Hallo Ihr da draussen,
mein Name ist Herr Lehmann (47) und ich bin zu dem Schluss gekommen mit der Sauferei aufzuhören, ich trinke seit meinem 16. Lebensjahr mir einigen Pausen, aber dennoch Regelmässig.
In den letzten sieben Jahren war ich trocken und merke, dass ich wieder richtig nass werde bzw. bin.
Wenn ich trinke, dann richtig. 2Flaschen Wein und 5 Bier, das eine Woche lang. Dann 3 Tage im Bett.
Zudem leide ich unter depressionen. Meinem Psychiater habe ich nichts von meiner Sucht erzählt. Ich schäme mich dafür und hoffe, dass ich es beim nächsten Termin sagen kann. Bin seit einem Jahr in Behandlung und konnte es nicht sagen. :-X
Ich bin auch mit dem Gesetz im Konflikt. Nix schlimmes, aber trotzdem will das keiner. (Prall mit Auto unterwegs, konnte mich aber drücken) Mein Partner weiss nichts davon. Ich lüge also auch ihn an.
Am Montag habe ich einen Termin beim blauen Kreuz. Was ist, wenn sie sagt, dass eine Langzeittherapie für mich in frage kommt, wegen Quartal- bzw. Problemtrinken? Kann ich das meinem Partner zumuten?
und. und. und.
LG
Herr Lehmann