Auswirkungen von Alkohol

  • Ist ja schön, dass Du als Neuling hier so eine Umfrage startest.
    Noch schöner (und mE höflicher) wäre gewesen, wenn Du etwas zum Sinn/Zweck dieser Umfage sagen würdest ... Einen "wissenschaftlichen" Sinn sehe ICH jedenfalls nicht.

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!


  • Und ich könnte auch nicht darauf antworten, da ich ja keinen Alkohol trinke ;D

    :lach: Stimmt, den Fakt hatte ich ja ganz vergessen/verdrängt!

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Entschuldigt, dass ich hier komplett falsch angefangen habe und einen eher miserablen Einstieg in diesem Forum hatte...

    Letztendlich bin ich seit ca. 6 Monaten alkoholabhängig, wenn nicht bereits süchtig und suche hier, in diesem Forum Hilfe, da ich mit niemandem sonst darüber sprechen will.
    Könnte mir jemand sagen, falls erwünscht, wo ich hier die jetzige Situation und die Gründe schildern kann?

    Ich mache mich damit nur kaputt aber selbst scheine ich es nicht zu schaffen...Danke im Voraus,

    Euer Max :)

  • Könnte mir jemand sagen, falls erwünscht, wo ich hier die jetzige Situation und die Gründe schildern kann?

    Da bist Du genau HIER richtig. Damit meine ich jetzt nicht unbedingt unser Forum (Eigenlob stinkt ja bekanntlich und ich bin nicht Mr. D.T.) - sondern den Vorstellungsbereich.
    Und diese Umfrage finde ich als "Vorstellung" mehr als unglücklich - ist meine persönliche Meinung.

    Aber kurz zu mir:

    Ich bin m, 57, Alkoholiker, nach mehreren Anläufen nun seit etwas über 12 Jahren trocken (und sehr zufrieden damit - es fehlt mir NICHTS) und auch seit mehreren Jahren in der Suchtselbsthilfe aktiv.

    Früher habe ich auch versucht, mich wie Baron Münchhausen selbst aus dem Sumpf zu ziehen. Ich habe mit NIEMANDEM über meine Problem mit (bzw. ohne Alkohol) gesprochen, habe alles in mich hineingefressen. Habe versucht, meinen Konsum zu reduzieren, zu kontrollieren ...
    Und das hat natürlich nicht funktioniert - es wurde immer anstrengender und anstrengender, die mir selbst auferlegten Regeln einzuhalten, bis ich schließlich explodiert bin und sie über Bord geworfen habe.
    Erst als ich mich darauf eingelassen und mir Hilfe gesucht und sie angenommen habe - erst da hat es funktioniert. FÜR MICH. Ich habe mir Selbsthilfegruppen gesucht (zu Beginn tatsächlich mehrere), einen Therapeuten, habe mich geöffnet, darüber geredet, Gefühle zugelassen und nicht mehr weggedrückt und betäubt ...

    Aber jeder muss seinen eigenen Weg finden. Wir können Dir hier nur von unseren Wegen erzählen und Dir so Anregungen geben.

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

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