• Hallo Greenfox,

    ich hab' am 8.8. aufgehört mit Rauchen - und mir eine Dampfe zugelegt.
    Zweimal, genauer 2 Züge bei der ersten danach und 1! Einen! Zug beim zweiten Versuch, hab ich noch an einer Zigarette gezogen. Um mir hinterher die Zähne zu putzen.

    Seither gut und gerne 200 Euronen gespart. Klar, die Investition von der Dampfe und dem Liquid muss ich abziehen. Aber langfristig rentiert es sich auch finanziell. Gesundheitlich ohnehin - und meine Wohnung muss ich auch nicht mehr alles paar Jahre streichen.

    Gruß
    Dietmar

  • Gesundheitlich ohnehin

    Gesund ist das Zeug aber auch nicht!
    Aber das mit dem Zähne putzen - ging mir auch so, als ich mal wieder eine halbe Zigarette geraucht habe, weil mich der Jieper überfiel - und die Dampfe warm und trocken zu Hause lag ...

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Klar ist es nicht gesund.

    Aber das ist Cola auch nicht.

    Trotzdem ist es allemal besser, als Rauchen.

    Ich bin sicher, Du kennst die ganzen, oft endlosen und teils heftigen Diskussionen darüber :)

  • Hola,

    ich habe ein paar Monate nicht geraucht, hatte aber oft Sehnsucht nach Nikotin, und bin jetzt ca. 4 1/2 Monate auch "Dampfer". Leider wieder ziemlich abhängig; ich habe schon einen ordentlichen Liquidverbrauch und nehme das mit hihem Nikotinanteil.

    Das positive: es hat mich vom Griff nach der Zigarette (bis jetzt) abgehalten, habe auch kein Verlangen nach Zigaretten (neben den üblichen Vorteilen Geld, weniger Schadstoffe, wenig Geruch, keine gelben Zähne, Finger, ...)

  • Ein bisschen alte Literatur zum Thema

    In der Bildergeschichte "Krischan mit der Piepe" beschreibt Wilhelm Busch 1864
    den Rausch eines Jungen, der heimlich Vaters Meerschaumpfeife raucht.
    Die Geschichte ist auf plattdeutsch verfasst.

    http://gutenberg.spiegel.de/buch/krischan-mit-der-piepe-4122/1

    Mit Tabak hat das Ganze vllt. gar nicht soviel zu tun.
    _____________________________________________
    Hans Paasche hatte einen gewissen Einfluss auf den politisierten und gesellschaftskritischen Teil der Wandervogelbewegung.
    In seinem bekanntesten Werk Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland, ursprünglich
    1912/13 in Fortsetzungen erschienen, gießt er Hohn und Spott über die anmaßende und groteske
    Lebensführung der „zivilisierten“ Menschheit.

    Paasche über die europäische Sitte des Rauchstinkens:

    Dann beginnt das Rauchmachen. Sie lassen gerollte trockene Blätter einer seltenen Pflanze kommen,
    reiben Feuer und zünden die Rollen an einem Ende an. Das andere Ende halten sie mit den Zähnen
    fest, schließen die Lippen und saugen, so daß Rauch in den Mund hineingeht. Aus dem Mund blasen
    sie den Rauch in die Luft, und dann ist bald der ganze Raum mit Rauch erfüllte, den sie ausgeblasen
    haben.
    Von der Zeit an sprechen alle über die Art der Rauchrollen, wieviel Rauchrollen jeder einzelne täglich
    verbrennt, ob er an kleinen oder großen Rollen saugt und wieviel die einzelne Rauchrolle kostet. Dabei
    machen alle sehr ernste Mienen.

    Achter Brief

    http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-fo%20...%20and-1915/9

    ___

  • Hallo Franz,


    ich habe schon einen ordentlichen Liquidverbrauch und nehme das mit hihem Nikotinanteil.


    Das ist eher ungewöhnlich. Nachdem, was ich bislang erfahren habe, reduzieren die meisten eher ihren Nikotinkonsum sehr.
    Ich rauchte z.B. zuvor Zigaretten mit rund 1 mg Nikotin.
    Jetzt bin bei 3 - 6 mg.

    Die Dampfe verleitet natürlich dazu, da an vielen Orten erlaubt, wo Rauchen nicht erlaubt ist, zum Dauerdampfen.
    Dagegen gibt es meines Wissens nach sogar Dampfen, die nach ungefähr der Zeit, die man für eine Zigarette bräuchte, einen Ton von sich geben.

    Gruß
    Dietmar


  • Ein bisschen alte Literatur zum Thema

    Danke, sehr unterhaltsam zu lesen. So ist also Plattdeutsch, ich hätte es für Holländisch gehalten. Der Junge wird mit schwarzem Kaffee kuriert, auf was für Ideen man früher gekommen ist.

    Es ist Sitte, wenn eine Frau dabei ist, sie zu fragen, ob sie es erlaubt, daß gestunken werde, und ihr erst dann Rauch ins Gesicht zu blasen.

    Hahaha.. Ok.

    Also gab es auch schon in Zeiten von Tabakblätterrollen süchtige Gewohnheitsraucher. Wenn man dieser Quelle vertrauen kann ;).

  • @ Mira

    Es muss nicht immer der swarte Kaffee sein. Schwarzpulver tat`s auch. Heutzutage ist es dann eher das Ritalin.
    Max und Moritz Streich Nr. 4 spielen sie dem Lehrer Lämpel. Sie dringen während seiner Abwesenheit in sein Haus ein und füllen dem Knaster-Liebhaber Schwarzpulver in die Pfeife. Der zurückkehrende Lämpel zündet sich wie gewohnt die Pfeife an und erleidet bei der folgenden Explosion schwere Verbrennungen. Ich denke da wird es sich Lämpl zweimal überlegen bevor Ihn wieder ein Pfeifchen gelüstet.

    http://germanstories.vcu.edu/mm/mm4.html

    ____________________________________

    Wechselhaft ist die Geschichte des Tabakkonsums. Wiki Auszug.

    Geschichte des Tabakkonsums

    Die erste Zigarettenfirma Deutschlands entstand 1862 in Dresden als Zweigstelle der Petersburger Firma Laferme mit anfänglich gerade einmal sieben Mitarbeitern. In den darauffolgenden Jahrzehnten gab es immer mehr Betriebe in Deutschland, Griechenland, Russland und anderen Ländern. Die Produktion in Deutschland stieg von 60 Millionen in den 60er-Jahren des 19. Jahrhunderts auf 11,5 Milliarden im Jahr 1912. Tabak und Zigaretten wurden auch importiert, vor allem russische, türkische und ägyptische.
    Die Zigarette bekam Kultstatus und deren Utensilien, wie edle Etuis, wurden zu Statussymbolen. Man konnte sich mit der Zigarette vom gewöhnlichen Bürger abgrenzen und „weltmännische Überlegenheit“, Weltläufigkeit, elegante Lebenskunst, sowie eine Tendenz zur Verruchtheit demonstrieren. Im Gegensatz zur Zigarre, die eher für den langsamen Genießer stand, war die Zigarette der Schnelllebigkeit, dem Zeitgefühl der damaligen Zeit, zugeschrieben und passte somit besser als die zuvor beliebte Zigarre. Die Pfeife geriet aus der Mode, denn die Stopfvorgänge waren langwierig. Mit der Einführung der Zigarette gab es nun außerdem eine Rauchdroge, die auch für die Unterschichten bezahlbar war. Sie war nicht nur billiger, auch der Lebensstandard war gewachsen, zugenommen hatten aber auch Stress- und Leistungssituationen, Lust auf Anregung und Entspannung. Die Zigarette war milder als die anderen Tabakformen, es kam seltener zur Überdosis. Das Erlernen des Zigarettenrauchens war leichter als bei Pfeife und Zigarre. Im Ersten Weltkrieg, in der Weltwirtschaftskrise und im Zweiten Weltkrieg unterdrückte die Zigarette den Hunger der Bevölkerung.

    Frauen wurden mit der Zigarette als neuer Kundenstamm erschlossen, da Pfeife oder Zigarre als zu männlich betrachtet wurden. Die schlanke Zigarette passte zum damaligen Schönheitsideal, und so wurde das Zigarettenrauchen von emanzipierten Frauen populär gemacht.
    Mit der aufkommenden Zigarettenwerbung versuchte die Industrie, die Nachfrage zu erhöhen und den Markt auszudehnen. 1910 gab es rund 20.000 Zigarettenhersteller, aber dann waren es die großen Zigarettenmarken, die eine Konzentration im Industriesektor vorantrieben.
    In den USA wuchsen Produktion und Konsum stärker als in Deutschland. Dort wurde eine neue Tabakmischung erfunden, die „American Blend“, eine Mischung aus Virginia-, Burley- und türkischem Tabak. Deren Vorteil war, dass sie milder und billiger waren. Dazu wurde dieser Tabak mit einer neuen Methode getrocknet, mit Hilfe von durch Metallröhren geleiteter Hitze. Dabei entsteht eine Fermentation, deren Rauch besser in die Lunge gelangt, und somit kann das Nikotin schneller ins Gehirn gelangen. 1913 kam die erste „Camel“-Zigarette auf den Markt. Die Marke erlangte bis 1918 einen Marktanteil von 40 % und blieb lange Zeit der Liebling der Amerikaner. 1939 kam die „Pall Mall“ auf den Markt und mit ihr die erste King-Size-Zigarette, 1954 die Winston als erste Filterzigarette.
    Etwa gleichzeitig mit der Prohibition gegen den Alkohol wurden von 1895 bis 1921 in 14 Bundesstaaten der USA Gesetze gegen den Tabakkonsum erlassen, die jedoch wenig Erfolg zeigten.
    In den 1930er-Jahren war Deutschland der größte Tabakimporteur der Welt, pro Jahr wurden 100.000 t (aus Griechenland, der Türkei und Bulgarien) eingeführt. Dabei rauchten 80 % aller deutschen Männer (12,5 Zigaretten pro Tag) und zwanzig Prozent aller Frauen (7,2 Zigaretten pro Tag).
    Erstmals mit den gesundheitlichen Gefahren begründete Rauchverbote wurden nach Meinung des US-Forschers Robert N. Proctor in Deutschland unter den Nationalsozialisten erlassen. Diese führten eine umfassende Kampagne gegen das Rauchen in öffentlichen Gebäuden, Verkehrsmitteln und am Arbeitsplatz. Auch die Werbung für Tabak und der Anbau wurden starken Auflagen unterworfen. Adolf Hitler bezeichnete Tabak als „Rache des roten Mannes“ (Indianer) an der „weißen Rasse“ für den Alkohol. Im Mittelpunkt der Propaganda standen gesundheitliche Folgen und die Minderung der Arbeitskraft, vermengt mit rassistischer Propaganda gegen Juden und Schwarze. Zu den Neuerungen dieser Epoche zählen auch der Begriff des Passivrauchens und das Einführen von Nichtraucher-Abteilen in Zügen. Allerdings setzten die Nazis auch selbst Zigaretten ein etwa zur Finanzierung der SA (Zigarettennamen „Sturm“ und „Trommler“), und mit dem Krieg wurden die Rauchverbote wieder stark gelockert.
    Im August 1939, kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs, wurde der Tabak rationiert; es gab nun Raucherkarten: Für erwachsene Männer, denen pro Monat 40 Zigaretten zustanden, und für Frauen im Alter von 25 bis 55 Jahren, die pro Monat 20 Stück erhielten.
    Im Nachkriegsdeutschland wurden wegen des völligen Zusammenbruchs von Wirtschaft und Geldverkehr Zigaretten zu einer Zweitwährung, der Zigarettenschmuggel blühte. Die Maßnahmen gegen das Rauchen fanden ein vorläufiges Ende. Viele der heute noch gültigen Studien (zum Beispiel die des Wissenschaftlichen Institutes zur Erforschung der Tabakgefahren aus der Zeit des Nationalsozialismus) gingen unter, Rauchen wurde sexy.
    In den 1950er Jahren galt das Rauchen am Steuer als medizinisch empfehlenswert, denn das Nikotin halte wach und trage deswegen zur Sicherheit im Straßenverkehr bei. Die ADAC Motorwelt berichtete 1952 von einer englischen Studie, der zufolge „Kraftfahrer unter dem Einfluß des Nikotins weniger zu alkoholischen Beeinträchtigungen ihrer Fahrtleistungen gelangen“, als ohne. Wer rauchte, fuhr quasi betrunken sicherer. Der ADAC sah eine seiner Hauptaufgaben darin, „die laufende Zusammenarbeit zwischen den Tabak- und den Kraftfahrervereinigungen“ zu sichern.
    Das Image des „coolen Rauchers“ sollte bis in die achtziger Jahre noch bestehen bleiben, Stars und Politiker rauchten in Talkshows und in Filmen. Anschauliche Beispiele für fast permanenten Tabakkonsum auf der Leinwand bieten beispielsweise die französischen Filme der späten Sechziger und frühen Siebziger: So raucht Michel Piccoli in Sautets Film Die Dinge des Lebens nur in den Einstellungen nicht, in denen er als Sterbender gezeigt wird.
    Erst mit dem (durch Rauchen bedingten) Tod vieler prominenter Raucher wie Humphrey Bogart (Speiseröhrenkrebs), Gary Cooper, Steve McQueen oder Yul Brynner sowie des Marlboro-Cowboys Wayne McLaren aus der Kinowerbung wandelte sich das Bild.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Tabakkonsums
    _____________________________________

    Zu guter letzt noch ein paar Links über Werbung und gesellschaftlicher Akzeptanz vor ein paar Jahrzehnten.
    ___
    HB-Männchen das Orginal

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    Peter Stuyvesant Werbung 70er Jahre-Panton-Ära
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    Rauchen als Selbstverständlichkeit
    Im Zuge der öffentlichen Diskussion über die Einführung eines Rauchverbotes und den Schutz vor Passivrauchen berichtet die Sendung "10vor10" des Schweizer Fernsehens am 29.4.2005 über das selbstverständliche Rauch-Verhalten in Politik und Medien in früheren Zeiten. Heute kaum noch vorstellbar wie überall ungehemmt gepafft wurde. Der Bericht zeigt das Bundeshaus vernebelt vom blauen Dunst, rauchende Moderatoren, Interview-Partner und Tagesschau-Redaktoren und einen Aschenbecher-Brand in einer Literatursendung mit Friedrich Dürrenmatt und Marcel Reich-Ranicki.

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  • Hallo Franz,

    hast Du schon mal probiert mit Verdampfer wie den Aspire Cleito Verdampfer ausprobiert?

    Mir kam gerade der Gedanke an Dich wegen Deines Nikotinlevels. Bei o. g. Verdampfer könnte ich mir vorstellen, dass Du den Level von alleine runterschraubst.

    LG
    Dietmar


  • hast Du schon mal probiert mit Verdampfer wie den Aspire Cleito Verdampfer ausprobiert?

    Mir kam gerade der Gedanke an Dich wegen Deines Nikotinlevels. Bei o. g. Verdampfer könnte ich mir vorstellen, dass Du den Level von alleine runterschraubst.

    Hallo Dietmar, vielen Dank für dirsen interessanten Hinweis, das habe ich noch nie gehört, ich werd mich mal erkundigen. Ja es ist so, dass ich bereits nach dem Aufstehen mich richtung E-Zigarette bewege. Ich geniesse es schon auch, auch doch mit einem schlechten Gewissen mir gegenüber. Am Befinden und am Atemvolumen merk ich es leider auch. Langfristig möchte ich das nicht so weiterführen, andererseits fehlt mir momentan auch die Motivatiin, das zu beenden oder drastisch zu reduzieren versuchen. Aber wenn was leichter gehen sollte, den Nikotinkonsum zu reduziere, werd ichs probieren.

  • Hallo Franz,

    also bei mir ist der Zustand rein atemmäßig deutlich besser geworden, seit ich dampfe.
    Es sind ja auch die Verbrennungsprodukte beim Rauchen, die auf die Lunge schlagen.

    Der Cleito hat einen viel größeren Durchzug, als die normalen Verdampfer. Ich finde, dass da schon Liquid mit 0 Nikotin hammermäßig reindampft. Ist aber sicher sehr individuell.
    Du weißt ja, dass Du in einigermaßen guten Dampfershops das Zeug ausprobieren kannst.

    Klingt jetzt vielleicht wie eine blöde Frage, aber wie merkst Du denn, dass Du mehr Nikotin brauchst? Unruhe, etc. ...?

  • Danke für den Hinweis, Dietmar

    In AT, da wo ich am Land oihne, haben wir nicht die grossen Städte (wie in D) in der näheren Umgebung. Aber die Trafik, bei der ich hingehe, da ist man sehr engagiert und offen fürs Dampfen. Ausserdem kenne ich einen "Dampferprofi" in meiner Firma, der hat schon gute Tipps gegeben und mir auch schon Base und Geschmackstoffe besorgt. Die Bürokraten haben dafür gesorgt, dass Online Dampfwarenbestellungen in AT abgedreht wurden. Grr! */-* bevormundende (Schimpfwort eintragen bitte)... Jetzr muss man das durch Kuriere oder Selbstabholung in D organisieren... Da hat sich wohl der Futterneid durchgesetzt, wie erbärmlich und lächerlich.

    Das mit Luft, Atemwolumen ist sicher definitiv besser als beim Rauchen.

    Bei zuwenig Nikotin: ja Unruhe, dieses spezifische Hungergefühl im Brustbereich, die bekannten Symptome halt ... ;)

  • Das wird mit TPD2 auch nach Deutschland kommen.

    Das Gefühl mit dem "Loch im Bauch" und der Unruhe kenne ich auch.

    Mit Base und Hardware sich eindecken, ist schon mal nicht schlecht 8)

  • ich hätte da mal eine frage an die raucher hier; bevor ich vom alkohol weg bin usw. habe ich auch geraucht. nun da ich schon über 2 wochen ohne alkohol bin habe ich bei knapp jeder zigarette einen würgereiz. sobald ich versuche den qualm einzuatmen bekomme ich einen echt fiesen würgereiz. den gleichen würgereiz habe ich auch beim zähneputzen. wenn es zb. an backenzähne geht. mag sich strange lesen aber sobalt ich meine oberen backenzähne putze muss ich würgen.. :(

    Kennt das jemand, wann geht das vorbei? :/

  • Gerade das fände ich eine super Motivation, aufzuhören, oder??? Wozuu soll man das Verlangen noch künstlich am Leben erhalten, wenn der Körper eh schon so deutlich Widerstand zeigt? Dann erst recht, oder?

  • also ich muss da mal ganz erhlich sagen, dass der alkoholentzug in meinem fall ja eher ein kindergeburtstag ist verglichen dazu, dass man mit dem rauchen aufhört. ich hab es seit meinem posting keinen tag ohne ziggis geschafft. obwohl ich fast bei jeder zigarette an der ich ziehe einen würgereiz bekomme.

    bin absolut ratlos, wie ich das schaffen könnte. einfach so nicht mehr rauchen verglichen zum trinken klappt in dem fall gar nicht. :(

  • Guten Morgen zusammen

    Ich schupse mal diesen alten Thread nach oben. Da ich mir nicht mehr sicher war, wann ich das rauchen aufgegeben haben, hab ich das Forum durchforstet und bin fündig geworden: Auf den Tag genau weiss ich es nicht, aber jetzt im Juni sind es tatsächlich bereits 2 Jahre!

    Im Gegensatz zum Alkohol ist es seither doch 2, 3 Mal vorgekommen, dass ich wirklich grosse Lust auf eine Zigarette gehabt hätte. Aber ich konnte der Versuchung widerstehen, vor allem weil ich weiss, es wäre der Anfang bald wieder eine Raucherin zu sein, und das möchte ich ganz sicher nicht mehr werden. Ausser in diesen seltenen Momenten (die wie aus dem heiteren Himmel kommen) fehlt mir das Rauchen überhaupt nicht.

    Ich hoffe, die anderen Ex-Raucher (die noch mitlesen oder angemeldet sind) sind ebenfalls noch rauchfrei und den zukünftigen Nichtrauchern wünsche ich gutes Gelingen beim Aufhören :-).

    Lg Mira

  • Hallo, Betty,

    anders als beim Aufhören Alkohol zu trinken, weiß ich bis heute nicht, wie es mir gelungen ist mit dem Rauchen aufzuhören.
    Noch 10 Jahre nach dem Aufhören träumte ich davon, geraucht zu haben und war jedes Mal beim Aufwachen sehr enttäuscht von mir.
    Heut kann ich nicht verstehen, warum ich überhaupt je geraucht habe. Rauchen ist schädlich für die Gesundheit auf die verschiedensten Arten und Weisen, es ist geruchsbelästigend und kalter Rauch stinkt wie sonstwas. Also warum? Keine Ahnung, muß an einem aktivierten Suchtgen liegen. (Das scheint neuerdings ein beliebte Erklärungsmuster dafür zu sein, dass man raucht, trinkt, spritzt oder sonstwas Schädliches und Unnützes sonst wie zu sich nimmt).

    Wenn dir Aufhören so leicht fällt verstehe ich nicht, warum du dann überhaupt rauchst.

    Gruß

    Laurids

  • :o
    Ich kann gerade nicht nachvollziehen, wie dieser Post zustande gekommen ist....
    Ich bin seit 2 Jahren komplett rauchfrei. Und das tatsächlich sehr gerne und auch voller Überzeugung. Ich kann nur jedem raten, es zu testen. Es ist super.
    LG Betty

    Auf dem Weg zu mir lerne ich mich immer besser kennen. <br />Ich habe Freundschaft mit mir geschlossen und freue mich, dass ich mir begegnet bin.<br /><br />Ich bin lieber ein Original als eine herzlose Kopie.


  • :o
    Ich kann gerade nicht nachvollziehen, wie dieser Post zustande gekommen ist....

    LG Betty

    Ganz einfach: Er ist eine Antwort auf das Anfangsposting, als Du noch Raucherin warst :D. Dann passt es auch.

    Lg Mira

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