Hallo, allerseits

  • Hallo,

    ich bin neu hier. Habe mich gerade angemeldet. Und bin wie so gut wie jeden Tag nicht nüchtern.
    Ich frage mich wie man das eigentlich macht. Ich meine das Leben ist doch so eintönig und langweilig.
    Aus keinem anderem Grund existiert der Begriff Alltag. Weil es immer der selbe scheiss ist, der einem ankotzt.

    Nicht falsch verstehen, das ist kein Trollbeitrag oder das ich jemanden verarschen will. Es ist meine Meinung.
    Ich habe keinen Bock jobben zu gehen. Entspannter wäre es wenn, man alles bekommt und nur couchen kann.
    Morgen muss ich auch arbeiten und versuche alles beim trinken hinauszuzögern und einfach für den Moment zu leben.

    Das alles hat seine Konsequenzen, ich habe die MPU machen müssen und doch tatsächlich beim 2. Mal gescchafft. Mit der
    Aussage. ,,Lassen sie sich nicht mehr erwischen´´. Hat mich dann irgendwann nachdenklich gemacht. Vielleicht lag es nur einfach,
    daran das ich nicht gehen wollte, bevor ich nicht das Ergebniss weiss und diese einfach nur ein Auge zudrückte.

    Es gab eine Menge Gelegenheiten danach in der mich die Polizei nochmals rausholen würden, aber es Gott sei Dank nicht passiert.
    Wofür lebt man eigentlich, wenn sowieso alles sein Ende nimmt. Egal ob Führerschein oder das Leben oder alles andere.

  • Hallo!
    Wow, ich weiss momentan nicht, wass ich zu Deiner LmaA-Stimmung sagen soll - war die schon immer so?
    Irgendwie habe ich dass Gefühl, dass das Einzige, was Du ändern wollen würdest, diese grässliche Arbeit ist. Weil, der Alk ist ja noch Dein Freund. Und so lange das so ist ...

    Und zu Deiner Einstellung zum "besoffen Auto fahren" gibt es ein sehr "schönes" Gedicht - guckst Du hier.

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Hallo

    In gewisser Weise bist du vom Glück gesegnet. Es sind nicht viele die mal den Kopf heben um sich zu fragen:
    "Was ist jetzt der Sinn, wo jede Handlung nur sinnlos erscheint, jedes Objekt ohne Berechtigung, da vergänglich?
    Das kann der Beginn einer Suche sein. Das Ende der Suche ist vllt. das Sein entdeckt zu haben. Eine Qualität
    jenseits von Führerschein oder dem begrenzten Leben. Ein bewusstes Erleben der Erscheinungen. Das eigene
    Ewige dahinter. Das ist wunderbar. Die den Weg mit dem Alkohol gehen haben das nicht entdeckt. Mir ist nichts
    bekannt. Da wächst nur Resignation und Verzweiflung.

    Brant


  • Ich meine das Leben ist doch so eintönig und langweilig.


    Wird das Leben denn spannender, wenn du trinkst?
    Ich frage das deshalb, weil ich im Nachhinein für mich feststelle, dass ich mich durch das Trinken letztendlich vom Leben ausschloss.

    Gruß
    Bassmann

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