Hallo ihr

  • Hallo Leute,

    ich habe diesen Text auch schon in einem anderen Forum gepostet...
    Ich bin hier, weil ich beschlossen habe, mich einem Problem zu stellen, das ich im Moment noch nicht richtig benennen kann. Ich betrachte mich selbst nicht wortwörtlich als Alkoholikerin, weil ich das Gefühl habe, dass Alkoholismus ein zu krasser Begriff für meine Situation ist und auch nicht ganz passt. Vielleicht muss ich diese Sichtweise ja noch ändern.

    Ich bin bald 24, Studentin, und habe ein Alkoholproblem. Zum ersten Mal getrunken habe ich mit 15, das letzte Mal an Silvester bzw. Neujahr vor 2 Tagen. Ich bin der festen Überzeugung, dass mein Verhältnis zum Alkohol ungesund ist und ich eigentlich keinen trinken sollte, auf der anderen Seite merke ich immer wieder, dass er mich förmlich anzieht. Vielleicht lässt es sich so am besten beschreiben: Ich trinke nicht jeden Tag, aber mehrmals die Woche, fast immer in Gesellschaft. Ich bin mir bewusst, dass ich Alkohol oft als Ablenkung, Belohnung oder Trost instrumentalisiere (Das ist meiner Meinung nach der wichtigste Aspekt an der Sache). Wenn ich trinke, dann oft so viel, dass ich am nächsten Tag einen Kater habe und in vielen Fällen auch Erinnerungslücken oder Erinnerungen an Dinge, für die ich mich schäme. Kontrollverlust ist bei mir fast schon unausweichlich. Ich habe im Laufe der Jahre vieles an Selbstregulation versucht, auch, den Alkohol ganz wegzulassen. Aber da mein Umfeld vor allem aus alkoholaffinen Menschen (s. Partykultur/Studentenleben) besteht und es sozial ja nicht nur akeptiert, sondern teilweise auch gefordert ist, mit anderen zu trinken, und auch weil in meinem Kopf ein positives Bild von Alkoholkonsum besteht, falle ich immer wieder in alte Muster zurück. Ich beginne erst jetzt, dieses Problem nicht mit einem gleichgültigen Grinsen von mir zu schieben, sondern es als etwas zu betrachten, das ich ändern muss. Warum? Weil ich immer wieder Dinge tu, die ich bereue. Ich bin ein von Grund auf impulsiver Mensch und habe mir über die Jahre ein kontrollierteres Handeln erarbeitet. Wenn ich getrunken habe, verlässt mich aber diese Kontrollinstanz in meinem Kopf und ich handle rein intuitiv/impulsiv, vor allem in sexueller Hinsicht. Damit habe ich schon Menschen verletzt und Beziehungen gefährdet. Deshalb möchte ich aufhören zu trinken, jedoch hat es bisher nicht funktioniert und ich habe Angst, dass völlige Abstinenz zu einer heftigen Gegenreaktion führt, wie bei einer Crash-Diät, nach der man sofort zu Schokolade und Pommes greift.

    Ich hoffe, hier Anregungen und Unterstützung zu finden, die mir das Aufhören erleichtern. Ich weiß noch nicht ganz, wie ich weiter vorgehen will, aber ich weiß dass ich etwas dagegen unternehmen möchte. Auch wenn ich nicht das Gefühl habe, dass ich mich als Alkoholikerin bezeichnen sollte, fühle ich mich zunehmend verzweifelt und brauche einen Ort, an dem ich darüber reden kann. Meine besten Freundinnen und Freunde wissen bescheid, haben mit diesem Problem aber keine Erfahrung und können mir daher nur begrenzt helfen.

    Liebe Grüße,
    Struggling63

  • Hallo Struggling,
    ich heiße dir erstmal herzlich willkommen auch wenn ich nicht genau weiß, ob es mir überhaupt zusteht. Sei es drum.

    Obwohl ich seit knapp 50 Jahren am Saufen bin (bzw.war, denn ich trinke seit 6 vollen Tage nix mehr) trat ich erst gestern diesem Forum bei. Ich werde mich also naturgemäß nicht anmaßen, dir irgendwelche Ratschläge zu geben, sondern lediglich etwas von mir erzählen, das du dann deinem Informationsfundus hinzufügen kannst, oder auch nicht.

    Obwohl ich in deinem Alter aus heutiger bzw. objektiver Sicht schon Alkoholiker war, wäre ich damals nie im Leben auf die Idee gekommen, mich als solchen zu bezeichnen. Ich glaube sogar, dass der Euphemismus “Alkoholproblem“ zu der Zeit kaum verbreitet war. Erscheinungen wie Kater, Kontrollverlust, Filmriss, Unfälle, Schlägereien, haben mich ständig begleitet, doch parallel dazu war ich ein lustiger, beliebter Typ, der dem einen oder anderen Mädchen auch gefallen hat, und zwar vor allem dann, wenn ich mich genügend Mut und Esprit angetrunken hatte. Ja, bis Mitte 20 war ich sogar zu gewissen geistigen und körperlichen Leistungen fähig: Vorlesungen um 9.00, Sport, Fabrikarbeit in den Ferien, und das alles nach brutal durchzechten Nächten. Romantisches Studentenleben halt, wie du es formulierst.
    Was ich nicht ahnen konnte/wollte, war es, dass auch zu dieser Zeit und infolge all dieser “Erscheinungen“ der Grundstein für ein durch Alkoholsucht weitgehend zerstörtes und sinnlos gewordenes Leben gelegt worden ist. Mein Entschluss, fortan abstinent zu leben ist also lediglich als ein letzter Versuch der Schadensbegrenzung zu betrachten

    Soviel zu mir. Ich sehe, du legst viel Wert auf die Übereinstimmung der Begriffe mit der Realität und bist folglich bemüht, die Grenze zwischen “Alkoholismus“ bzw. “Alkoholiker sein“ einerseits und “Alkoholproblem“ andererseits, auf deinen Fall bezogen, sehr scharf zu definieren. Auch das Wort “alkoholaffin“ klingt super elegant, soziologisch und hip.
    Ich frage mich deshalb, ob du nicht vielleicht auf ein Alkoholiker-Image fixiert bist, das zwar tatsächlich existiert, doch bei weitem nicht das ganze Spektrum der Krankheit abbildet. Du weißt was ich meine: Penner, die auf Parkbänken schlafen, wie Turnbeutel stinken und mit einem Haufen Plastiktüten unterwegs sind. Die haben nämlich genauso wie du und ich ihren Kater, ihre Kontrollverluste und ihre Filmrisse, die bekommen sie aber nicht vom Saufen mit alkoholaffinen Leuten, in angesagten Clubs, sondern mit anderen Berbern irgendwo auf der Straße. Es handelt sich jedoch um einen wirklich geringfügigen Unterschied, wie ich finde.
    Ferner finde ich , dass das Nachdenken über diese elementare Gemeinsamkeit die uns Alkoholiker über alle ästhetischen, sozialtheoretischen und sonstigen kognitiven Grenzen verbindet, dazu beitragen könnte, dir etwas Klarheit über dein Verhältnis zum Alkohol zu verschaffen.
    Liebe Grüße
    Albert

  • Hallo Struggling63,

    willkommen hier. Finde ich gut, dass du dir Gedanken um deinen Alkoholgebrauch machst. Ein paar Dinge sind mir ins Auge gefallen in deinem Text, so zum Beispiel „Kontrollverlust“, „Erinnerungslücken“, „..für die ich mich schäme“, „Selbstregulation“, „den Alkohol instrumentalisiere“.

    Es gibt ja im Netz so Tests (die hab ich früher öfter gemacht...), und wenn du magst, kannst du ja mal einen machen, zum Beispiel von Kenn-dein-Limit, und die Fragen ehrlich beantworten. Vielleicht hilft dir das Ergebnis, noch klarer zu sehen, wo du stehst, so zwischen riskantem Konsum und Abhängigkeit.

    Ein weiterer Vorschlag wäre, mal zu einer Suchtberatung zu gehen und dort von dir zu erzählen, dich beraten zu lassen.
    Und ein guter Ort, sich über das Thema auszutauschen, ist auch eine örtliche Selbsthilfegruppe, wo auf jeden Fall Leute sind, die sich auskennen und dich verstehen.

    Zu deinem Nick kann ich dir übrigens von mir noch sagen, dass mein „Struggle“ endlich erst dann aufgehört hat, als ich nach vielen Jahren des „struggling“ endlich akzeptieren konnte, tatsächlich Alkoholikerin zu sein. Ob du es bist, kannst du nur selbst feststellen. Aber weißt du, ich finde es viel besser, Alkoholikerin und trocken zu sein, als „nur ein Alkoholproblem“ zu haben und ständig kämpfen zu müssen.

    Ich wünsche dir hier einen guten Austausch. Und wenn du Fragen hast oder noch was von dir schreiben willst, bekommst du bestimmt auch hier hilfreiche Rückmeldungen.

    Alles Gute,
    Camina

  • Auch von mir ein HERZLICHES WILLKOMMEN hier im Forum :welcome:

    Ich bin Alkoholiker und nun schon über 10 Jahre trocken. Und ich habe mich damals schwer getan, es mir einzugestehen - denn schließlich sind "Alkoholiker" ja die Penner vor den Supermärkten/Bahnhöfen, die da alles vollmüllen, vollpissen und die Leute anpöbeln. Ergo kann ICH ja keiner sein, denn ich habe ein zu Hause, eine Familie, gehe arbeiten ...

    Es gibt ja im Netz so Tests (die hab ich früher öfter gemacht...), und wenn du magst, kannst du ja mal einen machen, zum Beispiel von Kenn-dein-Limit, und die Fragen ehrlich beantworten. Vielleicht hilft dir das Ergebnis, noch klarer zu sehen, wo du stehst, so zwischen riskantem Konsum und Abhängigkeit.

    Das ist ein sehr guter Tipp. Aber den entscheidenden Passus überliest man leicht: "und die Fragen ehrlich beantworten". EHRLICH! Und zwar ehrlich DIR selbst gegenüber - den niemand sonst wird das Ergebnis dieses Testes bzw. dieser Tests zu sehen bekommen. Und doch habe ICH (und wie ich mittlerweile weiss, auch viele andere) diese Tests gemacht und für Humbug befunden - denn egal, wie sehr wir "beschissen" und unseren Konsum nach unten "korrigiert" haben, immer wieder kam als Ergebnis mindestens "gefährdet" heraus ...
    Es hat damals eine Weile gedauert, bis ich erkannte, dass ich tatsächlich Alkoholiker bin, Hilfe brauche und auch annehmen muss. Ich musste erst wieder ehrlich zu mir selbst werden - und mir eingestehen, dass ich eben nicht nur "mein Feierabendbierchen" trinke - sondern mindestens 10-12 mit Kompott :o
    Und DANN konnte ich dieses "Problem angehen. Hat zwar nicht auf Anhieb geklappt - aber es hat geklappt.

    In diesem Sinne wünsche ich Dir ein erfolgreiches Neues Jahr!

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Hallo Kämpfende,

    auch von mir ein Willkommen im Forum!

    Für mich, dem älteren Semester zugehörig, ist es immer wieder interessant zu hören und zu lesen, dass sich an den grundlegenden Mechanismen, wie die Sucht entsteht, auch heute in unserer informativen, aufgeklärten Zeit so gar nichts geändert hat.

    Das Einstiegsalter (ca. 16 – 25) ist immer noch mehrheitlich dasselbe, wie auch die Anlässe (Feiern, Partys, geselliges Zusammensein) und der Nutzen, den Alkoholkonsum auslöst bzw. auslösen kann (Lockerheit, Absenkung der Hemmschwelle, sich hingeben können, Spaß haben, usw.).
    Auch die Gruppendynamik, die „Einsteiger“ erst regelrecht in die Sucht hineinzwingt, um „mithalten“ zu können, und schließlich ein dankbares Alibi für das später folgende süchtige Konsumieren darstellt, ist gleichgeblieben.

    Ich finde es toll, dass Du jetzt schon im Alter von 24 die Eigenreflektion besitzt, mit der Du feststellst, dass hier, bei Deinem Alkoholkonsum, etwas ganz und gar nicht mehr stimmt.
    Innerhalb der gesellschaftlichen Tolerierung, bei Dir in den Studentenkreisen ist das ja ein richtiger Irrweg, auf der Suche, was ist noch „normal“ und was ist bereits ein Aufbruch hin zur Suchterkrankung.
    Auch zu meiner Zeit gab es immer welche, die noch weitaus mehr als ich konsumiert haben, was mir immer willkommen war, um mich nicht allzu sehr selbstkritisch mit meiner beginnenden Sucht auseinandersetzen zu müssen.
    Das alles sind leider die Mechanismen, die Sucht entstehen lassen, und sie gegen besseres Wissen schließlich ggf. viele Jahre manifestieren lässt.

    Ob bei Dir die Klassifizierung (nach ICD10;F10.2; Abhängigkeitssyndrom) schon zutrifft, oder ob „noch“ die Klassifizierung F10.1 (Schädlicher Gebrauch) zutrifft, das werden Dir auch professionelle Fachleute nur schwer zu diagnostizieren wissen.
    Einige Kriterien sprechen sehr dafür, dass Du bereits – mindestens – eine beginnende Abhängigkeitserkrankung hast.


      [li]Alkoholkonsum, gegen Deine feste Überzeugung, dass er Dir nicht gut bekommt, und Du „eigentlich“ nicht trinken willst.[/li]
      [li]Alkoholkonsum der Wirkung wegen (Ablenkung, Belohnung, Trost)[/li]
      [li]Kontrollverlust (Du konsumierst bis hin zum Filmriß)[/li]
      [li]Gescheitere Versuche der Selbstregulation (Kontrolliertes Trinken nicht mehr möglich)[/li]
      [li]Hemmungslosigkeit durch Alkoholkonsum gegen Deine „nüchterne“ willentliche Überzeugung.[/li]

    Eigentlich ist es unerheblich, welches Negativimage Suchtkranke in der Öffentlichkeit haben, wenn sie in der Sucht gefangen sind. Dann ist ihr ganzer Fokus primär ohnehin nur noch auf den Konsum gerichtet, und alles andere verblasst daneben.
    Du bist noch in der Anfangsphase und machst Dir noch solche Gedanken darüber, aber das hört irgendwann ob der Sucht willen ganz auf. Dann zählt nur noch, woher Du den nächsten Drink herbekommst, wo Du, dann oft heimlich, nachfüllen kannst, und wie Du nach außen Deine Sucht vertuschen und verheimlichen kannst. Und schließlich ist Dir auch das völlig egal ...

    Als ich das erste Mal meine Sucht zum Stillstand bringen konnte, da dachte ich zuerst auch, dass ich jetzt von meinen Mitmenschen, mit denen ich zuvor die meiste Zeit beim Saufen verbracht habe, schief angeschaut werde.
    Aber das Gegenteil war der Fall. Viele von denen haben mir dazu gratuliert, mich bewundert, und gesagt, dass sie es unglaublich toll fänden, dass ich etwas (nicht mehr zu trinken) fertigbringen würde, was sie schon lange immer wieder versucht haben, und nicht fertigbringen.
    Natürlich war ich dann in diesen Kreisen nicht mehr unterwegs und ich traf sie nur noch gelegentlich. Das hatte verständlicherweise den Grund, dass ich nüchtern ganz andere Themen hatte, mich auf andere Problemstellungen des Lebens konzentrierte, aber auch feststellte, wie ich zusammen mit den Anderen immer nur im Kreis herum gequatscht hatte, oder Dinge anstellte, für die ich später am liebsten in den Boden versunken wäre.
    Und so eitel ehrlich bin ich auch: Es hatte schon etwas Erhabenes, wenn ich nach meinen nur noch spärlichen Teilnahmen an mancher Feier am nächsten Tag der Einzige war, der sich noch erinnern konnte, was er gesagt, getan oder halt nicht getan hatte.

    Zitat

    Deshalb möchte ich aufhören zu trinken, jedoch hat es bisher nicht funktioniert und ich habe Angst, dass völlige Abstinenz zu einer heftigen Gegenreaktion führt, wie bei einer Crash-Diät, nach der man sofort zu Schokolade und Pommes greift.


    Ganz unberechtigt ist diese Sorge nicht!
    Als ich noch nicht wirklich auf meinem abstinenten Lebensweg angekommen bin, also in der Zeit, als ich zwar „trocken sein wollte“, aber von meiner abstinenten Lebensweise von innen heraus nicht überzeugt war, sondern eher unglücklich „verzichtete“ und meinte, mir wäre etwas (der Alkohol) genommen worden und ich würde etwas (den Rausch, die Stimmung) versäumen, da hatte ich nach gewissen Zeiträumen ohne Alkohol immer wieder heftige Rückfälle. In der Rückschau hatte ich den Eindruck, bei diesen Rückfällen wollte ich in kürzester Zeit das nachholen, also nachschütten, was ich während der nüchternen Phasen versäumt hatte.
    Aus dieser Erfahrung heraus weiß ich, wie fragil und zerbrechlich die Ausstiegszeit sein kann, und wie wichtig es in dieser Zeit ist, sich Hilfe zu holen und auch, sich anderen, in der Abstinenz und ihren Anfechtungen erfahrenen Betroffenen anzuschließen.

    Wie geschrieben, als ich meinen Nichtkonsum von Alkohol als Verlust und Verzicht wahrnahm, war mein Unterfangen trocken bleiben zu wollen Murks.
    Dann schließlich änderte sich meine Sichtweise total. Ich sah meinen Nichtkonsum plötzlich als unglaublichen Gewinn und Bereicherung in meinem Leben!
    Ich erkannte die unglaubliche vielen Vorteile, die mir meine Abstinenz brachte, und konnte, egal aus welcher Richtung ich meinen vorherigen Konsum betrachtete, nur noch Negatives in meinem Trinken entdecken.
    Hey, das war so, als hätte ich tatsächlich mein Leben ganz neu entdeckt! Jeder Tag brachte plötzlich eine neue Intensivität meiner Gefühle und Wahrnehmungen hervor, die mich manchmal umhaute. Also im positiven Sinn.
    Das hat bei mir sehr, sehr große Dankbarkeit ausgelöst. Und auch, obwohl das ja heute ziemlich verpönt ist, eine dankbare Demut gegenüber meinem Leben.

    Vielleicht helfen Dir diese Zeilen aus meinem Erleben ein wenig, dann würde ich mich natürlich sehr darüber freuen!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!