Beiträge von Daun 2020

    Hallo
    Ich verfolge deinen Bericht hier und stelle dir einfach mal einige Fragen.
    Anregungen hattest du ja schon genug von einigen hier.
    Wie stellst du dir selber denn deine Zukunft vor?
    Und wie willst du dich dagegen schützen ,keinen Rückfall zu haben/ bauen?
    Wie sieht dein Plan aus vor unliebsamen Dingen geschützt zu sein.in Dehnen du früher zum Bier/ Wodka gegriffen hast?

    Ein Tipp von mir, ohne Plan wirst du es nicht schaffen, also es liegt bei dir.
    Wie sieht der aus, und dann können wir Seitenweise herauf und herunter diskutieren.

    Ich kann nur den Vorschreibern recht geben mit dem, was sie schreiben.

    Noch ein Tipp lese mal hier was Einzelne so geschrieben haben in ihrem Faden, manche sind kürzer manche Länger, aber alles sind Tatsachen, und wie sie mit dem Thema Alkohol umgehen.

    Und noch eins:
    Einige sind auch hier, um nicht zu vergessen, und geben sich Mühe von ihren negativen Erfahrungen anderen zu berichten, und wie sie da wieder herausgefunden haben.
    Gruß
    Daun

    Hallo
    Es haben dir schon einige geschrieben, somit liegt es bei dir, was du daraus machst.
    Es wird nur schlimmer, wenn du rechtzeitig die bremse für dich ziehst, um so besser.
    Versprechungen seinerseits, kannst du vergessen.
    Die besten Schauspieler ohne Schauspielausbildung sind nun mal Suchtkranke.
    Lese hier, hier findest du einige Geschichten von angehörigen.
    Suche für dich selber eine Suchtberatung auf, unternimm etwas, sonst wird es für dich auch nicht besser.
    Viel erfolg.
    Daun

    Hallo
    Mina
    ja ich zumindest finde diesen Weg gut, und hilfreich.
    Das nicht vergessen ist meiner Meinung wichtiger als zusagen ich bin ..... Jahre trocken.
    Denn die Vergangenheit zeigt doch an genügend Beispielen das unser Suchtgedächtnis immer auf der lauer ist.
    lg
    Daun

    Hallo
    Ja es ist etwas ruhig hier:
    Ich mache es so:
    Morgens einen Kaffee Mails durchschauen, und mal hier vorbeischauen, dann Nachrichten.
    Ob jetzt hier etwas steht, ist erst mal zweitrangig.(für mich)
    Für mich ist die Erinnerung wichtig, und das nicht vergessen.
    Andere sagen ja Abends ist wichtig,( bei aa ) aber der Tag fängt morgens an, und wenn etwas passiert, dann über Tag.
    Egal wie, Hauptsache das Suchtgedächtnis ist gewarnt,dass es keine Chance hat sich zu melden.
    Wie das jeder macht, bleibt ihm überlassen.
    Hauptsache trocken.
    lg
    Daun

    Ja, die Gedanken sind da und werden stärker.
    Und ich werde mich darauf vorbereiten, mit dem Rauchen aufzuhören.
    Aber zuerst bin ich mal froh zufrieden trocken zu sein.

    Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest, natürlich trocken
    Dass ihr mit dem neuen Flugobjekt nicht in Berührung kommt, und ein gutes neues Jahr 44. 44..

    Hallo
    Alfred
    Das ist ja schon mal kurz und Knapp
    Also du hast ja schon selber die Antwort geschrieben.
    Und du hast auch schon geschrieben, dass die3 Wochen Therapie zu kurz waren.
    Die Verlagerung von2 Flaschen Wein auf 2 Flaschen Bier wird nur von kurzer Dauer sein, das ist erst mal nur so im Raum reingestellt.
    Einbildung ist auch so eine Krankheit genau wie man sich vormacht kein Alkoholiker zu sein.
    Falsch.
    Und es hilft auch die beste Therapie wenig, wenn man nicht die Ursachen versucht in den Griff zu bekommen.
    Lese mal hier wie es andere geschafft haben.
    Und mit Sicherheit nicht, mir selber etwas vorzumachen.
    Denke daran ,die größten Schauspieler ohne Ausbildung findest du bei den Süchtigen.
    LG
    Daun

    Hallo
    Alfred
    Erst mal Willkommen hier im Forum
    Du bist verzweifelt, ja kann ich verstehen.
    Aber die Frage ist ja, wie Du da wieder herauskommst oder?
    Und wie es dazu gekommen bist wieder rückfällig zu werden.
    Dazu müsste man etwas mehr über Deine Vorgeschichte wissen.
    Also mit 3 Bier kommst Du noch nicht in eine Entgiftung und eine Therapie nach drei Wochen sieht so nach Abbruch aus?
    Schreibe mal auf, was genau los ist, und dann werden Dir schon Leute antworten.
    Viele, wie Du, haben einige Anläufe gemacht bis es dann Klick gemacht hat.
    Ein Rückfall passiert ja schon meist weit vor dem eigentlichen Vorfall, und da solltest Du mal in Dich gehen, und ansetzen.

    LG
    Daun

    Hallo
    Mina
    Ich weiß ja nicht, ob man das braucht, aber du schreibst so, jedenfalls lese ich das so, dass du gerne in der Vergangenheit stöberst.
    Eigentlich sollte man sich für die Zukunft schauen, finde ich zumindest.
    Ja, negative Erfahrungen aus der Vergangenheit gehören zum Leben, aber daraus sollte jeder doch lernen, um es in der Zukunft besser zu machen.
    Du schreibst von Nahtoderfahrung, kann ich nachvollziehen, ich hatte selber2 Stück, aber nicht im Zusammenhang mit Alkohol, sondern Stromunfälle und 1 davon noch nicht einmal selber Schuld.
    Ja, daraus habe ich gelernt, vorsichtiger mit dem Medium Strom/ Spannung umzugehen, auch im Rahmen der Therapie.
    Umgang mit Alkohol, selbst bei Kontakt, ohne Konsum kann schon Gedanken auslösen und es kann Verlangen entstehen, das sollte ja jeder wissen, und davor sollte man sich schützen, und nicht nur die Vergangenheit aufrechterhalten.
    Vielleicht wäre es hilfreich, die positiven Dinge hervorzuheben.
    Das fördert dann auch positive Taten für die Zukunft.
    LG
    Daun

    Hallo
    Mina
    Ja ich finde auch
    Ich habe ja nur eine Therapie gemacht, und wie ja hier in deinem Faden beschrieben schaffen es nur wenige.
    Das, was du machst, dir jeden Abend die Bilder vorzustellen finde ich eine Gute Idee.
    Du hast aber schon, indem du jetzt hier liest einen weiteren Schritt getan.
    Andere Menschen gehen jeden Sonntag zur Kirche, beten, was das Zeug hält und glauben an das Gute im Menschen.
    Ob sie damit richtig liegen ist ihre Sache.
    Ich sehe das jetzt mehr Egoistisch und glaube nur an mich.

    Und halte das mit Bodenschwing....
    Ich gehe einen Weg......

    Das Gedicht war bei uns im Gruppenraum und für mich ein Wegweiser.

    Auch habe ich mir ein Bild von Daun besorgt, das ich mir an die Tür geklebt habe und so habe ich das immer wieder im Auge, wenn ich die Wohnung verlasse, so habe ich immer wieder eine Erinnerung wo ich nicht mehr hin will.

    Ich sag mal so, jeder tickt anders, und viele Wege führen nach Rom.
    LG
    Daun

    Hallo Mina
    Erst mal willkommen hier im Forum.
    Du siehst bei dir ja auch, dass es nicht so einfach ist dem Teufelskreis Alk und Drogen zu entrinnen.
    Die Entscheidung dich hier anzumelden finde ich sehr gut, denn das Suchtgedächtnis schläft nicht.
    Da eine Reale Shg ja zu weit weg ist hast du hier bestimmt einen Ort gefunden, um dich auszutauschen.
    Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass nicht vergessen immer wieder daran zu erinnern, wo man mal gestanden hat.
    LG
    Daun

    Na ich beschäftige mich schon seit der Therapie mit dem Gedanken, auch mit dem Rauchen aufzuhören.
    Aber alles auf einmal wollte ich dann in der Therapie dann doch nicht.
    Jetzt wollte ich mal von euch wissen wie war das bei euch?
    Jedenfalls dankbar bin ich mir gegenüber selber, mit dem Alkohol aufgehört zu haben.( Bis Heute)
    Vielleicht, so überlege ich zumindest, liegt das auch daran, dass ich jetzt Rentner bin, weniger Stress und ich kann alles gelassener sehen.
    Warum sollte ich das nicht auch mit dem Rauchen nicht auch probieren?
    Gut ich esse jetzt etwas mehr Süßes, aber das hatte ich vorher schon nicht verschmäht, kann man ja auch als Sucht sehen aber es ist nicht Verboten, und so 1-2 tafeln Schokolade geht für mich noch.
    Solange das nicht aufs Gewicht ausschlägt, ist das für mich OK.
    Ich bin mal aus eure Erfahrungen gespannt.
    LG
    Daun

    Hallo
    Oranigina
    Auch ich möchte dir Gratulieren 44.
    Ja ein Jahr ist schnell vorbei, manchmal.
    Es kann sich aber auch hinziehen. Es kommt immer auf die Sichtweise an.
    Ja vielleicht solltest du dir weniger Gedanken machen, wie es anderen geht, und diese Gedanken verwenden wie es bei dir weitergeht.
    Denn Probleme gibt es immer, auch bei dir.
    Du hast ja schon festgestellt, wenn andere hier sich nicht mehr melden du das auch nicht ändern kannst.
    Ob sie nun wieder anfangen oder es ohne weitere Hilfe schaffen, ändern kannst du es nicht.
    Das sind Gedankenspiele, die du für dich nutzen könntest, wie es bei dir weitergeht.
    LG
    Daun

    Hallo Herman
    Ich habe ein Morgendliches Ritual:
    Kaffee machen Lappi an Mails durchsehen hier im Forum vorbeischauen, und Nachrichten ansehen.
    Und:
    Ich wollte dir eigentlich nicht schreiben.
    Aber jetzt doch.
    Ich möchte mich Susanne Anschließen, und dir mit auf dem Weg geben anderen zu: Helfen kannst du, natürlich mit Blick auf die Firma.
    Aber dir selber zu Helfen dafür fehlt dir die Zeit...
    Die brauchst du aber, oder musst dir diese Nehmen, und wenn du das richtig durchziehst, dann lässt auch mit der Zeit der Suchtdruck nach.
    LG
    Daun

    Hallo Isa

    Wenn du einem geretteten Trinker begegnest,
    dann begegnest du einem Helden.
    Es lauert in ihm der Todfeind.
    Es bleibt behaftet mit seiner Schwäche
    und setzt seinen Weg fort,
    durch eine Welt der Trinkunsitten.
    In einer Umgebung, die ihn nicht versteht,
    in einer Gesellschaft, die sich berechtigt hält,
    in jämmerlichen Unwissenheit auf ihn herabzusehen,
    als auf einen Menschen zweiter Klasse.
    Weil er wagt gegen den Alkoholstrom zu schwimmen.

    Du solltest wissen:
    Er ist ein Mensch erster Klasse!

    Friedrich von Bodelschwingh
    (1831 - 1910)

    Ich habe dir das Gedicht mal hierhin geschickt, dass du es immer wieder lesen kannst.
    Ja deine Idee ist gut und was Ichso schreibt ist bestimmt auch hilfreich sich das Gedicht jeden Tag anzusehen.
    Damit die Erinnerung an deinem Vorhaben mit der Sauferei ein für allemal Schluss zu machen noch weiter gefestigt wird.
    Glückwunsch zu den ersten 14 Tagen.
    Wenn du einmal schaust, wie viele andere Süchte es noch gibt, und du selber feststellst,das es geht,dann kann es auch mit anderen gehen.
    LG
    Daun

    Ich kann Gelcha nur recht geben, mit dem was er schreibt.
    Alles andere ist nur Augenwischerei.
    Und du wirst schnell feststellen wie gut dir das tut, und hilfreich auf der anderen Seite, wenn du dich deinem Partner öffnest.
    Jetzt warte mal das Gespräch mit der Suchtberatung ab.
    lg
    Daun

    Hallo Isa
    Du schreibst es ja selbst, dass Deinem Mann auffällt, dass Du nichts getrunken hast.
    Da stellt sich doch die Frage, ob Du schon vorher mehr getrunken hast, als eigentlich gut war. Oder hat Dein Mann geschwiegen, um Dir nicht weh zu tun?
    LG
    Daun