Das Schlimme finde ich auch, selbst wenn man sie am helllichten Tage beim heimlichen trinken direkt erwischt, streitet sie es noch ab.
Also man hat ja quasi keine Chance ihr zu helfen, da sie es ja selbst überhaupt nicht wahrhaben will.
Beiträge von Outdoor39
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Sie hat mir angeboten den ganzen Alkohol den sie hat zu entsorgen, damit ich mir keine Gedanken mehr machen muss.
Nur leider trinkt sie ja heimlich, also wirkt diese Beruhigungspille nicht.
Zumal sie den Alkohol zu Hause überhaupt nicht anrührt um ihre Sucht zu vertuschen.
Dieser wird nur bei Besuch angerührt, quasi wenn offiziell getrunken wird.
Was ich auch erschreckend finde, selbst wenn das was sie immer trinkt leer ist, greift sie auf alkoholische Getränke zurück die sie sonst nie anrührt.
Ich denke mal, dass sie immer einen gewissen Pegel haben muss, um sich gut zu fühlen.Sie tut mir wirklich so unendlich leid, so etwas hat niemand verdient.
Ich finde Alkohol sollte verboten werden! -
Für einen Außenstehenden wie mich ist es eben verdammt schwer das alles nachzuvollziehen.
Man kann es sich einfach nicht vorstellen, dass Alkohol so abhängig machen kann, bzw. einen so in den Abgrund reißen kann und sich die Gedanken nur noch darum drehen.
Was denkt ihr, was passieren muss, damit sie mal wachgerüttelt wird?
Ich denke da auch an erster Linie an den Kleinen.Kein Außenstehender würde mir das glauben das sie dieses Problem hat, da sie immer sehr adrett wirkt, schlank, sehr hübsch und immer gepflegt und schön angezogen.
Mich wundert auch, dass ihre engsten Freunde davon immer noch nix mitbekommen haben.
Aber viele von denen trinken auch regelmäßig extrem viel und einige davon sind Alkoholiker und einer in jungen Jahren vor kurzem daran gestorben.Ansonsten, guter Job und sie meistert ja ihren Alltag auch bestens.
Selbst wenn sie getrunken hat, merkt man ihr das absolut nicht an, bis auf die roten Augen und die Fahne.
Ich hätte das einfach niemals gedacht und fühle mich einfach nur hilflos.Aber wenn man sich mal beliest, wird es mit der Zeit ja immer schlimmer, der Alkohol übernimmt die Kontrolle und es wird immer mehr und öfters getrunken.
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Bei der hohen Toleranzgrenze die sie bei Alkohol hat, denke ich, dass sie das schon seit Jahren so macht.
Jetzt ist zwischen uns auch eine ganz komische Stimmung.
Obwohl ich es ja nur gut meine und ihr helfen will, komme ich mir jetzt vor wie derjenige der ihr böses will oder wie ein Störfaktor.
Es ist erschreckend zu erkennen, dass der Alkohol wichtiger ist, als der Partner mit dem man eigentlich sein Leben verbringen wollte.
Und ich würde definitiv versuchen alles mit ihr durchstehen, sie unterstützen, den kleinen nehmen falls sie irgendwo stationär müsste deswegen.
Sie versucht ja nicht mal ein bisschen etwas zu ändern, im Gegenteil, der Alkohol wird ihr immer wichtiger.
Und das macht mich unendlich traurig.
Alleine zu sehen, wie sie langsam auf den Abgrund zusteuert. -
Also ist es ihr durchaus bewusst das sie ein Problem hat, aber sie will es sich nicht eingestehen?!
Das Schlimme ist, dass sie sich über die Konsequenzen nicht bewusst ist.
Sie fährt betrunken Auto, irgendwann nimmt man es auch auf ihrer Arbeit war und wenn das so ist, wird sie mit Sicherheit mit ihrem Arbeitgeber richtig Probleme bekommen.
Sie hat auch einen kleinen Sohn und gerade deswegen kann ich nicht verstehen, dass sie das alle so leichtfertig aufs Spiel setzt.
Im schlimmsten Fall entzieht man ihr ja das Sorgerecht und der Kleine geht zum Papa.
Aber wie ihr schon schreibt, es ist eine Sucht und sie kann ja dann auch nicht anders.
Wahrscheinlich muss erst etwas gravierendes passieren, damit sie es sich eingesteht.
Wir wollten ja auch ein Kind, aber das kann man in dieser Situation kaum verantworten, da sie mit Sicherheit in der Schwangerschaft weiter trinken würde. -
Auf jeden Fall weiß ich gerade überhaupt nicht wie ich damit umgehen soll.
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Ich habe mit ihr gesprochen, gesagt das ich mir Sorgen mache, immer für sie da bin, egal in welcher Situation und wir zusammen alles durchstehen.
Aber sie hat alles abgestritten.
Hat geschworen das sie nichts getrunken hat und kein Alkoholproblem hat.
Und war dann enttäuscht wie ich überhaupt denken könnte das sie heimlich trinkt.
Es ist ja mittlerweile offensichtlich oder warum füllt man sich Alkohol in eine Colaflasche und legt diese ins Auto???
Aber selbst als ich sie auf frischer Tat mal beim Trinken ertappt hatte, hat sie auch zig Ausreden parat gehabt.Ich frage mich ob sie es selbst merkt das sie ein Problem hat, oder ob es für sie ein völlig normaler Zustand ist und sie wirklich entrüstet darüber ist, dass ich sie darauf angesprochen habe?!
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Ich habe die Flasche gerade erst entdeckt und sie ist schon im Bett.
Ich weiß nicht wie ich das Gespräch am besten anfangen soll.:-( -
Heute kam sie wieder mit einer Fahne zu mir und ich weiß jetzt auch wo sie trinkt.
Habe in ihrem Auto eine angefangene Flasche mit Goldbrand-Cola gefunden.
Jetzt ist es quasi amtlich, dass sie ein großes Problem hat. -
Ja, ihr habt recht, die Wortwahl abartig ist vielleicht unangebracht, aber das war aus der Emotion heraus, da ich es nicht fassen konnte, dass sie einen Tag nachdem sie wie ein Häufchen Elend die halbe Nacht vor der Toilette hin, direkt weiter getrunken hat.
Das ist ja nun kein normales Verhalten.
Gut, alles andere ja auch nicht.
Sie tut mir ja auch unendlich leid und ich will helfen, aber was soll ich machen wenn sie selbst sagt, dass sie kein Problem hat.:-( -
Ich warte jetzt die nächsten Tage ab und schaue ob sie wieder trinkt.
Da ich ihre Fahne immer rieche, merke ich es sowieso.
Ich finde es so schlimm wie zerstörerisch Alkohol ist und es in der Gesellschaft einfach dazu gehört sich ständig zu betrinken. -
Habe ich auch nicht.
Habe vorhin mit ihr gesprochen und ihr gesagt das ich mir Sorgen mache und es auch einfach abartig finde wenn man als Frau so viel trinkt.
Sie hat gesagt, da ja jetzt auch alle Veranstaltungen vorbei sind, sie nix mehr trinken wird.
Ich werde es ja dann sehen, ansonsten ziehe ich die Reißleine. -
Also dieses Wochenende war besonders heftig.
Es wurde Freitag getrunken bei einem Geburtstag, Samstag beim Fasching auch so, dass sie die halbe Nacht über der Schüssel hing und es ihr hundeelend ging.
Und gestern hat sie bei einer Veranstaltung wieder ordentlich getrunken.
Also nach einer Nacht wo es einem vom Alkohol richtig elend ging danach gleich weiter trinken ist in meinen Augen definitiv wirklich nicht mehr normal.
Das schafft doch kein normaler Mensch, bzw. ein Gelegenheitstrinker.
Sich 3 Tage hintereinander zu betrinken.... -
Wie ich das Wissen von hier umsetze weiß ich nicht, aber ich weiß, dass ich das nicht lange mitmache und Kinder bzw. eine gemeinsame Zukunft mit dem Alkohol, möchte ich definitiv nicht!
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Also wie gesagt, eine Wesensveränderung ist mir noch nie aufgefallen vom Verhalten her.
Nur halt eine gewisse Rastlosigkeit und so leichte nervöse Ticks.
Aber wenn ich die hohe Menge sehe die sie trinkt und auch verträgt, zeigt eben, dass sie es schon über einen sehr langen Zeitraum machen muss.
Ich wäre bei den hohen Mengen mindestens 3 Tage völlig kaputt.
Sie ist am Morgen danach topfit ohne Kater oder sonstiges, da merkt man eben den Gewöhnungseffekt.
Ich selbst trinke sehr selten Alkohol. -
Ja, du hast schon recht mit dem was du schreibst. Sie ist aber im Alltag eine sehr liebe Person und hat sich mir gegenüber nie abweisend oder in irgendeiner Weise gemein verhalten, im Gegenteil.
Was mir aber auffällt, dass sie eben immer irgendwie nervös ist, außer sie trinkt.
Dann wirkt sie deutlich entspannter. -
Ich liebe sie sehr und mich macht es traurig wie so langsam auf den Abgrund zusteuert.
Aber wie hier schon geschrieben wird, sie muss es selbst erkennen.
Ich würde gern mal wissen, welche Mengen sie heimlich trinkt, aber das wird schwer herauszufinden sein. -
Ich habe sie schon darauf angesprochen, dass ich mir Sorgen mache und sie mit mir über alles reden kann und ich ihr beistehe.
Sie sagte dann das es ihr bewusst ist, dass es schädlich ist, bzw. wie gefährlich eine Abhängigkeit ist.
Am Trinkverhalten hat sich aber nichts geändert. -
Vielen Dank für die Antworten, dass hilft mir schon etwas.
Problematisch finde ich es eben, dass sie heimlich trinkt.
Ich denke nicht das sie jeden Tag Alkohol braucht, aber eine Woche ohne schafft sie nicht und das ist wahrscheinlich erst der Einstieg.
Irgendwann braucht sie ja immer mehr. -
Also das Trinkverhalten war wo wir uns kennengelernt haben schon so, dass sie jedes Wochenende getrunken hat.
Aber auch da hatte sie ab und an in der Woche mal eine Fahne, aber nicht jede Woche.
Jetzt ist es definitiv schlimmer geworden.