ...

    Von daher

    ... hoffe ich auf ein bisschen Gnade beim Mäulerzerreisen…

    glaube ich nicht wirklich daran. Zumal: Wer sich das Maul über Andere zerreisst/zerreissen kann, kann ganz wunderbar von sich selbst ablenken ;)

    Mach weiter! Nimm den Termin bei der Suchtberatung wahr und sieh den Vorfall auch als Chance/Weckruf!

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Hallo Michel,
    ich empfehle, die Termine, die du jetzt wahr nimmst, schriftlich mit Datum und kleinen Notizen fest zu halten. Sollten sie dich zu einer MPU verdonnern, ist das sicher nicht zum Nachteil, wenn du deine Bemühungen nachweisen kannst.

    LG Gerd

  • Guter Tipp 44.

    Sollten sie dich zu einer MPU verdonnern, ist das sicher nicht zum Nachteil, wenn du deine Bemühungen nachweisen kannst.

    Und bei 2,2 ist das so sicher wie das "Amen" in der Kirche ...

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Hallo Michel,

    normalerweise würde man sagen: "Pech gehabt".
    Aber tatsächlich, und so scheinst Du es glücklicherweise auch selbst zu sehen: Es war pures Glück!

    Glück, weil niemand dabei geschädigt wurde außer Dir selbst.
    Glück, weil Du jetzt der Sucht noch von der Schippe springen kannst.

    Wichtig ist jetzt auch die rechtliche Seite.
    Wie Greenfox schon vage geschrieben hat, hier mal die harten Fakten: Ab 1,6‰ wirst Du zu der Strafe, die in Tagessätzen nach Deinem Einkommen berechnet wird, höchstwahrscheinlich als Ersttäter (das 1. mal bei einer Alkoholfahrt aufgefallen) eine Führerscheinsperre von 11 - 12 Monaten erhalten.
    Diese Sperre gilt ab Zustellung des Urteils. Dazu wirst Du eine MPU machen müssen.
    Diese Zeit, meist ein Jahr, lassen viele Betroffene unwissend verstreichen, sodass sie dann tatsächlich bis zum Wiedererlangen des Führerscheins gut 2 Jahre warten müssen.
    D. h.: Du solltest jetzt, neben den attestierten Besuchen bei der Suchtberatungsstelle, auch noch deine tatsächlich Alkoholabstinenz von einem forensisch zugelassenen Labor bestätigen lassen.
    Dazu musst Du mit dem Labor einen Vertrag über 12 Monate abschließen, wirst zu unvorhersehbaren Terminen angerufen (Du musst erreichbar sein! Besser 2 Telefon-Nummern angeben!) und binnen 24 Std. (meist sind es dann weniger!) dort zur Urinprobe vorstellig werden. Da wird dann der ETG Wert im Blut analysiert, mit dem ca. 72 Std. ein eventueller Alkoholkonsum auch in sehr geringen Mengen nachgewiesen werden kann.

    Gleichzeitig solltest Du Dich bei einer MPU-Vorbereitung anmelden. Das sind meist 8 - 10 Abende (Gruppe) oder (teurer) etwas weniger in Einzelsitzungen.

    Dass sich der Besuch einer Selbsthilfegruppe für Alkoholiker positiv beim MPU-Gutachter auswirkt, ist unbestritten. Dann aber bitte auch vom Gruppenleiter bestätigen lassen.

    Natürlich, was hier auch schon angesprochen wurde, wirst Du bzgl. Alkoholkonsum einiges in Deinem Leben ändern müssen. Wer denkt, er würde die MPU bestehen, nur weil er den Alkohol weggelassen hat, der irrt meist. Die Gutachter wollen eine intensive Aufarbeitung der Trunkenheitsfahrt, wie es dazu gekommen ist, warum es überhaupt dazu kommen konnte, usw., was man seither in seinem Alltagsablauf verändert hat, damit so etwas nicht mehr vorkommen kann ...
    sehr plausibel nachgewiesen bekommen.

    Sich anwaltliche Hilfe zu holen ist häufig die Meinung. Erfahrungsgemäß kostet Dich das nur Geld (die Rechtsschutzversicherung übernimmt keine Kosten für Trunkenheitsdelikte) und ist im Prinzip rausgeschmissen. Weil Du ja in flagranti erwischt worden bist.

    Also: Ran an Deine tatsächliche Problematik, nämlich Deinem Alkoholkonsum und wie Du zukünftig entweder moderat damit umgehen kannst, oder aber ihn gleich komplett weglässt.

  • Hallo Gerd 48, das habe ich bereits getan und Name, Tel. u. Uhrzeit aufgeschrieben. Puhhhhh Dietmar 48, das sind aber knallharte Fakten........da habe ich wohl sauschlechte Karten....: Bin von meiner Krankenkasse seit einem Jahr freigestellt (1.300 Mitarbeitern wurde das angeboten....) und seither widme ich mich eigentlich intensiver meinem Weinhandel welchen ich nebenher betreibe.........!!!!????? Wenn die das hören was ich mache bin ich wohl eh unten durch...... und noch ne Frage: Forensische Institute gibt es wohl doch nur in größeren Städten denke ich....

  • Hallo Michel,

    Zitat

    und noch ne Frage: Forensische Institute gibt es wohl doch nur in größeren Städten denke ich....

    Am besten Du gibst mal in Google "MPU-Labor in xxx (Deine Stadt)" ein.

    Zitat

    seither widme ich mich eigentlich intensiver meinem Weinhandel welchen ich nebenher betreibe ... Wenn die das hören was ich mache bin ich wohl eh unten durch

    Kommt ganz drauf an, ob Du für den Weinhandel auch selbst probieren und Auto fahren musst.
    Es wird aber wahrscheinlich schwierig werden ...

  • Hallo Michel,

    bei uns wird das beim Gesundheitsamt gemacht. Es gibt zwei Möglichkeiten.
    [list type=decimal]
    [li]Urinproben: Dabei bekommst du einen Anruf, dass du morgen zur Blutentnahme kommen musst. Nachteil, du musst das terminlich immer einrichten können[/li]
    [li]Haarprobe: Bei der Haarprobe kannst du den Termin selbst mitbestimmen und ist etwa alle 3 Monate.[/li]
    [/list]
    Wenn du in eine Selbsthilfegruppe gehst, können die dir sicher Auskunft geben, wie das bei euch vonstatten geht. Genaue Auskunft kann dir aber auch die Suchtberatung geben.

    Der Weinhandel ist sicher nicht das Optimale, aber was würden sonst Wirte und Winzer machen? Auch die bekommen den Führerschein zurück.

    Gruß Henri

  • Vielleicht hilft da auch noch dieser Link: FAQ Haaranalyse

    Hallo Henri,

    schön, dass Du mal wieder was schreibst!

    Zitat

    Der Weinhandel ist sicher nicht das Optimale, aber was würden sonst Wirte und Winzer machen? Auch die bekommen den Führerschein zurück.

    Um den Führerschein wiederzuerlangen ist natürlich nicht der Beruf auschlaggebend, da hast Du vollkommen recht.
    Ein Wirt kann Wirt sein ohne Alkohol zu konsumieren.
    Beim Winzer, der selbst Wein herstellt, wird's da schwieriger. Was für ein Winzer wäre das, der seinen eigenen Wein nicht verkosten kann oder darf?
    Ein Weinhändler muss sicher nicht unbedingt seinen zum Verkauf stehenden Wein selbst trinken.

    Ich habe ein paar vom Alkoholismus betroffene Wirte, Kellner, Köche und einen Getränkehändler kennen gelernt.
    Bei den meisten davon ist die Nähe zum "Stoff" gar nicht gut auf Dauer angekommen. Sie wurden dadurch relativ schnell wieder rückfällig.
    Ist immer wieder ein brisantes Thema ...

  • Hallo Michel!

    Wie geht es Dir? Warst Du schon bei der Suchtberatung?

    Gruß
    Karoline

  • Hallo Dietmar und Henri, Danke! Habe mich erkundigt, die Analysen macht der TÜV SÜD, ca. 50 km weit weg - da rufe ich morgen gleich mal an! Am Freitag habe ich einen Termin bei der Suchtberatung, anschließend einen bei einem Rechtsanwalt welchen ich kenne (ist schon seit Jahren mein Weinkunde), hoffe der kann mir dann auch was zu meinem Fall sagen. Den Wein muss ich nicht unbedingt probieren, habe lediglich bei Weinproben ein Schlückchen von jeder Sorte mitprobiert, hielt mich aber immer zurück, da diese im Weinkeller stattfanden welcher 10 km von daheim weg liegt. Immer darauf bedacht dass ich meinen Führerschein brauche. Das vor eineinhalb Wochen war dann ein vollkommener Blackout, wenn ich nur ne 1/2 oder eine Flasche getrunken hätte, wäre mir klar gewesen dass ich nicht mehr fahren darf und halt am nächsten Morgen getankt. Karoline, danke der Nachfrage: Es geht mir gelinde gesagt die meiste Zeit ganz arg dreckig, muss glaube ich ganz arg aufpassen dass ich nicht in eine große Depression verfalle..... obwohl es mir so elend geht, habe ich seit dem Tag nach dem Unfall in keinster Weise daran gedacht, dieses Gefühl mit Alkohol ertränken zu müssen. Manchmal reiße ich mich zusammen wie gestern, da war ich auf dem Sportplatz obwohl dort jeder Bescheid weiß. Alle sagen: Es ist ja niemandem was passiert.... usw. - Wenn ich überhaupt mal einschlafe und wieder aufwache ist der erste Gedanke: Du Idiot, dann stelle ich mir vor was hätte alles passieren können....... dann war`s das wieder mit schlafen und die Dämonen sind wieder im Kopf!! Heute war ich nicht fähig überhaupt einen Schritt aus dem Haus zu machen. Ich habe zwar die ganze Unterstützung von meiner lieben Frau und meinen lieben Kindern (2 Mädels, 25 und 27) sowie alle Freunde und die wo mich kennen und mit denen ich geredet habe halten zu mir, wollen alle helfen.... beim Wein ausfahren usw....., damit nicht alles an meiner Frau hängen bleibt. Trotz dieser tollen Unterstützung denke ich als, dass es mir wenn es so weitergeht irgendwann den Boden unter den Füßen ganz wegzieht und ich an der ganzen Sache zerbreche, obwohl ich genau weiß, dass ich da niemanden einen Gefallen damit tue und alles dadurch noch viel schlimmer für alle wird.

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