Da ich in den verschiedensten Threads immer wieder auf den Begriff des „kontrollierten Trinkens“ (KT)stoße mit dem gleichzeitigen Hinweis darauf, dass es sich dabei um „Verarsche“, ein nicht funktionierendes Vorgehen usw. handelt, möchte ich einmal darauf hinweisen, dass viele Menschen die Therapiemethode des kontrollierten Trinkens anscheinend mit dem (zum Scheitern verurteilten) Versuch vieler Alkoholiker verwechseln, ihre Sucht nach wie vor zu befriedigen, dabei allerdings die negativen Begleiterscheinungen im Zaum zu halten.
Insbesondere soll sich das KT nicht für Alkoholiker eignen, die bereits abstinent leben. Ich vermute, dass bei diesen Menschen das KT dafür herhalten muss, den eigentlich vorhandenen Rückfallgedanken nicht zugeben zu müssen.
Da ich selbst kein KT betreibe, hoffe ich darauf, dass ein anderer User vielleicht mehr als ich dazu beitragen kann, die Therapiemethode des KT zu erklären.
Eine erste Informationsquelle kann ggfs. der folgende Link erschließen: http://www.uni-oldenburg.de/bssb/aufgaben-…t-das-moeglich/
Weitergehende Informationen zu KT, Suchtgedächtnis, Forschungsergebnisse: http://www.kontrolliertes-trinken.de/kontrolliertes…erminismus.aspx
Katro