Das las ich die Tage in öffentlich zugänglichen Quellen:
Der Alkoholkonsum in Deutschland ist laut den jüngsten Zahlen für 2016 leicht gesunken, um rund ein Prozent. Damit setzt sich ein Trend aus den vergangenen Jahren fort. Grund für eine Entwarnung sei das aber nicht, so die Autoren. Der Verbrauch habe sich nur von extrem hoch auf sehr hoch reduziert.
Insgesamt lag der Konsum an alkoholischen Getränken 2016 im Schnitt bei knapp 134 Litern pro Kopf. Das entspricht einer gut gefüllten Badewanne. Mit den Getränken nahm jeder Bürger ab 15 Jahren 9,5 Liter reinen Alkohol auf, einen Eimer voll. Davon gingen fünf Liter auf den Konsum von Bier zurück, 2,3 Liter auf den Konsum von Wein, 1,8 Liter auf Spirituosen und 0,4 Liter auf Schaumwein.
Oder wie es mein ehemaliger Therapeut so schön formulierte: "Deutschland ist eine versoffene Gesellschaft".
Nehmen wir doch bei den Zahlen noch mal folgende Gruppen raus:
1.) Kinder
2.) Abstinenzler, aus welchen Gründen auch immer
3.) Personen mit minimalem Konsum, die nur zu Geburtstag, Weihnachten und Neujahr ein Glas trinken
Dann liegt der Durchschnitt noch mal deutlich höher, geradezu brutal hoch.
Frohe Ostern
wünscht der
Rekonvaleszent