Bin ich hier richtig?

  • Hallo,

    seit Jahren schon trinke ich viel Alkohol und bekomme es einfach nicht hin mit zurück zu halten.
    Ich habe mich nicht wirklich in Griff und bei uns war an diesem Wochenende Erntefest.3 Abende wurde gesoffen. 3 Abende mit Filmriß. Meine Frau ist stinkig und ich habe Gewissensbisse. War heute auf der Suche nach Beratungsstellen. War etwas frustriert, aber morgen versuche ich es noch einmal die richtige zu finden.
    Ist das der richtige Weg? Erst zu einer Beratung? Einen Arzt finde ich hier nicht. Alle keine Kapazitäten. Normalerweise müsste ich glaube ich auch beim Arbeitgeber vorstellig werden. Das möchte ich aber ungern.
    Ich trinke auch nicht vor der Arbeit oder lasse mich sonst gehen. Ich will dieses Zeug einfach nur nicht mehr!
    Es ist frustrierend...

  • Zunächst einmal: HERZLICH WILLKOMMEN hier im Forum :welcome:

    Mit der von Dir geschilderten Problematik bist Du hier durchaus richtig.

    Ich bin m/Ü50, Alkoholiker und seit einigen Jahren trocken.

    Und der Weg zu einer Suchtberatung ist schon mal gut. Die können Dir in etwa sagen, wo Du stehst und welche Möglichkeiten Du hast. Hierbei eine Beratung in Deiner Nähe zu finden kann Dir u.a. unsere Linksammlung helfen. Dort findest Du u.a. auch die Hauptseite der Landesstellen für Suchtfragen.

    Den Arbeitgeber informieren ... würde ich erst machen, wenn eine größere Maßnahme (z.Bsp. Therapie, Entgiftung o.ä.) ansteht - oder Du auch am Tage nicht mehr ohne kannst.

    Und was heisst

    Einen Arzt finde ich hier nicht. Alle keine Kapazitäten.

    Hast Du keinen Hausarzt? Der wäre erstmal die richtige Anlaufstelle. Er/sie kann Dich auch erstmal durch-checken.

    Auf jeden Fall finde ich gut, dass Du Dir Gedanken machst und etwas unternehmen willst. Weiter so - es lohnt sich 44.

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Hallo Magisch,

    von mir auch erst mal ein herzliches Willkommen hier im Forum.

    Ich bin Alkoholiker, Mitte 40 und schon einige Jahre trocken.

    Ich schließe mich Greenfox an. Suchtberatung = richtiger Weg um Dir erst mal Klarheit zu verschaffen wie es weiter gehen könnte. Arzt ist auch wichtig, besonders um Dich beim Entzug zu begleiten. Und normalerweise haben Hausärtze da schon einigermaßen einen Plan. Schließlich gibt es mehr von uns Alkoholikern als wir vielleicht glauben.... Aber wenn Du Deinem Hausarzt nicht vertraust, dann probiere es doch mit einem anderen? Oder ist es bei Dir so, wie es bei mir war? Mir war es einfach unheimlich peinlich meinem Arzt zu sagen das ich Alkoholiker bin. Ich habe mich geschämt wie verrückt und es deshalb immer wieder hinausgezögert.

    Was den Arbeitgeber betrifft bin ebenfalls voll der Meinung von Greenfox. Da würde ich erst Bescheid geben wenn es notwendig ist. Grundsätzlich ist es meiner Meinung nach schon sehr wichtig, dass das nähere Umfeld darüber informiert wird was Sache ist. Ich meine damit Partner/in, enge Freunde, nahe Verwandte usw. Diese Outing halte ich für wichtig wenn man wirklich ernsthaft etwas gegen seine Sucht unternehmen will. Aber beim Arbeitgeber und Kollegen muss man schon genau abwägen ob und wann man das tut.

    Wie ist es denn bei Dir genau: Trinkst Du täglich bzw. regelmäßig? Oder hast Du ab und an Abstürze? Kannst Du längere Zeit verzichten ohne Probleme? Ich frage nicht aus Neugier sondern nur deshalb um Deine Situation etwas besser einschätzen zu können.

    Auf jeden Fall wüsche ich Dir einen guten Austausch hier im Forum und das Du Deinen Weg in die Abstinenz findest.

    LG
    gerchla

  • So, hatte technische Schwierigkeiten...
    Bei mir ist es so:
    Bereits in der Jugend habe ich häufig tief ins Glas geguckt, mein Vater auch. Auch die Zeit bei der Maine war häufig nicht ohne. Das ging so weiter... Ausbildung, Umzug nach Berlin.
    Jetzt wohne ich auf dem Dorf und habe nette Nachbarin, allerdings hat das leider zur Folge, daß auch viel gefeiert wird. An Tagen wo ich nächsten Tag Frühdienst habe, gege ich nicht los. Das haben auch die Nachbarn schon kapiert. Jedoch ist meine Frau was das Thema Alkohol angeht auch schon etwas genervt. Ich habe ihr schon einige Male versucht zu beschreiben, daß ich an einer gewissen Anzahl keine Kontrolle mehr darüber habe, wie ich trinke. Hinzu kommt, daß die Gruppe von Nachbarn darin überhaupt kein Problem sieht. Selbst die von mir geäußerten Gedanken, bzw Bedenken werden mit dem Kommentar abgetan dich mal etwas lockerer zu werden.
    Nun habe ich also an solchen Tagen gern mal einen Filmriß. Das kommt selten vor, aber immer öfter. Normaler Weise hätte ich gesagt wird hier 1-2x im Monat gebechert. Das ist wohl im Vergleich noch harmlos, aber ich habe danach inet total die Gewissensbisse und fühle mich schlecht. Körperlich habe ich kein Problem. Ich bin sportlich, schlank und auch mein jährlicher Check-up ergibt (noch) keine Probleme. Manchmal denke ich schon alles gar nicht so schlimm, aber dann kommen einzelne Gedanken wieder und meine Frau erzählt mir wie peinlich es ihr war ggü der oder dem und mir wird wieder schlecht vor Scham. Wir haben eine gute Beziehung. Ich versuchte schon diverse Bücher... alles nicht wirklich geholfen. Das mit dem Arbeitgeber ist so die Sache. Eigentlich müsste ich es angeben, wenn eine sucht vorliegt, die Frage ist halt wie weit bin ich?! Ich wette mal das Gespräch heute ab, da ist heute offene Sprechstunde.
    Beim Hausarzt habe ich jetzt einen Termin. Hatte bei diversen Ärzten probiert, die Schwerpunkt Sucht haben.

    Vielen Dank für die ausführlichen Informationen!

  • Guten Morgen Magisch,

    ok, erst mal vielen Dank für die Beschreibung Deiner aktuellen Situation. Meine Gedanken dazu:

    Zitat

    Beim Hausarzt habe ich jetzt einen Termin.


    Das finde ich sehr gut. Spiel mit offenen Karten, beschönige nicht - es bringt Dir unterm Strich nämlich gar nichts

    Zitat

    Eigentlich müsste ich es angeben, wenn eine sucht vorliegt, die Frage ist halt wie weit bin ich?

    Das lässt mich mal vermuten, dass Du einen Job hast wo eine Suchterkrankung ein besonderes Problem darstellen könnte. Mit dem letzten Teil Deines Satzes stellst Du Dir aber ja selbst die Schlüsselfrage. Also, bist Du schon süchtig oder betreibst Du aktuell "nur" Missbrauch? Ich kann Dir das natürlich nicht beantworten. Aus dem was Du schreibst geht für mich aber deutlich hervor, dass Du auf jeden Fall ein ziemliches Problem hast. Und das hast Du ja bereits selbst erkannt. Einfach formuliert: Sucht besteht dann, wenn Du nicht mehr aufhören kannst, wenn Du den Alk brauchst. Dazu braucht es aber überhaupt keine körperlichen Symptome, die psychische Abhängigkeit ist eigentlich erst mal das größere Problem. I.d.R. ist man erst mal psychisch abhängig, die körperliche Abhängigkeit entwickelt sich erst später. Die ist dann natürlich irgendwann sehr gefährlich, besonders beim Entzug. Kontrollverlust ist übrigens auch eines der Anzeichen für eine vorliegende Suchtproblematik.

    Es geht einfach darum, dass die Sucht, Dein Suchthirn einen für sich positiven Zustand erreichen möchte für den der Alkohol verantwortlich ist. Und lass Dich bitte nicht täuschen. Die Tatsache, dass man auch mal Trinkpausen einlegen kann (ich konnte das am Anfang meiner Sucht sogar wochenlang) bedeutet nicht, dass man kein Problem hat. Das ist ja das gefährliche an der ganzen Geschichte. Das eigene Hirn suggeriert einem dann "na siehste, jetzt hast Du 3 Wochen keinen Tropfen getrunken, Du kannst ja gar kein Alki sein". Das stimmt eben nicht.

    Zitat

    Selbst die von mir geäußerten Gedanken, bzw Bedenken werden mit dem Kommentar abgetan dich mal etwas lockerer zu werden.

    Tja, das kennt wahrscheinlich jeder von uns in irgend einer Form. Ich habe solche Aussagen immer genutzt um mein schlechtes Gewissen zu beruhigen. Wenn die anderen sagen ich soll mich entspannen und kann ruhig was trinken, dann kann das ja nicht verkehrt sein.... Ich habe auch manchmal geäußert, dass ich Angst habe zu viel zu trinken und deshalb mal nichts trinken möchte. Auch da kamen dann Aussagen wie: "Du übertreibst" oder "Jetzt mach Dich mal locker, man kann doch ab und zu mal was trinken" usw. Auch da bin ich dann natürlich immer eingeknickt. Dabei hatte ich noch nicht mal ein richtig trinkfreudiges Umfeld und solche Situationen gab es bei mir auch nur ganz am Anfang meiner Sucht. Später habe ich dann komplett heimlich getrunken, denn ich wurde irgendwann von meiner Frau mehrfach darauf angesprochen, ob ich nicht glaube, dass ich vielleicht ein wenig zu viel trinke. Dazu muss ich noch sagen, dass ich keine Blackouts oder Abstürze oder so hatte. Nein, es waren meine zwei oder drei Bier am Abend, die ich irgendwann mal anfing regelmäßig zu trinken. Auch nicht mehr, nur zwei, vielleicht mal drei. Ich war aber schon vorher süchtig, bei einem bis zwei Bier pro Tag, weil ich schon damals nicht aufhören konnte bzw. wollte. Ich pausierte zwar immer wieder, aber dabei dachte ich viel an Alkohol und fieberte sozusagen schon darauf hin wieder was zu trinken.

    Auf jeden Fall wollte ich diesen Konflikt mit meiner Frau nicht weiter ausfechten und so verkündetet ich offiziell, dass ich jetzt kein Feierabendbier mehr trinke. Und trank es trotzdem, heimlich. So verbrachte ich die weitaus längste Zeit meiner Alkoholikerkarriere mit heimlichen Trinken, am Ende auf sehr hohem Trinkniveau.

    Zitat

    Hinzu kommt, daß die Gruppe von Nachbarn darin überhaupt kein Problem sieht

    Mit dieser Gruppe wirst Du irgendwie umgehen müssen, wenn Du tatsächlich ernsthaft aufhören willst mit dem Trinken. Und zwar jetzt erst mal unabhängig davon, ob Du schon süchtig bist oder nur Missbräuchler. Denn in beiden Fällen ist erst mal Abstinenz angesagt. Wenn Du süchtig bist und es wirklich schaffen willst Dein Leben zurück zu bekommen, dann musst Du dauerhaft trocken bleiben. Wenn Du Missbräuchler bist kannst Du vielleicht lernen ein "normales" Trinkverhalten zu erreichen. Wobei Kontrollverlust und Abstürze dabei dann nicht mehr passieren sollten...

    Ggf. wäre hier dann ein Outing Deinerseits der richtige Weg. "Leute, ich bin Alkoholiker und ich trinke nicht mehr! Bitte unterstützt mich dabei". Dann wist Du sehen, was Deine Nachbarschaft wirklich wert ist!

    Zitat

    Körperlich habe ich kein Problem. Ich bin sportlich, schlank und auch mein jährlicher Check-up ergibt (noch) keine Probleme.

    Ja, das kenne ich. Ich war auch fit. Sehr lange Zeit. Und war schlank und die Werte stimmten auch. Krank wurde ich so gut wie nie, im Gegenteil, ich war bekannt für mein äußerst robustes Immunsystem.
    Ich kann Dir versprechen, dass sich das mit der Zeit gibt. Es wird schlechter werden, schön langsam aber stetig. Irgendwann begann es bei mir damit, dass ich zu nahm. Kilo für Kilo. Naja, 10 bis 12 Bier pro Tag hatten halt auch ein paar Kalorien. Dazu noch das veränderte Essverhalten. Morgens schon nen Burger weil einfach Heißhunger vorhanden war... Und dann kamen sie plötzlich, die körperlichen Symptome: Bauchschmerzen, teilweise sehr starke. Ich konnte nicht mehr auf dem Bauch liegen. Probleme mit dem Magen, Verdauung usw. Geschwollene Lymphknoten immer wieder, es war ziemlich übel alles. Aber auch das konnte ich noch ein paar Jahre ignorieren bzw. ab und an wurde es mal wieder etwas besser, dann wieder schlimmer und so ging es dahin. Irgendwann war dann aus einem 75 kg Mann ein 105 Kg Mann geworden und ich war körperlich und vor allem aber psychisch ein Wrack.

    Nur mal so ein Ausblick, wie sich diese Krankheit so entwickeln kann.

    Ich denke Du tust sehr gut daran, dass Du etwas gegen Dein Problem unternimmst. Ich kann Dir aus meiner Erfahrung sagen, dass es sich lohnt. Und je früher desto besser. Ich habe mein Leben zurück, Alkohol spielt keine Rolle mehr. D.h. doch, denn ich bin ja z. B. hier im Forum aktiv. Aber er spielt keine Rolle mehr in meinen alltäglichen Leben. Es mir eine Lebenseinstellung geworden, keinen Alkohol zu trinken. Und zwar nicht weil ich es nicht darf (wer will mir das bitte verbieten?), sondern weil ich es nicht will, ich für mich überhaupt keinen Sinn mehr darin sehe. Weil ich eben gelernt habe all das, was mir der Alkohol vermeintlich gebracht hat, auch ohne zu erreichen. Spaß haben, locker sein, Probleme verarbeiten oder was auch immer. Ich kann es ohne und das sogar noch viel besser.

    Also greif es an, es lohnt sich wirklich.

    LG
    gerchla

  • War gestern erfolgreich mit der SB bei der Charitas. Wir haben uns gut unterhalten und ich konnte meine Probleme gut rüber bringen. Ich bin wohl noch nicht da wo andere sind, allerdings muss sich was an meinem Trinkverhalten ändern, wenn ich dort auch nicht landen möchte. Ich erkundige mich gerade nach einem Therapeuten der mit kontrolliertem Trinken Erfahrungen hat. Ich weiß, daß das etwas kontrovers beäugt wird, jedoch möchte ich diesen Schritt erst noch versuchen. Übernächste Woche habe ich einen Termin zur Blutentnahme. Kurze Zeit später dann den Termin beim Arzt. War schon am überlegen diese Woche noch hinzugehen um der Leber nicht zu viel Zeit zu geben sich zu erholen?!
    Vielen Dank erst einmal für die vielen interessanten Antworten, nicht nur in meinem Post.

    Gruß M

  • Während ich die vorherigen Zeilen geschrieben hatte, kam eine andere Antwort. Dafür noch einen besonderen Dank. Und ja, ich habe einen Beruf, bei dem die sucht Sucht ein Problem darstellen würde. Im Gespräch gestern haben wir vereinbart beim nächsten Termin mein Tagebuch anzugucken. Und es gibt bis dahin noch Termine... Urlaub, Bundeswehrtreffen, ...
    Ich werde akribisch aufschreiben und natürlich dabei schon versuchen etwas zu ändern.
    Die Gruppe von Nachbarn ist m.M. nach noch krasser drauf als ich. Vor allem von der Häufigkeit. Jedoch stecke ich mehr weg als einige, aber weniger als noch andere. Die schlafen dann irgendwo in der Ecke, während ich noch tanze. Leider mache ich dann weiter und das kann auch schon mal peinlich werden. Vom Stuhl fallen oder ab in den Graben.
    Ich muß auf jeden Fall meiner Frau noch einmal klar machen, daß ich wenn ich nein sage auch nein meine. Sie ist ja auch diejenige, die sich über mein Verhalten beschwert, doch zwängt sie mir das ein oder andere Glas Wein auf, wenn ich gar nicht möchte oder sie kauft 2 neue Kisten Bier, war gerade im Angebot und in 4 Wochen ist doch Länderspiel.

  • Die Gruppe von Nachbarn ist m.M. nach noch krasser drauf als ich. Vor allem von der Häufigkeit. Jedoch stecke ich mehr weg als einige, aber weniger als noch andere. Die schlafen dann irgendwo in der Ecke, während ich noch tanze.

    Die ersten Schritte sind getan - gut 44.

    Aber ich kann Dir nur raten, Dich und Dein Verhalten nicht mit Anderen zu vergleichen. Es gibt keine guten und keine schlechten Alkoholiker. Und natürlich gab es auch in meinem Leben immer jede Menge Leute, die viiiiel mehr gesoffen haben wie ich.
    Mag sein - aber ICH habe mich beschissen gefühlt, ICH habe Scheibenhonig gebaut, ICH war derjenige, welcher. Nicht die Anderen. Zumindest haben die keine Violine gespielt.

    Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine ...

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • ok, also für mich hört sich das jetzt alles erst mal nach einem Plan an. Das finde ich sehr gut. Und ja, Du hast Recht, kontrolliertes Trinken wird kontrovers diskutiert.

    Die meisten, ich auch, sind der Meinung, dass ein bereits süchtiger Alkoholiker nicht mehr kontrolliert trinken kann. Für bereits Trockene ist es Freifahrtschein zurück in die Hölle, wenn sie es probieren.

    ABER: Solltest Du noch nicht süchtig sein halte ich es schon für möglich, dass Du darüber zurück zu normalem Kosum finden könnest. Auch deshalb, weil Du Dein Trinkverhalten ja selbst ziemlich gut reflektierst. Ich denke Du wirst selbst merken ob Du ein niedriges Level ohne Probleme auf Dauer halten kannst oder ob Du ständig den Druck hast mehr trinken zu wollen. Sollte letzteres der Fall sein würde wohl nur absolute Abstinenz helfen wenn Du nicht wieder in Dein altes Muster zurück fallen willst. Aber soweit bist Du ja noch nicht, erst mal checken was Sache ist.

    Und ich möchte mich Greenfox anschließen was das Trinkverhalten anderer betrifft: Völlig egal was andere machen. Hier geht es um Dich. Natürlich findet man immer einen der noch mehr trinkt, noch tiefer abstürzt usw. Aber darum geht es ja nicht. Für Dich wird die Herausforderung eher sein diesen Menschen klar zu machen, dass Du da nicht mehr in der gewohnten Form dabei sein wirst. Notfalls müsstest Du sogar ein Umfeld ändern - wenn es wirklich nicht anders ginge....

    LG
    gerchla

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