Welche Bücher lest Ihr?


  • Super beschrieben Franz!

    Freu mich schon auf Deine Fortsetzung!


    Vielen Dank, Dietmar. Ich weiss selbst nicht, aber irgendwie hatte ich auf einmal den Drang dazu. Ich tu das auch wegen mir, als Gedankenstütze. Es macht mir Freude, mich mit einem Thema (hier und auch für mich (jetzt) zentral) auseinanderzusetzen und strukturieren tat ich schon immer gern. :)

  • Nichts schmeckt so gut, wie wenn es heiß ist :)

    Mit weitem Abstand fällt es oft schwerer, einen direkten Bezug zu sich selbst zu finden.

    Also mach nur! Ich les es gerne ;)

    LG
    Dietmar

  • Jenke von Wilmsdorff: "Wer wagt, gewinnt: Leben als Experiment"https://www.amazon.de/Wer-wagt-gewin…ttppccheatso-21

    --

    Am Beginn:
    Auf die Schnelle: ein "na ja buch". Ob ichs wieder kaufen würde, ich weiss nicht so recht... Es sind schon gute Stellen drin, aber grundsätzlich nichts neues, aber Sachen, die man gern wieder auffrischen kann. Recht sympathisch ist er mir nicht... halt so ein Selbstdarsteller eher.

    --

    Nach dem Fertiglesen:
    Ich bin gespalten, einerseits gute Tipps, interessante Geschichten, andererseits wieder recht, wie sagt man dazu, theatralisch und emotionsheischend(?). Den Brief seiner Mutter und die *sehr* lobenden Worte der Lebensgefährtin fand ich schon erwas befremdlich, das ins Buch hinein-mitzuverpacken. Auch die Smilies und grammatische Fehler (soviel Text ist es ja nicht, um es vor der Veröffentlichung nochmals probezulesen) fand ich fehl am Platz. Ich schwanke zwischen einer Zwei bis Viersternbewertung, ich würde drei hergeben.

    Einmal editiert, zuletzt von franz68 (7. September 2016 um 20:17)

  • Hab ich mir gerade auf die Wunschliste gesetzt, weil ich mag den, der ist mir sympathisch.

    „Erfolg ist nicht auf Erfolg aufgebaut. Er ist auf Fehlern aufgebaut. Er ist auf Frustration aufgebaut. Manchmal ist er auf Katastrophen aufgebaut.“

  • Ich finde ihn auch gut, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich seine Experimente gut heiße. nixweiss0
    LG Betty

    Auf dem Weg zu mir lerne ich mich immer besser kennen. <br />Ich habe Freundschaft mit mir geschlossen und freue mich, dass ich mir begegnet bin.<br /><br />Ich bin lieber ein Original als eine herzlose Kopie.

  • Keine Ahnung, ich kannte weder ihn, seine Experimente noch die Sendungen (wie ich schon berichtete, bin ich schon lange tv-abstinent; länger als die andere Abstinenz jedenfalls) ;)

    Es war ein Buch "auf gut Glück", weil ich was zu diesem Thema suchte.

    Um zu verhindern, dass der Thread zu sehr zersplittert wird, editiere ich den obigen Beitrag wieder. Ich werde mich jedenfalls kürzer fassen.

    Einmal editiert, zuletzt von franz68 (4. September 2016 um 18:57)

  • Nun wieder einmal etwas ganz anderes:

    John le Carré: "Dame, König, As, Spion. Roman"https://www.amazon.de/Dame-K%C3%B6ni…ttppccheatso-21

    Erworben im Flomarkt einer Bücherei um sagenhafte 50 cent. Man merkt am Stil (Übersetzung auf deutsch irgendwann in den 70ern), dass der Schreibstil etwas anders ist, nicht mehr so geläufige Wörter und oft sehr ausführlich und bunt beschrieben. Ich hatte oder habe manchmal Schwierigkeiten, Sätze richtig zu verstehen, manche sind etwas komisch geschrieben (Grammatik). Schau ma weiter, noch bin ich erst am Anfang...

    Nein, das Buch hat mir nicht gefallen, kaum Handlung. Nur Beobachtungen von der Ferne und aufrollen von vorhergehenden Handlungen. Schade, dabei hoffte ich, bei so einem berühmten Autor, mich gut unterhalten lassen zu können...

    Einmal editiert, zuletzt von franz68 (22. September 2016 um 19:53)

  • Thomas de Padova: Leibnitz, Newton und die Erfindung der Zeit

    Zu Beginn des 18. Jahrhunderts entfesseln Isaac Newton und Gottfried Wilhelm Leibniz eine heftige Debatte, die bis heute von Mathematikern und Philosophen geführt wird: Was ist das, was wir »Zeit« nennen? Thomas de Padova zeichnet das lebendige Bild einer Epoche, in der die Zeit zum heiß diskutierten Gegenstand der Naturwissenschaften wird. Eine fesselnde Entdeckungsreise in die beschleunigte Welt der Moderne.

  • Hallo Gamma Draconis,

    hört sich ja hochinteressant an, danke für den Hinweis, das ist was für mich! ;) Genau sowas interessiert mich sehr. Auch bei Amazon hervorragende Bewertungen -> Wunchlistenerweiterung für mich. Newton und Leibnitz, besser gehts fast nicht, beide hochintelligent und Universalgelehrte ihrer Zeit (neben Physik und Mathematik, auch Philosophie bei Leibnitz, Newton zb. auch sein Interesse an Alchemie).

    Solche Kombination aus Geschichte und Wissenschaft las ich auch zb bei Simon Singh "Big Bang".
    Soviele Bücher lesen wollen, so wenig Zeit. ???

  • Gerade begonnen:

    Peter Spork: "Das Schlafbuch: Warum wir schlafen und wie es uns am besten gelingt"https://www.amazon.de/Das-Schlafbuch…ttppccheatso-21

    Eines meiner "Lieblingsthemen", da ich mit dem Schlaf eigentlich schon von Kind an auf "Kriegsfuss" stehe.

    Bis jetzt recht wissenschaftlich, nicht so recht fesselnd, aber doch sehr interessant, viele neue Fakten über den Schlaf. Grundsätzlich ist guter und ausreichender Schlaf sehr wichtig und einer der Grundpfeiler für Gesundheut und Wohlfühlen. Auf Dauer macht zuwenig und schlechter Schlaf (neben Mattigkeit natürlich) krank, dick und weniger intelligent. Auch auf das Aussehen hat sas natürlich Einfluss.

    In der heutugen Industriegesellschaft wird Schlaf leider nicht sehr hoch geschätzt (es wird oft als Zeitvergeudung gesehen). Es wird im Schnitt 30 min. bis eine Stunde weniger geschlafen aks vir hundert Jahren. Der Preis, der dafür bezahlt wird, wird oft unterschätzt.

    Gute Information von jemanden, der sich auskennt. Mir fehlt ein bisschen die Begeisterung des Autors, recht mitreissend (wie zb. das fast medizinische Alkbuch) ist es nicht geschrieben. Dennoch vier Sterne.

    Ich erlaube mir noch, einen Satz zu wiederzugeben:
    Schlafforscher William C. Dement: "90 Prozent unserer Gesundheit sind vom Schlaf abhängig" sagte er 2006 zur "New York Times".

    Und auch den schönen Schluss:
    "Es geht darum, den Beschleunigungswahn der Gegenwart eine Kultur des Schlafes entgegenzusetzen, ein Recht auf Regeneration. Niemand verlangt, dass wir leben um zu schlafen. Aber wir sollten uns die Zeit nehmen, ausreichend zu schlafen, um besser zu leben."

    Einmal editiert, zuletzt von franz68 (5. Oktober 2016 um 19:44)

  • Da ich mich nicht entscheiden konnte, welches der beiden das bessere sei, habe ich mir alle zwei von der Bücherei ausgeliehen:

    Rolf Dobelli: "Die Kunst des klaren Denkens: 52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen"https://www.amazon.de/Die-Kunst-klar…ttppccheatso-21

    Rolf Dobelli: "Die Kunst des klugen Handelns: 52 Irrwege, die Sie besser anderen überlassen"https://www.amazon.de/Die-Kunst-klug…ttppccheatso-21

    Ich glaub, das wird ein ansprechendes und kurzweiliges Buch werden. Schon beim ersten Denkfehler, der etwas wissenschaftlich "the survivor bias" genannt wird: (eigentlich banal, aber doch interessant) die Überschätzung auf Aussicht auf Erfolg. Bsp: Rockstars: eine/r von Tausend (Hausnummer) oder so schafft es, berühmt zu werden und viel Geld zu verdienen. Wer schaut auf die restlichen 999, die es nicht oder nicht so sehr schaffen?

    Ich habe den grössten Teil des ersten Buchs (dem klaren Denken) gelesen und bin begeistert. Es geht gar nicht in die Tiefe, ist sehr komprimiert, aber es wird gewaltig viel, und das unterhaltsam vermittelt. Manche Punkte kannte ich schon, manche waren ganz neu. Ich habe früher schon Daniel Kahnemans Buch "Thinking Fast and Slow" gelesen, das ist fundiert und wissenschaftlich, aber auch langatmig. Rolf Tobelli hat sich des öfteren auf Daniel Kahneman bezogen.

    Auch wenn schon bekanntes darin vorkommt und die Bücher nicht allzusehr in die Tiefe gehen (jedes Kapitel wird in zwei, drei Sätzen abgehandelt), eine klare Empfehlung. Das Mischen von deutsch und englisch in den Fachbegriffen ist etwas anstrengend zu lesen, aber nach dem Amazon Bewertungsstil würde ich vier Sterne vergeben.

    Das letzte Kapitel war super, genau die Bestätigung einer Entscheidung, die ich schon vor längerer Zeit traf: "Warum Sie keine News lesen sollten." ;)

    Einmal editiert, zuletzt von franz68 (5. Oktober 2016 um 20:25)

  • Gerade begonnen:

    Dr. med. William Davis: "Weizenwampe: Warum Weizen dick und krank macht"https://www.amazon.de/Weizenwampe-Wa…ttppccheatso-21

    Ich hab das aus der Bücherei, aber ich glaub, das kauf ich mir. Gut, dass mit Zöliakie find ich ein bisschen zu breit getreten, aber sonst bin ich sehr beeindruckt. Angelsächsische Bücher (auch in der deutschen Übersetzung) find ich oft viel lebendiger und pointierter, vielleich auch poulistischer geschrieben als Werke von deutschen Autoren (Das Alkbuch und die beiden Bücher von Rolf Dobelli (ist eigentlich Schweizer) waren eine Ausnahme; Ausnahmen bestätigen die Regel).

    Einmal editiert, zuletzt von franz68 (10. Oktober 2016 um 19:04)

  • Ich habe mich mit dem Thema zwar noch nie intensiv befasst, es ist lediglich mein "Gefühl", das mir sagt, Weizen zu meiden. Von daher benutze ich zu Hause ausschließlich Dinkelmehl, meistens das Weiße/Helle. Ich meine, dass es mir/uns damit besser geht. Keine Ahnung ob das Einbildung ist. Meistens ziehe ich Dinkel vor, wo es möglich ist. Immer öfter kaufe ich auch Dinkelnudeln, Dinkelwaffeln usw....

    „Erfolg ist nicht auf Erfolg aufgebaut. Er ist auf Fehlern aufgebaut. Er ist auf Frustration aufgebaut. Manchmal ist er auf Katastrophen aufgebaut.“

  • Es ist eine lange Geschichte, wie ich auf dieses Büchlein gestoßen bin. Ich habe auch den Autor live erleben dürfen, doch dazu in meinem Thread später mehr. Es geht um Benjamin von Stuckrad-Barre und sein neues Buch "Nüchtern am Weltnichtrauchertag". Ich habe das Buch in einem Zug gelesen (wortwörtlich, denn ich saß im ICE), denn es ist sehr klein und leider viel zu kurz. Also in einer Stunde war ich durch.

    Ich möchte es nicht über alle Maßen loben, sonst sind die Erwartungen zu hoch geschraubt und man könnte enttäuscht sein. Aber ich war sehr traurig als das Buch zu Ende war. Ich hätte das fünffache Pensum lesen können. Viele Gedanken sind so direkt und treffend, dass man "diesen einen Satz" immer und immer wieder lesen muss.

    Bitte, falls Ihr dieses Buch kauft (was sich wirklich lohnt), dann legt es nicht gleich nach den ersten Seiten weg, weil Ihr denkt, dass der Autor in sehnsuchtsvoller Nostalgie schwelgt bezüglich seiner Rauschnächte-Erinnerungen. Es wird sehr deutlich, dass er (nach 10 Jahre Nüchternheit) noch immer ein entschlossener Nichttrinker ist, auch wenn er hin und wieder eine melancholische Schwermut aufgrund eines empfundenen Ausgegrenztseins empfindet.

    Text des Buchrückens:
    "Ihr sagt Prost! Ihr sagt Cheers! Ich sage Nein, danke.
    In einer berauschten Gesellschaft nüchtern zu bleiben,
    ist eine einsame Angelegenheit.
    Vom Zauber des Rausches und der Melancholie des Wassertrinkers
    - die B-Seite der Nacht."

    Gebundene Ausgabe, 8 EURO, 80 Seiten, kleiner als DIN A5-Format

    „Erfolg ist nicht auf Erfolg aufgebaut. Er ist auf Fehlern aufgebaut. Er ist auf Frustration aufgebaut. Manchmal ist er auf Katastrophen aufgebaut.“

    Einmal editiert, zuletzt von Pinguin (15. Oktober 2016 um 12:32)

  • Ich habe mich mit dem Thema zwar noch nie intensiv befasst, es ist lediglich mein "Gefühl", das mir sagt, Weizen zu meiden. Von daher benutze ich zu Hause ausschließlich Dinkelmehl, meistens das Weiße/Helle. Ich meine, dass es mir/uns damit besser geht. Keine Ahnung ob das Einbildung ist. Meistens ziehe ich Dinkel vor, wo es möglich ist. Immer öfter kaufe ich auch Dinkelnudeln, Dinkelwaffeln usw....

    Ich hörte davon das erste mal vor ca 1 1/2 Jahren (also nicht Gluten und Zöliakie waren neu oder so interessant, sondern eher dieses Gesamtthema Weizen) und es kam mir so abstrus vor, das, was ich ein Leben lang bedenkenlos gegessen habe, plötzlich schädlich sein sollte. Dann informierte ich mich genauer und schlussendlich las ich dann doch das Buch. Ich hatte schon vor einiger Zeit einen Testversuch gemacht. Einige Zeit ohne Brot. Tatsächlich blieb immer ein Hungergefühl. Aber gleichzeitig fühlte ich mich auch wacher und auch klarer im Geist. Vielleicht sollte ich nochmals einen Versuch starten, nur auf Weizen verzichten, Zucker einschränken....

  • Manfred Spitzer: "Digitale Demenz: Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen"https://www.amazon.de/Digitale-Demen…ttppccheatso-21

    Aus Prof. Manfred Spitzers Serie Geist & Gehirn in Bayrischen Rundfunkt hatte ich mir viele, viele Folgen vor einiger Zeit angsehen und seitdem bin ich ein Fan von ihm, ich halte ihn für hochintelligent. Deswegen habe ich auch dieses Buch gelesen, das ich in der Bücherei fand. Es gebe viel zu schreiben, aber momentan habe ich keine Lust dazu. ;) Jedenfalls ein sehr polarisierendes Buch, und 1:1 teile ich zwar nicht alles, aber doch das meiste davon, eigentlich fast alles. Ich hatte auch schon oft Bedenken, ob das alles so gut ist (immer online sein, verfügbar, auf WhatsApp immer gleich zu antworten oder soviel (oft denk ich mir, zuviel, hier im Forum zu schreiben, ... aber mit dem Smartphone heutzutage ist es leicht, es wird vielleicht auch zu leicht gemacht, ...) Ja, es macht dann doch auch abhängig und süchtig... dieses dauernde Erreichbar- und Vernetztsein.

  • Allen Carr: "Endlich Wunschgewicht! Der einfache Weg, mit Gewichtsproblemen Schluss zu machen"https://www.amazon.de/Endlich-Wunsch…ttppccheatso-21

    Ich halte mich kurz:
    Allen Carr, der Name wird jeden Raucher bzw. Exraucher was sagen. Mit dem (Nicht)Raucherbuch gewöhnte ich mir das Rauchen nicht ab, aber nichtsdestotrotz erweckte das Buch im Flomarkt in der Bücherei meine Neugier und erwarb es.

    Nicht dass ich jetzt extra unbedingt abnehmen will, dagegen hätt ich auch gar nichts ;), aber mich interessierte, was denn der Herr Carr zur Ernährung alles zu sagen hat (zu sagen hatte, er ist ja leider schon verstorben). Er hat es bewusst und absichtlich als "Mann des Volkes" geschrieben, was m. E. oft besser ist, als wenn ein Wissenschafter oder Ernährungsbiologin, ... ein Buch verfassen.
    Die Verteilung der Kundenbewertungen zeigen bereits eindeutige Polarisation an. Fast alle ein Stern (totale Ablehnung) oder fünf Sterne (voll super). Dazwischen fast nichts.

    Ich finds gut, bei vielem hat er recht (Junk Food, verarbeitete, raffinierte, konservierte Lebensmittel lehnt er ab, weiters Milch und deren Produkte, Fleisch und Süssigkeiten sowieso). Er verspricht, man kann soviel essen wie man will und auch von seiner Lieblingsspeise. Diese Palette der Lieblingsspeises wird durch oben genannte Liste jedoch sehr eingeschränkt.

    Soweit, so gut. Im grossen Zustimmung. Er ist hier sehr drastisch, aber egal. Was mich stört, sind diese wiederholenden Erwähnungen "seiner Methode" mit dem Allen Carr Easyway und dem Trademarkzeichen hinten dran (das r, das in einem Ringerl steckt). Weiters, wenn er sagt, Fleisch sei im Prinzip geschmacklos, könne man roh nicht essen, ohne Gewürze und Saucen schlicht widerlich, und dann zugibt, kein Vegetariere zu sein, dann ist das alles andere als glaubhaft (Warum sind sie dann nicht Vegetarier, Herr Carr?). Der Mensch ist nicht als Fleischesser geboren (sieht man an Zähne, Darm lang), ok das haben die meisten eh schon wo anders zigmal gehört.

    Schokolade ist auch widerlich im Prinzip, nur eine Masse aus Zucker, Milch und Kakao. Im Kakao steckt Theobromium, das ohne Behandlung nicht gut schmeckt, um es vornehm auszudrücken.
    Trotzdem vier Sterne, es gibt neues im Buch und sonst schreibt der Autor auch konsequent, nachvollziehbar und glaubhaft (bis auf die paar Einschränkungen).

  • Ich lese im Moment "Mister Aufziehvogel" von Murakami. Es liegt schon Ewigkeiten in meinem Buchregal und war doch das erste Buch, was mir von ihm empfohlen wurde.
    Ich mag alles, was so schön "surreal" ist, also die Wirklichkeit aufweicht und mit ganz vielen unwirklichen Elementen kombiniert. Das schafft er ganz gut, weshalb mir auch seine Kurzgeschichten-Sammlungen alle gefielen. Bin nach zwei Tagen jedenfalls schon über Seite 350 drüber, mir fehlt also noch knapp die Hälfte und bisher gefällt es mir gut.

  • Wieder einmal etwas auf englisch und kein Sachbuch (es ist in der Tat sehr wissenschaftlich, fast zuviel für meinen Geschmack (hätte nie gedacht, das ich das einmal schreiben würde :) ))

    Michael Crichton: "The Andromeda Strain"https://www.amazon.com/Andromeda-Stra…ttppccheatso-21

    Das Buch wurde Mitte/Ender der 60er Jahre geschrieben. Umso mehr bin ich erstaunt, welche wissenschaftliche Erkenntnisse es *damals* schon gab. Wenn ich so nachdenke, dann kommt mir der technische Forschritt in den letzten 50 Jahren gar nicht mehr gross vor. Thema ist Weltraumfahrt, Astrobiologie (mit sehr viel Biologie).

    Einmal editiert, zuletzt von franz68 (30. Oktober 2016 um 20:34)

  • von der Bücherei wieder zu Amazon[size=7pt] (warum bestelle ich eigentlich immer bei Amazon (die machen eh schon soviel Geschäft); könnte ja auch einmal zB Thalia eine Chance geben (denen helfen? ;)))[/size]:

    Peter Keel: "Die unerklärliche Müdigkeit: [size=7pt]Was uns in große Erschöpfung treiben kann und wie wir wieder zu Kräften kommen können[/size]"https://www.amazon.de/Die-unerkl%C3%…ttppccheatso-21

    Gerade begonnen, bis jetzt ist es ganz informativ (was ich nach den ersten paar Seiten sagen kann)

    Ich hoffe, dass ich für mich hilfreiche Informationen finden kann, denn ich fühle mich von dem Problem auch betroffen, manchmal mehr, manchmal (zum Glück) weniger. Leider (muss ich fast sagen), bezieht sich ein Grossteil auf die psychische Komponente (was ich nicht mag; ich würde dem gerne ausweichen (;)), aber vielleicht ist dort wirklich das Grundübel zu suchen. nixweiss0

    Bis jetzt ist es trocken, die "Würze" fehlt komplett und es ist auch fast völlig humorlos. :-\

    [size=7pt]Aber was mich so richtig verwunderte: In der Liste der Rezensionen sind nur zwei Rezensionen, von denen einer "Peter Keel" ist. Fake? Wenn nicht: warum sollte er sein eigenes Buch bewerben? Was soll den bitte das? Sowas tut man doch nicht, also ich find das echt befremdlich.... Unterschrieben als Prof. Dr. A. A.,, angemeldet als Peter Keel, ts ts...
    [/size]

    Einmal editiert, zuletzt von franz68 (5. November 2016 um 16:15)

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