Hallo,
denk grad so.. es gibt doch sicher "Roßnaturen", denen auch relativ hoher Konsum kaum was ausmacht in Bezug auf die Befindlichkeit, während sensiblere Personen deutlich heftiger an Katerproblemen leiden. Sind die Unterschiede da sehr stark? Wenn ich an mich denke.. wenn ich meine "Wohlfühldosis" (1,5 Flaschen Wein ca) trinke, dann bin ich am nächsten Tag zumindest meist so angeschlagen dass ich keine große Lust auf irgendwelche sozialen Veranstaltungen etc hab, häng dann träge und unwohl rum. Andere Leute meistern damit noch ihren Job. Finde ich undenkbar.
Und die Vorstellung, wirklich erhebliche Mengen zu trinken (was die "Profis" so trinken).. also die Male wo ich derart über die Stränge geschlagen hab (z.B. mal einen halben Kasten Bier), gings mir so elendig am Tag drauf, dass dadurch eine enorm hohe Abstinenzmotivation entsteht. Die Einschnitte bei der Lebensqualität sind einfach zu groß, der Leidensdruck relativ schnell ziemlich groß.
Wie schaffefn das andere Leute? Wie geht es einem nach einem halben Kasten Bier am Tag und einer Flasche Schnaps am Tag drauf? Bekommen körperlich abhängige Trinker neben dem Entzug nicht auch Hammer Kater? Das körperliche Befinden muss doch absolut desolat sein. Wie erträgt man das?
Und muss man nicht eine solche Roßnatur sein, um überhaupt auf solche Konsummengen zu kommen?