• An anderer Stelle schrieb ich:

    Meine bislang bei mir bewährten Gegenmaßnahmen bei Saufdruck:

    1.)
    Erst mal inne halten. Evt. sind es ganz ganz profane Dinge wie Hunger oder Durst. Gegen Hunger hilft essen und gegen den Durst Minaralwasser, am besten mit viel Kohlensäure. Haut man sich davon einen 3/4 l zügig rein, ist zumindest das unmittelbare Verlangen nach Alk erst mal gebannt.

    2.)
    Das sofortige Befassen mit Beschäftigungen, die einem Spaß machen.

    3.)
    Ggf. ein sofortiger Ortswechsel. Eine andere Umgebung setzt erst mal neue Reize.

    4.)
    Kontaktaufnahme mit Vertrauensperson: Partner; Freund; Teilnehmer einer analogen SHG, das Schreiben hier im Forum.

    5.)
    Laufschuhe an und raus in die Natur, rennen, joggen, zügiges Gehen, aber nicht in Richtung der nächsten "Tränke". Alternativ aufs Fahrrad und anständig kurbeln.

    6.)
    Bei mir ganz nützlich, mich selbst innerlich zur Ordnung rufen, indem ich mir sage :"Halt! Stopp! Da stimmt was nicht, denn ich will saufen!"

    Gebe ich jetzt nach, fängt die ganze "Sch..." wieder von vorne an.


    Suchtdruck dauerte bei mir nie stundenlang, sondern war meist binnen einer Stunde verflogen.

    Nur beim allerersten Mal wurde ich einen ganzen Nachmittag lang gleich mehrfach gepiesackt. Das war bislang jedoch ein Einzelfall.

    Soweit ich informiert bin, wurde bislang fast jeder abstinente Alki irgendwann mal von Suchtdruck heimgesucht. Bei mir vornehmlich dann, wenn ich in Situationen komme, in denen ich früher getrunken habe. Aber auch das legte sich mit der Zeit.

    Da dieses Problem irgendwie (fast) alle Aussteiger aus der Sucht betreffen kann, habe ich mir erlaubt, einen separaten thread zu eröffnen.

    Gruß
    Rekonvaleszent

  • Hallo Reko,

    ich springe jetzt mal vom Notfallkoffer hier hin. Immerhin wurde diese Information über 4000 mal gelesen, und wie Susanne schrieb, gab es wohl nix zu meckern ;)

    Ich bin tatsächlich auch beeindruckt von deiner strukturierten Herangehensweise 44.

    Eine Frage bleibt: Hast du das irgendwo für dich notiert und greifbar im Notfall? Oder kannst du das unter Stress (Suchtdruck) trotzdem deinem Gehirn entlocken?

    Netten Gruß,

    ichso

  • Eine Frage bleibt: Hast du das irgendwo für dich notiert und greifbar im Notfall? Oder kannst du das unter Stress (Suchtdruck) trotzdem deinem Gehirn entlocken?

    Das ist mein persönliches Notfallprogramm, das ich mir so aus verschiedenen Quellen (Bücher, Internet, ambulante Therapie) zusammengesucht habe. Ich habe es auswendig gelernt und es steht mir zum sofortigen Abruf zur Verfügung. Halt so ein kleines 1x1 gegen einen möglichen Druck.

    Ist womöglich kein Patentrezept für Jedermann, da es eine sofortige persönliche Reaktion und somit ein aktives Tun verlangt. Ob es auch bei eher passiven Typen wirkt, das weiß ich nicht, ist aber auch nicht mein Problem. Gegen alles lässt sich was tun, auch gegen das Trinkverlangen.

    Dazu noch eine Portion Autosuggestion: Ich halte mir vor Augen: "Das haben schon zig andere geschafft, warum sollte es mir nicht gelingen. Klar gibt es immer welche, die es nicht schaffen, ich gehöre nicht zu denen, die scheitern." Letzteres mag zwar eingebildet klingen, verschafft mir jedoch die nötige innere Stärke, um standhaft und stabil zu bleiben. Auch ziehe ich schon mal eine Parallele zu alten Ausbildungszeiten, als ich mir bei Klausuren- und Examensstress vorhielt, dass immer welche durchfallen, ich jedoch nicht. Und damals habe ich schließlich auch recht behalten.

    Ferner rate ich stets zur Prävention. Weiß ich vorher, dass ich zeitnah in Situationen komme, in denen ich früher getrunken habe, warne ich mich selbst, das sich möglicherweise Suchtdruck einstellen kann. Allein die vorherige Befassung mit diesem Problem hat bislang stets das Auftreten von Suchtdruck unterbunden. Hierdurch ist es mir gelungen, mein immer noch glänzendes Suchtgedächtnis zu überlisten und zu überschreiben, damit mein Hirn nicht sogleich eine bestimmte Situation automatisch mit der Zufuhr von Alkohol verbindet und dann anfängt, mich zu nerven.

    Da ich jetzt knapp 6 Jahre unfallfrei abstinent lebe, habe ich schon einige gefährliche Situationen überstanden, es waren aber auch nicht viele und die ereigneten sich vor allem in den ersten beiden Jahren. Seitdem bin ich gefestigt, hoffe ich zumindest, obwohl ich die theoretische Möglichkeit eines Absturzes im Hinterkopf habe, damit ich mich nicht zu sicher fühle.

    Oder anders formuliert, ich bin vorsichtig optimistisch. Mein abstinentes Leben hat sich gründlich eingeschliffen.

    Gruß
    Rekonvaleszent

  • Hört sich für mich nicht eingebildet an. Eher nach "Fels in der Brandung". Ich freue mich für dich :)

  • Rekonvaleszent ich bin heute auf deinen Tread hier gestoßen und bin sehr beeindruckt und inspiriert. Ich weiß nicht ob du überhaupt noch im Forum bist, aber ich finde deine Maßnahmen bei Suchtdruck klasse und habe sie mir raus kopiert, damit ich sie im Notfall auch schnell nutzen kann. Werde ich am Besten auch auswendig lernen. Auch dass du zu denen gehörst die es schaffen finde ich eine mega klasse Einstellung. So gehe ich die Abstinenz auch an. Ist mein erster Versuch nach ca. 20 Jahren Alkohol und soll auch mein einziger Versuch sein. Am Liebsten auch ohne Vorfall „doch mal ein Ausrutscher“

    Jedenfalls hat dein Beitrag meine Motivation verstärkt. Danke dafür 🫶

  • Das mache ich. Gibt ja auch Kinderpunsch, Wintertees warmen Kakao.

    Wie machst du das denn zum Jahresende und den ganzen Festlichkeiten und Weihnachsmärkten, auch Weihnachtsfeier im Job? Du hast es ja schon 9x super hin bekommen.

  • Das mache ich. Gibt ja auch Kinderpunsch, Wintertees warmen Kakao.

    Das ist nichts für mich.


    Auf den Weihnachtsmarkt gehe ich nur 1x meiner Frau zu liebe. Sie trinkt dann 1 Glühwein und ich einen Kaffee.


    Auf Feiern trinke ich außer Wasser nichts. Das ist inzwischen hinlänglich bekannt.


    Bei mir hat sich die Abstinenz eingeschliffen, sie ist zu einem Automatismus geworden. Da muss ich nicht mehr großartig aufpassen.


    Für mich gilt, dass ich den Kontakt zu stark trinkenden Personen meide. Warum? Weil mir das Gezeche schon nach kurzer Zeit auf die Nerven geht und das wahre Bindeglied der dortigen Zechkumpanen ausschließlich der gemeinsame heftige Alkoholkonsum ist.

    Auch habe ich in meinem Leben alle Personen aussortiert, die mir nicht guttun. Die Übrigen trinken wenig bis gar nichts. Da muss ich keine gesonderten Vorbereitungen (mehr) treffen.

  • Ich denke, dass sich da mit der Zeit wirklich ne Routine bei Getränken einpendelt. Ich vertrage nicht alles und in jeder Menge. Deshalb ist mein Hauptgetränk einfach stilles Wasser, gerne auch Leitungswasser und Tee. Morgens Kaffee und später Espresso.

    In Kneipen wo nur getrunken wird gehe ich derzeit noch nicht. Was soll ich da auch? Dann lieber mal zum Italiener oder ins Café. Große Feste hatte ich in den 5-6 Monaten noch nicht. Familienfeiern ja, aber Weihnachten, Silvester oder Fasenacht sind dann schon ne Hausnummer. Weihnachten im Familienkreis wird recht einfach. Da trinkt kaum jemand Alkohol. Silvester kommt drauf an was ich machen werde… vielleicht mit dem Wohnmobil weg, dann geht’s auch gut. Fasenacht muss ich schauen, bis dahin bin ich bestimmt schon recht stabil. Werde da aber kritischen Situationen aus dem Weg gehen. Rosenmontagsumzug ist so ne Sache. Das muss ich mir dann alles gut überlegen und evtl. bisschen vorbeugen. Aber bis dahin ist noch Zeit und da fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter 😀✌️

  • Suchtdruck ist das nicht die freudige Erwartung auf Belohnung, welche man sich selbst verwährt?

    Und erst wenn man sich von diesen "Belohnungsgedanken" trennt, lässt auch "dieser Druck" nach? Als ich mir bewusst machte (wurde), dass ich mir nur schade, ließ auch dieser Druck allmählich nach.

  • Also, Suchtdruck hat nichts mit einer freudigen Erwartung zu tun, die man sich selbst verwehrt. Zumindest hat diese Schilderung wenig mit dem massiven inneren Verlangen gemein, was mich schonmal überkommen hat und was so stark war, dass ich mich nur aufs Bett legen konnte und es aushalten musste, bis es vorbei war. Das war überleben für den Moment und hatte nichts Romantisierendes an sich. Da war nix mit freudiger Erwartung, Belohnung oder sonstwas Positivem - das war einfach nur hochgradig anstrengend und belastend.


    So wie du das beschrieben hast, Paul, liest sich das für mich ein wenig verharmlosend. Aber ich möchte hier kein Fass aufmachen und du hast das auch nicht verharmlosend gemeint.

  • Also, Suchtdruck hat nichts mit einer freudigen Erwartung zu tun, die man sich selbst verwehrt.

    Also, wenn ich dem Druck nicht nachgebe, befriedigt das mich nicht? Macht mich nicht zufrieden?

    Warum sind dann so viele Säufer (einst auch ich) so zufrieden, nach dem ersten, zweiten Schluck? Das man sich in Wirklichkeit, mehr schadet als nutzt und dann noch unzufriedener wird, sofern man wieder nüchtern wird, ist der andere Teil der Romanze.:evil:

  • Suchtdruck ist das nicht die freudige Erwartung auf Belohnung, welche man sich selbst verwährt?

    Empfehle dazu diesen Thread, in dem das Thema schon mal andiskutiert wurde:

    Greenfox
    31. Mai 2014 um 20:53

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Suchtdruck ist mE kein vorbeifliegender Gedanke.

    Diese spontanen Gedanken an der Supermarktkasse: "oh ich nehme mir heute einen Dosen-Caipi mit, weil ich noch Eiswürfel und Minze im Haus habe und das Wetter so schön ist" - das sind Täuschungen des Suchtgedächtnisses und keine echten Gedanken. Ich habe mich danach oft gefragt, ob es mir passieren könnte "versehentlich" etwas zu trinken, weil ich gerade nicht wachsam bin. Manchmal erschrecke ich mich über den Gedanken, als hätte jemand anderes das gerade ausgesprochen (hat schon irgendwie etwas psychotisches), an anderen Tagen denke ich mir nur "nice try".

    Suchtdruck ist bei mir ein Gefühl im Bauch, wie ein schwerer depressiver Gedanke, der starkes Unwohlsein herbeiführt - alles schnürt sich zu. Das passiert nicht so nebenbei, sondern fühlt sich fast an wie eine starke innere Trauer, die ich umgehend betäuben muss - oder ein Schmerz für den ich sofort ein Schmerzmittel brauche. Wenn ich dem nachgebe ist die Wirkung des Alkohols auch extrem gut, sehr viel Dopamin. Sehr entspannend, beglückend und fatal.

    Ich hab schon so viele Runden gedreht und bin durch viele unterschiedliche Reize rückfällig geworden. Auch schon einmal nach zwei Jahren. Und da war es nicht der Suchtdruck, sondern der vorbeifliegende Gedanke. Ach, wer zwei Jahre nichts trinkt und so easy durch Leben geht, hat auch kein Alkoholproblem. Hab erst bei einem Jubiläum angestoßen, dann war der Plan höchsten einen Tag am Wochenende, dann höchstens zweimal am Wochenende, aber nicht Sonntags - und so hat sich das immer weiter aufgelöst und nach 2-3 Wochen war ich wieder voll drauf.

    Beide Varianten sind auf ihre Art und Weise gefährlich und man muss sich damit immer wieder auseinandersetzen. Auch nach 2 Jahren sollte man nicht aufhören sich der Mechanik des Suchtgedächtnisses bewusst zu sein. Es ist nicht unbedingt leichter sich Suchtdruck zu widersetzen, aber man erkennt ihn eher als reale Gefahr. Diese vorbeifliegenden Gedanken, die so unschuldig tun, sind überaus gefährlich.

    Beste Grüße Helga

  • Suchtdruck ist bei mir ein Gefühl im Bauch, wie ein schwerer depressiver Gedanke, der starkes Unwohlsein herbeiführt - alles schnürt sich zu. Das passiert nicht so nebenbei, sondern fühlt sich fast an wie eine starke innere Trauer, die ich umgehend betäuben muss - oder ein Schmerz für den ich sofort ein Schmerzmittel brauche.

    Das trifft es ziemlich genau, wie es sich bei mir angefühlt hat…

    Das hatte nichts von „freudiger Erwartung“ und ich hätte in dem Moment auch nicht nach Wein oder Bier greifen wollen, sondern völlig entgegen meinem sonstigen Konsum und Konsumverhalten nach etwas, was den Schmerz sofort betäubt. Geschmack, was mir sonst so wichtig war, hätte überhaupt keine Rolle gespielt. Mir war völlig bewusst, dass ich mir schaden würde, aber das war mir in diesem Moment vollkommen egal.
    In meiner Not habe ich Freunde kontaktiert, aber die waren keine Hilfe. Hilfe fand ich in dem Moment in einer Online-SHG und ich habe nicht nachgegeben.

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Im Endeffekt ist es müßig dieses Thema aufzumachen, weil Suchtdruck nicht quantifizierbar ist. Jeder empfindet Suchtdruck anders, in einer anderen Intensität, mit anderen Gefühlen und entsprechenden Begleiterscheinungen. Eine hochgradig individuelle Angelegenheit.

  • Es ist nicht unbedingt leichter sich Suchtdruck zu widersetzen, aber man erkennt ihn eher als reale Gefahr. Diese vorbeifliegenden Gedanken, die so unschuldig tun, sind überaus gefährlich.

    Ist es nicht oft so, dass man "dieses gefährlich", die reale Gefahr bewusst am Leben hält, die Angst immer wieder schürt?

    In den ersten Tagen meiner Anstinenz hatte ich Furcht vor der Alkoholabteilung im Supermarkt, besser: vor mir, dass ich etwas kaufen könne.

    Gut, die ersten Wochen war ich sowieso etwas arg unsicher und wirr im Kopf, die Gefühle, Empfindungen waren recht eigenartig.

    Auch das ständige Gerede in der SHG, über die Tücken, die Hinterhältigkeit des Suchtdrucks, dass er immer und überall zuschlagen konnte, ich immer wachsam sein müsse, verwirrten mich - klar, wenn ich immer an Alkohol denke, bekomme ich ihn nie aus dem Kopf, wenn ich immer die Gefahr sehe, mich selbst verunsichere, stresse ich mich selbst, verunsicher ich mich selbst, immer wieder.

    Wie bereits erwähnt, nach ca. einem halben Jahr griff ich eine Flasche Bier an (nahm sie in die Hand) = nix Suchtdruck, keine Gefahr, von Unsicherheit keine Spur.

    Warum auch? So lange ich keinen Alkohol trinke, passiert auch nichts. Warum sollte ich also Alkohol trinken (wollen)?

    Bin ich da zu einfach gestrickt? Wenn ich nicht von der Brücke springe, werde ich mich auch nicht verletzen. Warum sollte ich es also tun? Ich kenne doch die möglichen Gefahren!

    "Vorbeifliegende Gedanken, die so unschuldig tun ..." ... ich wurde doch nicht mit dem Klammerbeutel gepudert (jedenfalls weiß ich nichts davon:)). Ich kann mir doch vertrauen.

    Und wenn ich mich dann doch etwas unwohl fühle, kann ich gehen, einfach so. Ich (!) kann das.

    Einmal editiert, zuletzt von Paul (22. Oktober 2024 um 19:22)

  • Auch das ständige Gerede in der SHG, über die Tücken, die Hinterhältigkeit des Suchtdrucks, dass er immer und überall zuschlagen konnte, ich immer wachsam sein müsse, verwirrten mich - klar, wenn ich immer an Alkohol denke, bekomme ich ihn nie aus dem Kopf, wenn ich immer die Gefahr sehe, mich selbst verunsichere, stresse ich mich selbst, verunsicher ich mich selbst, immer wieder.

    Mir ist eine SHG bekannt, in der ich das selbst auch so wahrgenommen habe, wie du das beschreibst und kritisierst.
    Und in meiner Auseinandersetzung damit habe ich mich mit ähnlichen Gedanken beschäftigt wie du. Ich musste irgendwann dann auch feststellen, dass ich eben nicht in jene SHG passte.

    Da ich aber nun einmal so bin, wie ich bin, habe ich allerdings auch nachzuvollziehen versucht, warum so manchem in jener SHG dieses Thema offenbar so wichtig war und wohl auch noch immer ist.

    Hier in diesem Forum wird meines Erachtens ein anderer Ansatz vertreten. Ja, das Thema Suchtdruck kommt ab und zu mal vor, aber es geht dabei nicht darum, irgendwelche Ängste zu schüren oder zu verunsichern. Es geht darum, tragfähige neue Denk- und Verhaltensmuster zu erwerben, auch für den Fall, dass es mal nicht so gut läuft.
    Der Fokus liegt in diesem Forum meines Erachtens darauf, Mut zu machen und das zu erwerben, was allgemein als „zufriedene Abstinenz“ bezeichnet wird.

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

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