Alkoholproblem, Kinder und Jugendamt

  • Hallo ihr lieben, es geht um meine Schwester ihre 3 Kids und den Neuen Partner.
    Zur Vorgeschichte: Meine Schwester lebte 11 Jahre mit einem Alkoholkranken Mann zusammen, der Gewalttätig wurde und mehrfach im Knast war, mit dem Mann hat Sie 3 Kinder, den Absprung hatte Sie erst anfang des Jahres gepackt, weil es so eine Stress Situation gab, das Sie Abends in meinem Armen zusammen gesagt ist und für knapp 1 Stunde bewusstlos war und Zeitig kaum Atem und Puls hatte. Nach der genesung hatte Sie auf einmal einen Kollegen von uns im Kopf und verliebte sich ihn ihm, obwohl Sie wusste das er auch Alkoholiker ist. Schon nach kurzer Zeit nahm Sie ihn mit zu sich und den Kids, am anfang liebten die Kids ihn auch trotz des Alkohols weil er eben meiner Schwester die Liebe und Zärtlichkeiten gab, die Sie vorher nicht hatte. Doch mittlerweile entpuppt er sich zu einem grossen Arschloch wenn er Trinkt.
    Er wird schnell Aggressiv und grob den Kindern gegenüber, sprich er packt dann mal härter am Arm oder Bein zu oder wie der grosse geschildert hatte, das er ihn auch mal aufm Hinterkopf haut wenn er seine Mama was Fragt aber den Partner nicht. Dementsprechend kommen die Kinder auch wieder in das Muster der Aggression.
    Nun ist das Problem das meine Schwester durch ihren Ex eine Familienhilfe hat vom Jugendamt aus und dort schon Beschwerden kamen, das man Täglich im Garten Party macht, das ist zwar nicht der Tatsache aber man hat ja liebe Nachbarn. Gestern sprach die Familienhilfe Sie an, das es eine Beschwerde gab da ihr Freund öfters bei uns im Garten sitzt und Alkohol Trinkt, muss ich leider auch Bestätigen, da er vorgestern mit seinem Kollegen vorne im Garten sass Bier und Schnaps Trank und sich einfach ins Gebüsch stellte zum Pinkeln, so das es jeder von der Strasse und von den Nachbarhäusern sehen kann.
    Heute muss meine Schwester mit ihrer Familienhilfe zum Jugendamt hin, ich befürchte das es nix gutes Bedeutet. Gestern Abend habe ich ihren Partner gesagt, weder im Haus noch aufm Grundstück gibt es Alkohol, wenn du meinst zu Saufen dann musst du in deine eigene Wohnung gehen ansonsten bringst du alle Kinder damit in Gefahr.
    Ob er es Realisiert hat oder nicht kein Plan.

    Mich würde Interessieren was man jetzt machen kann um ihn zu Helfen, denn sein Arzt hilft ihn wohl nicht, nach seiner Aussage, in eine Klinik will er nicht also irgendetwas mussja passiern, im Schlimmsten Fall, müsste meine Schwester ihn Fallen lassen was ihn aber richtig zum Absturz bringt, vielleicht kennt ihr ja diese Problematik und könnt mir Tips geben was zu tun ist.

  • Hallo,


    Mich würde Interessieren was man jetzt machen kann um ihn zu Helfen, denn sein Arzt hilft ihn wohl nicht, nach seiner Aussage, in eine Klinik will er nicht also irgendetwas mussja passiern, im Schlimmsten Fall, müsste meine Schwester ihn Fallen lassen was ihn aber richtig zum Absturz bringt, vielleicht kennt ihr ja diese Problematik und könnt mir Tips geben was zu tun ist.

    wenn er nicht will, dann kannst Du nichts machen. Schlicht und einfach nichts. Er ist erwachsen und für sein eigenes Leben selbst verantwortlich, und wenn er lieber abstürzt, als ins Krankenhaus zu gehen, dann ist er dafür auch selbst verantwortlich. Wenn Ihr Glück habt, bringt ihn ja grade der Absturz nach dem Fallenlassen dazu, das er dann doch noch ins Krankenhaus geht. Gibt allerdings keine Garantie.
    Wenn er mit Selbstmord droht, kannst Du die Rettung wegen Selbstmordabsicht holen...da wäre Zwangseinweisung wegen Selbstgefährdung möglich, aber dann kommts drauf an, was er denen erzählt.

    Bei mir holte in meinen aktiven Zeiten mal jemand den Notarzt, ich bin auch nicht mitgegangen. Dürfen die nicht, wenn jemand nicht will. Die persönliche Freiheit des Einzelnen beinhaltet auch, das man abstürzen darf. Und wenn mich jemand dran hindern wollte, hättest Du mich mal sehen sollen. Mir musste es erst mal dreckig genug gehen, aber bei vielen hilft auch das nicht. Kann niemand was dagegen machen.

    Lasst ihn ziehen, auch wenns schwer fällt.

    Gruß Susanne

  • Warum fragst Du eigentlich, wie man IHM helfen kann - und nicht, wie man Deiner Schwester helfen könnte??
    Oder wäre die Antwort zu einfach?

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!


  • Warum fragst Du eigentlich, wie man IHM helfen kann - und nicht, wie man Deiner Schwester helfen könnte??
    Oder wäre die Antwort zu einfach?

    Nun die Frage ist einfach zu beantworten, meine Schwester und diie Kinder sind wegen dem Ex Partner bereits in Psychologischer Therapie oder besser gesagt meine Schwester beginnt jetzt am Freitag eine Ambulante Therapie. Nun mehr als mit ihr reden und sagen das er in seine Wohnung muss und sie kein Alk kaufen darf für ihn, egal wie schlecht es ihm geht kann ich nicht machen.
    Letztlich weis Sie was auf dem Spiel steht, aber bei dem Ex war Sie genauso ressistent trotz Schläge, Polizeieinsätze usw. bis sie richtig am Boden lag.
    Daher war eher die Frage wie man ihm noch Helfen kann, aber ich vermute mal wirklich, so lange er auch nicht begreift und noch unterstützung in sachen Alkohol von anderen bekommt, wird er den richtigen Weg nicht finden.

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