• Hallo Gerlach und an alle anderen......,
    ich habe mir die Tage eine Auszeit "verschrieben".
    Hatte aber auch viel um die Ohren.

    Natürlich kamen einige Fragen auf und auf deine Hinweise Gerchla habe ich mir innerliche Antworten gegeben.
    Es ist so vieles klar geworden. Danke dafür :)
    Zwischendurch hatte ich noch Hänger Situationen.

    Ich habe noch ein paar Fragen.
    Würdest du sagen Gerchla, dass eine ambulante Therapie zu einer Klink eher oberflächlich abläuft?
    Wo liegt der Unterschied? Ich weiß wie es abläuft aber ich frage nach den Inhalten der Therapie.
    Aufarbeitungen ...?
    Reicht wirklich einmal die Woche Treffen um selber zu begreifen um was es eigentlich geht?
    Anders ausgedrückt. Wenn zur Zeit keine Therapien ambulant stattfinden, wie kann man dann sagen, dass die Therapie nicht so wichtig ist, denn man muss es einfach auch selber wollen...trocken zu bleiben?
    Was haltet ihr von solchen Aussagen?

    Ich habe seit Silvester nichts mehr von ihm gehört. Nichts....ich habe ihn nur bei mir in einer Nachbarstraße vorbei fahren gesehen.
    Ich habe immer noch seinen Schlüssel und noch so einiges hier von ihm.

    Mir wären solche Dinge wichtig, sie wieder zu bekommen... nixweiss0

    Mir will nicht in den Kopf gehen warum Therapien nicht bei Corona wie ihr schreibt und wie ich auch von meinen Expartner gehört habe weiterlaufen.

    Können sich Launen nach dem trocken werden verschlimmern?
    Warum erkennt man nicht nach dem trocken werden, was man eigentlich alles verpasst hat? Was schief gelaufen ist? Wen man vielleicht dadurch auch verloren hat und wie gefährlich das Trinken doch war?
    Viele habe es wie ich lesen konnte verstanden warum nicht bei ihm?

    LG Heimweh

    P:S: Ich würde gerne das Denken und das Fühlen eines trockenen Alkoholikers verstehen lernen. nixweiss0

  • Hallo Heimweh,

    du willst das Denken und Fühlen eines trockenen Menschen verstehen? Wir sind alle verschieden. So kannst du auch fragen, wie eine Brasilianerin tickt, oder ein Mann mit nur einem Fuß. Bestimmt gibt es Ähnlichkeiten bei den Betroffenen. Aber ich glaube, das wird dich nicht weiterbringen.

    Was ich mir aber von dir wünsche: Beschäftige dich mit dem Thema "Co-Abhängigkeit", also mit dir und deiner Gesundung bei der Geschichte. Vielleicht kannst du seine Sachen in den Keller packen, dass du sie nicht jeden Tag siehst? Ich lege dir nochmal dringend das Buch "Wenn Frauen zu sehr lieben" ans Herz. Dort sind unter anderem zwei Verlaufskurven bezeichnet. Die eine zeigt die Abhängigkeit des Süchtigen vom Alkohol - die andere Kurve zeigt die Abhängigkeit der Partnerin vom Süchtigen. Die Kurven sind nahezu identisch!

    Oder lies hier im Angehörigen-Teil. Tu es für dich. Dann findest du auch wichtige Antworten. In meinem Fall waren sie lebensverändernd. Und ich bin soooooo dankbar dafür.

    Netten Gruß,

    ichso

  • Ich hatte nach dem Unterschied gefragt, was eine ambulante Therapie ist und für wen sie sein kann und was oder für wen ein Klink Aufenthalt besser wäre?
    Logisch, dass es für alle unterschiedlich sein kann.
    Wir als Angehörige empfinden auch viele Dinge anders.

    Ich würde gerne von euch wissen wie man sich fühlt wenn man zum ersten mal begreift was eigentlich schief gelaufen ist bzw. warum man getrunken hat?

    Um den anderen Teil der Co Anhängigkeit liebe " Ich so " kümmere ich mich ( lies mal nach ) und habe dazu bei der Caritas schon seit letztem Jahr Termine, die mir super gut tun. Per Face time . Nennt man das so ?
    Online Termine.
    Ich war eine Zeit lang in einer Al-Anon Gruppe. :)

    Um für mich zu verstehen und wie du sagst gesund aus der Sache zu kommen, möchte ich gerne auch Fragen stellen die zwischenzeitlich aufkommen.
    Im Übrigen ist das auch ein wichtiges Thema wie man mir bei der Caritas sagte....... um zu verstehen was vielleicht dadurch auch bei mir abgegangen ist ...emotional.

    Ich möchte und werde mich hier nicht, weder bei dir noch bei anderen erklären, warum ich diese Fragen auch für mich brauche.
    In unserem Treffen in der Gruppe wurden solche und andere Fragen beidseitig besprochen um jede Seite zu verstehen und jeder auf seiner Weise gesunden konnte.

    Wenn du gelesen hättest, dann wüsstest du, dass die Gruppen durch Corona geschlossen sind, sonst hätte ich mir dort schon meine Fragen beantworten lassen.
    Wenn wir einmal im Monat mit der AA Gruppe zusammen kamen, waren unsere Umgangsformen immer höflich und respektvoll. Jede Frage war wichtig, niemals falsch und konnte so oft gestellt werden, bis sie verstanden wurde. Nur durch Wissen konnte jeder auf seine Art gesunden.

    Ich möchte keinen durch meine Fragen irgendwie zu nahe treten und es muss ja auch keiner antworten. Ich würde mich trotzdem sehr freuen. Ansonsten wenn man hier nicht fragen darf, bin ich wohl falsch hier.

    Ich gehe MEINEN Weg und da hilft mir kein Buch.
    Das Buch habe.
    Besten Dank ....

  • Ich hatte deine Beiträge hier gelesen. Und nach bestem Wissen und Gewissrn geantwortet.

    ICH bin nicht dein Feind.

  • Bist du sicher, dass die Therapie nicht mehr stattfindet oder ist das vielleicht eine Lüge?
    Hier in der Ecke findet ambulante Therapie weiter statt, dass ist auch gesetzlich so vorgesehen.
    Ebenso Selbsthilfegruppen.

    Um eine ambulante Therapie zu machen ist die Voraussetzung, dass man trocken ist.

    Wer das nicht schafft, kann das nicht machen und fliegt da schnell raus.

    Viele Grüße, <br />Risu

  • Guten Morgen Risu :),
    du das kann ich dir gar nicht sagen.

    Meine letzte Info von ihm liegt schon Wochen zurück und da sagte er bereits Anfang Dezember zu mir, dass wegen Corona das wöchentliche Gruppentreffen und das pers. Suchtberatungsgespräch nicht mehr stattfindet.
    Bzw. wird er wohl durch die Therapeutin angerufen und am Telefon notdürftig weiter beraten. Aber ob das regelmäßig stattfindet weiß ich nicht. Ob das so stimmt....? Ich fand das auch sehr merkwürdig.... nixweiss0
    Ich sage dir auch warum, weil er und ich unabhängig in zwei unterschiedlichen Orten / Städten beraten werden und zwar beide von der Caritas.

    Bei uns werden die Gespräche bei der Caritas durch Sozialpädagogen angeboten.
    Sie beraten Betroffene mit Suchtproblemen Drogen, Alkohol ect. und wenn die Beratungsstelle noch Kapazitäten hat dann auch noch die Angehörigen. Bei uns in der Stadt haben die Menschen mit Suchtproblemen erste Priorität.

    Da ich keinen Platz zur Beratung bekam, werde ich z.B. in einem Nachbarort auch von der Caritas beraten.
    Dort bekommt man pers. Termine die ca 1 - 1 1/2 Stunden dauern.
    Durch Corona bekomme ich nun eine Einladung per Mail und wir können uns dann per Videokonferenz -Meeting treffen. An diesen Besprechungen kann man sich über eine Webcam sehen und miteinander sprechen. Ich denke, dass ist euch bestimmt bekannt.

    Das ist wunderbar, weil man dann den direkten visuellen Kontakt hat und für mich ist es so als wäre ich pers. vor Ort.

    Ich hatte meinen Berater im Dezember gefragt, warum die Caritas solche Unterschiede macht, denn dies könnte man meinem Expartner und anderen mit Suchtproblemen auch so anbieten.
    Er hat das auch nicht verstanden, den eigentlich arbeiten die Berater alle ähnlich sagte er mir... nixweiss0

    Du könntest also Recht haben.... nixweiss0
    Was ich weiß ist, dass mein Berater auch keine Gruppen mehr in dieser Zeit betreut, weil es zu gefährlich ist.
    Aber auch er geht so wie bei mir mit den Betroffenen per Video Meeting vor.
    Was aktuell bei meinem Partner abläuft weiß ich nicht, weil ich keinen Kontakt zu ihm habe.
    Seine letzte Aussage war, dass er bald seine einjährige Therapie beendet hat.
    Er hätte wohl schon einen Antrag gestellt, damit es weiterläuft.
    Die gemeinsamen Beratungstermine mit Partner oder Familienangehörigen wollte er nicht.
    Seine Begründung war, dass er den Weg alleine gehen möchte.
    Außerdem möchte er das alles geheim halten, denn seine Therapeutin weiß gar nicht, dass er sich mit mir regelmäßig getroffen hatte.

  • Liebe Heimweh,

    du versuchst das alles zu verstehen, was da läuft. Aber letztendlich wirst du es nie verstehen könne, wenn er nicht ehrlich sein will. Und ob er selber überhaupt versteht, was er da veranstaltet ist auch fraglich.

    Nach dem was du schreibst, würde ich diesem Mann erst mal garnix glauben. Das hört sich alles komisch an, was er dir erzählt und ergibt keinen Sinn. Warum erzählt er in der Therapie nichts von dir?

    Wenn du das Gefühl hast, da stimmt irgendwas nicht bei dem was er erzählt, dann vertrau auf dein Gefühl. Wahrscheinlich hast du Recht.

    Aber dabei bleibt es dann auch.

    Ich weiß es ist schwer mit etwas abzuschließen, was man nicht versteht, aber... mach es einfach!

    Da ist nix zu holen bei dem Mann, außer er will es und er kämpft dafür.

    Wenn er das nicht macht, vergiss es.

    Schau nach vorne. Es gibt so viel mehr im Leben zu entdecken.

    Viele Grüße, <br />Risu

  • Hallo Risu,
    ja da ist nichts zu holen bzw. fühlte sich das schon im Dezember alles sehr verlogen an, deshalb hatte ich mich ja auch hier angemeldet. Ich war mit mir und von dem was er von sich gab völlig überfordert. Wenn ich etwas in Frage gestellt hatte, wurde er mir gegenüber lauter und aggressiver. Danach habe ich nie mehr gefragt...wurde stiller , nachdenklicher und trauriger.

    Die oberflächlichen Treffen gingen weiter bis zu dem Tag, als er vor meinen Augen telefonierte und seine Familie anlog, weil er nicht sagen wollte, dass er gerade aktuell bei mir war.

    Danach hatte ich mich entschieden, für mich zu bleiben.
    Alles stank nach Lügen. Soll so ein Neuanfang aussehen?
    Nein, das ist mir nun klar, so auch Gerchlars Aussage, dass ich das überprüfen sollte.

  • Hallo Heimweh,

    ich will mal versuchen, Dir meine Gedanken zu schildern. Erst mal möchte ich Dir sagen, dass ich die gleichen Gedanken habe, wie sie auch Risu Dir gegenüber schon geäußert hat. Ich stelle mir nämlich ernsthaft die Frage, ob er überhaupt eine Therapie macht. Wie ich mir auch schon die ganze Zeit (ich schrieb es ja schon früher) die Frage stelle, ob er überhaut mit dem Trinken aufgehört hat.

    Du stellt ja im Grunde die Frage, welche Therapieform (ambulant vs. stationär) die "bessere" ist. Oder ob beide gleichwertig sind. Nun könnte ich Dir antworten, dass ich dazu nichts sagen kann, weil ich beide Formen selbst nicht in Anspruch genommen habe. Jedoch habe ich mittlerweile mit ganz vielen Menschen gesprochen, die entweder die eine oder die andere Form durchlaufen haben. Nicht wenige sogar beide Formen.

    Und ich will Dir sagen, dass ich zu der Erkenntnis kam, dass es hier kein "besser" oder "schlechter" gibt sondern das die Art der Therapie zum Patienten passen sollte. Viel wichtiger ist aber noch, dass der Patient eine Therapie überhaupt machen möchte. Ob die Therapie nun ambulant oder stationär statt findet hat oft auch etwas mit den jeweiligen Lebensumständen und manchmal auch ganz praktischen Aspekten zu tun. Und einen Platz muss man auch noch bekommen.

    Viel wichtiger ist, dass derjenige, der eine Therapie macht, diese auch machen möchte, einen Sinn darin sieht und mitarbeitet. Ob eine Therapie Erfolg hat oder nicht, hängt nicht unbedingt von der Form ab sondern davon, ob der Patient verstanden hat, dass er dort "nur" Hilfe zur Selbsthilfe bekommt. Nicht der Therapeut ist für das Leben des Patienten verantwortlich sondern der Patient selbst ist es. Der Therapeut kann "nur" dabei helfen und unterstützen, dass der Patient lernt, diese Verantwortung auch wieder allumfänglich wahr zu nehmen. Das muss der Patient aber auch wollen. Im Klartext: Wenn ein Trinker nur deshalb eine Therapie macht, dass er halt eine macht oder weil man das von ihm verlangt hat, dann wird sie aller Voraussicht nicht erfolgreich sein (ab und an ändert sich während der Therapie die Einstellung des Trinkers, jedoch oft eben auch nicht).

    Ein Therapeut macht hier nichts anderes als seinen Job. Und sein Job ist es hier, den (idealerweise willigen) Patienent das Rüstzeug für ein Leben ohne Alkohol mit zugeben. Verantwortlich für die erfolgreiche Umsetzung ist dann aber jeder Betroffene selbst.

    Es ist müßig über all das zu diskutieren. Denn all das hilft DIR keinen Millimeter weiter. Und so möchte ich das aufgreifen, was ichso Dir ebenfalls schon geschrieben hat: Schau bei DIR bitte mal ganz genau hin und beschäftige Dich mal mit dem Thema Co-Abhängigkeit.

    Das ist eine ernstzunehmende Krankheit und ich stelle mir jetzt schon die Frage, inwieweit Du davon betroffen sein könntest. Denn was hier bei Dir gerade passiert ist ja nichts anderes, als dass Du mit Deinen Gedanken sehr stark bei ihm bist.

    Und da stellt sich mir natürlich die Frage, warum das (schon wieder/noch immer) so ist. Was hilft es Dir, wenn wir Dir all Deine Fragen beantworten? Was würde es Dir bringen, wenn Dir hier jemand schreibt, dass er der Meinung ist, dass eine ambulante Therapie nicht so viel bringt wie eine stationäre, oder umgekehrt. Was würdest Du mit so einer Aussage dann anfangen? Hoffnung schöpfen? Wenn ja, Hoffnung auf was?

    Weißt Du, dass erinnert mich jetzt auch an die Geschichte, dass Du NACH Eurer Trennung noch klären wolltest, wieso weshalb warum. Das ist ähnlich und auch hier stellte ich mir die Frage: was soll das denn dann bitte noch bringen, wozu soll das noch gut sein?

    Und jetzt ist es für mich ein ähnliches Muster. Du willst oder kannst nicht los lassen.

    Warum stellst Du ihn nicht einfach ein Ultimatum? Wenn die Sachen bis xx nicht abgeholt sind, dann wandern sie in den Müll. Punkt. Hat meine Ex-Frau übrigens genau so gemacht. Denn Schlüssel steckst Du in die Post, Einschreiber, und schickst ihm. Ende Gelände.

    Das kannst Du nicht, oder? Du hoffst darauf, dass er kommt, dass er ihn persönlich abholt, dass er sein Zeug persönlich abholt und Du ihn dabei sehen und sprechen kannst. Vielleicht, ja vielleicht hat sich bei ihm ja was verändert, vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung..... Sind das Deine Gedanken? Bitte verstehe mich nicht falsch, ich will Dich keinesfalls mit diesen Zeilen angreifen. Es sind nur meine Gedanken und ich möchte Dich dazu animieren, selbst genau darüber nachzudenken. Und wenn es so ist, zu überlegen, was das eigentlich für Dich bedeutet. Hier möchte ich wieder die von ichso bereits erwähnte Co-Abhängigkeit in Dein Gedächtnis bringen.

    Auch was die Frage nach den Launen eines trockenen Alkoholikers betrifft. Auch hier hat ichso eine für mich sehr zutreffende Antwort gegeben. Jeder ist anders, egal ob trockener Alkoholiker oder lebenslanger Abstinenzler der niemals auch nur einen Tropfen Alkohol getrunken hat. Ich selbst meine von mir sagen zu können, dass ich gar keine Launen hatte, eher einfach nur Phasen wo es mir besser oder schlechter ging. Wie übrigens bei jedem anderen Menschen auch. Ich kenne aber auch welche, die mir erzählt haben, dass sie teilweise unausstehlich waren und sich selbst nicht leiden konnte. Alle jedoch haben dann dagegen etwas unternommen. Z. B. mit durch Sport einen Ausgleich gesucht oder ein Hobby aufgenommen, etc.

    Dein (Ex)Partner, was macht der eigentlich? Du weißt es nicht, er hält Dich komplett aus seinem Leben heraus. Er macht das, was Du eigentlich tun solltest aber nicht willst (oder eher nicht kannst): Er grenzt sich ab! Und sagt: Mein Leben, meine Verantwortung, ich tue was ich will! Und was sagst Du? Du sagst: Sein Leben, ich will sein Leben / Handeln / etc. verstehen, ich will Antworten, ich fühle mich verantwortlich....

    Das lese ich aus Deinen Zeilen heraus. Ich empfinde das als nicht gut, als gar nicht gut. Nicht gut für DICH, nicht für ihn. Er macht ja sein Ding....

    Und so hängt Dein Leben, Deine Gefühle und Dein Wohlbefinden immernoch von ihm ab. Deine Gedanken drehen sich immernoch um ihn und Du bist noch lange nicht frei, Dich wieder um DICH selbst und um DEINE Belange zu kümmern. Und am Ende, so glaube ich, hoffst Du immernoch, dass er vielleicht doch noch die Kurve bekommt und es einen Neuanfang für Euch geben könnte.

    Nun, ich kann (und wollte Dir auch gar nicht) verbieten das zu denken oder zu hoffen. Von außen drauf geschaut sieht es aber einfach nur so aus, als ob Du hier ein riesengroßes Problem hättest, mit Dir und Deinem Selbstwert. Auch wenn Du vielleicht denkst, er hätte ein Problem und Du würdest ja eigentlich nur helfen wollen.

    Das Problem hast (jetzt) Du, weil Du nicht mehr in der Lage bist zu erkennen, was für Dich und Dein Leben gut und wichtig ist. Und weil Du Dein Leben von seinem Verhalten abhängig machst.

    Liebe Heimweh, ich will Dir das jetzt mal so schreiben. Nicht um Dich anzugreifen sondern ausschließlich um Dir Denkanstösse zu liefern. Wenn Du das alles ganz anders siehst, ich mich irren sollte, dann ist es so. Auch gut, es wäre sogar sehr gut).

    Ansonsten wünsche ich Dir einfach nur, dass Du zu DIR und DEINEM Leben zurück findest und Dich in Deinen Fokus rückst. Und ihn ziehen lässt, dorthin wo er hin möchte.

    LG
    gerchla

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!