Hallo Xena,
wie geht es dir, gibt es etwas neues?
Vielleicht braucht dein Mann wirklich das Gefühl von "oh Gott, wenn ich jetzt nicht in die Gänge komme, dann ist meine Frau weg". Somit würdest du ihm sogar helfen, wenn du ihn vor die Wahl stellst. Sollte er am Samstag nicht in die Klinik gehen, geh! Vielleicht tut auch dir ein bisschen Abstand, zu dir kommen gut. Hast du eine Freundin oder Familie, wo du problemlos einige Tage übernachten könntest und jemanden der die Katzen versorgt oder könntest du sie mitnehmen? Zur Not eine Katzenpension? Ich weiß, ist nicht optimal, aber das hier ist ein Notfall!
Auch wenn du nach 2 Tagen wieder kommst um mal zu schauen (kannst es ja immer noch erklären mit "ich brauch nur ein paar frische Kleidungsstücke) - er muss das Gefühl bekommen, dass du es wirklich ernst meinst, dass du ihn zwar liebst, aber *so* nicht mehr mit ihm leben möchtest. Einen Weg kann man nur gemeinsam gehen, wenn auch beide mitziehen...
Ich wünsch dir ganz viel Kraft und hoffe, dass dein Mann versteht, dass es nicht "nur" ums Trinken als solches geht sondern damit ganz eng verknüpft sein Leben und eure Zukunft.
Herzliche Grüße
Nowina