Hallo,
mein Name ist Karen und ich bin jetzt eine Woche trocken :). Mir ist immer noch komisch. Das heißt ich fühle mich ausgelaugt ,schlapp und träge. Hinzu kommt das ich nach dem Essen starkes Völlegefühl habe mit leichter Übelkeit. Kann mir jemand weiterhelfen ob es noch dazugehört und wann dies aufhört. Der Arzt stellte bei mir eine alkoholische Fettleber fest.
LG Karen
Syntome nach einer Woche Alkoholentzug
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Karen78 -
28. Januar 2016 um 19:18
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Hallo,
mein Name ist Karen und ich bin jetzt eine Woche trocken :). Mir ist immer noch komisch. Das heißt ich fühle mich ausgelaugt ,schlapp und träge. Hinzu kommt das ich nach dem Essen starkes Völlegefühl habe mit leichter Übelkeit. Kann mir jemand weiterhelfen ob es noch dazugehört und wann dies aufhört. Der Arzt stellte bei mir eine alkoholische Fettleber fest.
LG KarenHallo Karen, herzlich willkommen im Forum.
Ich gratuliere einmal zu deiner ersten alkoholfreien Woche. Ich denke, das mit dem ausgelaugt, schlapp und träge, das ist in der ersten Zeit fast immer der Fall, wenn man einen süchtig machenden Stoff (seis wie zb. Alkohol oder Nikotin) plötzlich weglässt. Von daher würde ich mir nicht zu viele Sorgen machen.
Eine Fettleber ist eben das Resultat eine länger dauernden Alkoholmissbrauchs, und die Leber sollte sich bei Abstinenz nach und nach wieder regenerieren. -
Hallo und einen schönen :sun:igen Tag,
ich danke dir für deine Antwort :D. Das beruhigt mich schon mal. Ich war auch eben im Reformhaus und habe zur Unterstützung Mariendistelextrakt gekauft.LG Karen
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Hallo Karen,
:welcome: hier im Forum.
Deinen Zeilen entnehme ich, dass Du ärztlich betreut wirst. Das ist sehr gut! Mit Deiner 1. Woche ohne Alkohol startest Du Deinen Weg in eine neues Leben! Das ist eine gute Entscheidung. Bei mir war das damals die beste Entscheidung, die ich jemals getroffen habe....
Zu Deinen Symptomen: Ich denke auch, dass das durchaus "normal" sein kann. Für den Körper ist es doch eine enorme Veränderung. Ich weiß nicht wie lange und wieviel Du so getrunken hast aber grundsätzlich fehlt ihm ja jetzt etwas, an das der jahrelang gewöhnt. Ich war anfangs auch sehr müde, habe viel geschlafen. Habe das aber eher als sehr angenehm empfunden, weil ich vorher jahrelang zwar immer stockbesoffen ins Bett gefallen bin aber so ab 2 Uhr nachts meist wach wurde und dann war Sense mit schlafen. Ich hatte das Gefühl, mein Körper will das alles nachholen... Vielleicht ist das bei Dir ja ähnlich... Aber das ging dann doch relativ schnell vorbei und ich fühlte mich jeden Tag körperlich besser und besser. Psyschisch ist da dann nochmal ne andere Baustelle.
Wenn es längere Zeit nicht besser wird hast Du ja noch den Arzt an Deiner Seite! Da würde ich dann einfach mal checken lassen.
LG und alles Gute auf Deinem Weg
gerchla
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Auch von mir ein HERZLICH WILLKOMMEN hier im Forum!
Auch ich denke, dass dieses Gefühl zunächst einmal normal ist.
Das mit dem Mariendistel-Extrakt ist eine gute Idee - Deine Leber wird es Dir danken
Leider ist es nicht so, dass mit dem Aufhören zu trinken auch gesundheitliche Probleme aufhören. Da gibt es leider keinen Schalter, den man umlegt und ALLES ist gut.
Ein klarer Kopf ist etwas Feines - aber man nimmt auch Probleme (egal, ob gesundheitliche oder andere) viel klarer wahr.Man/frau sollte auch nicht gleich übertreiben und glauben, man könne jetzt und sofort Bäume ausreissen - das klappt höchstens mit frisch eingepflanzten ;). Lass es ruhig angehen - sowohl mit irgendwelchen Aktivitäten als auch mit den Erwartungen an Dich selbst.
Sport hilft zum Beispiel, u.a. zum Auspowern und damit zum guten Schlaf. Aber auch hier fängt man ja nicht aus dem Stand mit dem "Iron Man" an.Such Dir (nicht nur medizinische) Unterstützung, vielleicht eine Selbsthilfegruppe o.ä.
Und tu Dir was Gutes - eine Woche ist doch schon eine Hausnummer 44. :blumen:
Gruß
Greenfox
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