Vorstellung DreiStattDry

  • Hallo Hopfen, ich habe auf meiner Homepage eine Seite verlinkt, auf der ich erkläre, wie es bei mir funktioniert hat:
    http://dreistattdry.wordpress.com/
    Natürlich muss man nix für die Mehtode zahlen! Ich will, dass sie sich unter den Betroffenen verbreitet!!
    Zahlen muss nur, wer mich persönlich bucht und alles ganz genau erklärt haben will oder einen Vortrag hören will von mir...

    Danke für dein Interesse,
    Beste Grüsse,
    Robert

  • Danke!bin es gerade am lesen. Wäre super wenn das bei einigen funktionieren würde. lg Hopfen

  • Hallo nochmal (-vorsicht:sehr langer text!-)
    ich bin sicher kein Abstinenzdogmatiker. Jeder soll seinen Weg auf seine Weise finden. Wer weiter Alkohol trinken will soll weiter Alkohol trinken wer Abstinent leben will soll abstinent leben. Einzig wichtig ist meines Erachtens dass der Betroffene wieder ein höchsmögliches Maß an Würde, Glück und Gesundheit erfährt.

    Ich kann nur von mir sprechen: Bei mir selbst ist der erfolgreiche Ausstieg aus der Alkoholsucht definitiv mit der Abstinenz verbunden wobei es vielleicht eher auch so ist dass die Gesundheit bei mir die Abstinenz mit sich gebracht hat?

    Wie dem auch sei Robert,
    ich möchte nicht mit dir über deine Methode diskutieren weil ich persönlich solche Abstinenz oder Nichtabstinenz Dispute äußerst leidig finde!

    Was mich aber gewaltig stört dass Du auf der Internetseite und dem Blog den Du hier fleißig verlinkst mit UNWAHRHEITEN Werbung machst!! Und dies zudem auch noch in eigener kommerzieller Sache. Darum distanziere ich mich als User und auch als Administrator dieses Forums aufs Allerdeutlichste von den Inhalten der von dir verlinkten Seiten!!

    Der einzige Grund warum ich deine Links (noch) nicht sperre ist momentan der, dass ich hoffe dass hier eine konstruktive Auseinandersetzung dazu stattfindet und du hier solides Feedback bekommst und dich mit dem was du da geschrieben hast vielleicht auch noch mal anhand der Reaktionen Anderer kritisch auseinanderzusetzen kannst. Und ein kleiner Funken Hoffnung dass du vielleicht sogar noch Änderungen an diesen Seiten vornimmst.

    Es ist schlicht und einfach UNWAHR dass deine Methode JEDEM und EINFACH helfen kann. Eine Person kannst Du z.B. nämlich schon mal sicher von Deiner Liste Streichen - mich! Und schon ist deine Behauptung passee….

    Nur mal dass auch Du es nachvollziehen kannst:

    Ich kann z.B. sagen: „Ich finde dass Angela Merkel eine sehr schöne Frau ist und wenn ich sie sehe geht mir das Herz auf und mir wird wohl zumute.“ Das ist dann eine Behauptung.

    Wenn ich allerdings sage: „Ich weiß ganz sicher dass die gesamte Menschheit Angela Merkel sehr attraktiv findet und sie ruft definitiv in allen Menschen Wohlergehen und schönste Gefühle hervor!“ Dann ist das schlicht und ergreifend NICHT WAHR! Wenn ich dies zudem noch bewusst in Kauf nehme und an meiner Behauptung festhalte dann könnte man mir ggf. sogar Lüge unterstellen.

    Weiterhin stört es mich gewaltig in welchem Tonfall du auf deinem Blog z.B. über Abstinenz schreibst. Erstens: Du schreibst durchgängig verallgemeinernd in der Wir-Form. Es ist eine der alleraller, aber wirklich allerallerallereinfachsten Grundregeln in der Problem- und Konfliktkommunikation dass man solche Dinge in der Ichform mitteilt. Dass man von sich und seinen Gefühlen und Empfinden erzählt. Das weiß sogar ich als Handwerker und Nicht-Therapeut! Wenn Du in der Ichform schreiben würdest hätte der Leser die Möglichkeit sich distanziert mit dem Bericht deiner Lebensgeschichte und deinen aus DIR heraus geschilderten Gefühlen auseinanderzusetzen. Zweitens: Die Art und weise wie du dort weitere allgemeingültige Behauptungen aufstellst wobei ich da mal Zitieren will:

    Zitat

    Trockenheit kann kurzzeitig sehr gut funktionieren.


    Heißt stillschweigend auch dass sie langfristig nicht sehr gut funktionieren kann – wieder eine UNWAHRHEIT

    Zitat

    Selbst das schlechte Gewissen vergeht bald und verstärkt unser Hochgefühl.


    Auch hier verschweigst Du dass für viele andere Menschen meist eine Vielzahl noch ganz anderer Aspekte erfolgreichen und glücklichen Suchtbewältigung gehören als lediglich das bisschen schlechte Gewissen.

    Zitat

    Wir glauben aller zurückliegender schlechter Erfahrung zum trotz, wir könnten mit Alkohol plötzlich umgehen.

    Wer bitteschön ist Wir?!?! Und was bitteschön ist deine Methode anderes als ein Umgang mit Alkohol?

    Zitat

    Und neidvoll sehen wir mit an, dass alle anderen trinken dürfen, nur wir nicht. Und das wurmt uns innerlich jedes verdammte Mal. Alle anderen werden langsam enthemmter und amüsieren sich, nur wir nicht! Alle haben Spaß, nur bei uns hält er sich irgendwie in Grenzen, schon deshalb, weil wir uns benachteiligt, ja sogar minderwertig fühlen.


    Auch hier ständig dieses ominöse Wir…... Es lässt dem Leser keine andere Wahl als zu lesen: „Wir (also auch ich als Leser!) fühlen uns benachteiligt und minderwertig.“ Mir wird als Leser souffliert ich würde ganau so denken wie Du! Insofern empfinde ich das schlicht und einfach als Suggestivformulierung! Indem Du diese verallgemeinernde Schreibweise wählst überschreitest Du kommunikativ Grenzen zu meiner Persönlichkeit! Und das ruft starke Abneigung und Ablehnung in mir hervor!! Ich möchte mir aber einfach keine Gedanken implizieren oder Worte in den Mund legen lassen! Von Dir nicht und auch von keinem anderen Therapeuten!

    Davon abgesehen ist das ja eine sehr beliebte Werbemasche. Das Konkurrenz´produkt´, in diesem Falle halt Abstinenz, schlecht reden (wenns sein muss auch suggestiv) um folgend das eigene Produkt hochzuloben.

    Dass man Dir als angeblich mehrfach ausgebildeten Therapeuten und Dipl.Ing. und so weiter solche einfachen grundlegenden Dinge der Kommunikationsregeln nahe bringen muss, das macht mich persönlich einfach stutzig! Ein Therapeut und vielfach ausgebildeter Mann Anfang 40 sollte doch diese einfachen grundlegenden Skills eigentlich beherrschen…
    Oder kann einer Alleine wirklich sooo unbeholfen sein? Bevor ich so was ins Netz stelle mach ich mir doch mindestens 10mal Gerdanken darum und lasse es gegenlesen und und und…

    Zitat

    „Streit mit dem Partner, Stress auf der Arbeit, eine unglückliche Verliebtheit, was auch immer. Und dann ist die Trockenheit wieder einmal Vergangenheit. Ganz sicher.“


    Was ist hier ganz sicher?!? :o

    Und pssst, mal ganz nebenbei:
    Wenn du dich tatsächlich

    Zitat

    ...benachteiligt, ja sogar minderwertig...


    fühlst wenn du nicht mit den anderen Alkohol trinken darfts dann bist DU meiner Meinung nach noch nicht gänzlich geheilt! Genau dies behauptest du aber von deiner Methode felsenfest…

    Ich könnte noch viel mehr über die Texte deiner Internetauftritte schreiben,

    z.B. auch über deine Behauptung dass Abstinenz nicht Heilen würde

    und das hübsche 3%-Schildchen das mir förmlich ins Gesicht springt und brüllt „Hey kommschon alter, so par Radler alter, das passt scho! Und wenn du doch die Kontrolle verlierst und dann vielleicht im Morgengrauen mit über 5Promille nach der blutigen Schlägerei in der Kneipe dich dummerweise ins Auto setzt und du einen Unfall baust bei dem Du tödlich verunglückst…. Macht nichts! Denn es gibt ja Regel 3 die besagt: wenn Du je einmal gegen Regel 2 verstößt, kehre schon am nächsten Tag wieder zu ihrer Einhaltung zurück… Also…“

    und und und - aber ich lasses jetz einfach mal….

    Wie gesagt,
    deine ´Methode´ ansich, da halt ich mich raus, denn bei mir bist du da an der falschen Adresse!
    Aber die Art und Weise wie Du sie hier feilbietest stößt mir persönlich definitiv auf.

    Und somit abschließend nocheinmal,
    ich spreche dir nicht ab dass du für dich mit deiner Methode gut fährst und dass sie ggf. auch für andere hilfreich sein kann. Womit ich einfach ein Riesenproblem habe ist deine Behauptung der allgemeinen Gültigkeit für JEDEN und die Art und Weise wie du versuchst hier anderen die Abstinenz madig zu reden….

    MfG,
    LiS

    Einmal editiert, zuletzt von Land-in-Sicht (26. Oktober 2014 um 02:11)

  • So unglaublich neu oder einzigartig ist Roberts Methode m.E. nicht.
    Als ich mich zu Beginn meines Ausstiegs intensiv mit Sucht beschäftigte, stieß ich u.a. auf eine Methode, deren Ziel zwar in der Abstinenz liegt, die auf dem Weg dorthin jedoch einen Alkoholkonsum zulässt, der allerdings von Woche zu Woche verringert werden soll/muss.
    Auch dort wird -wie Robert das tut- u.a. zu verdünnten alkoholischen Getränken geraten.

    Als Vorteil gegenüber der „Hauruckabstinenz“ wird genannt, dass der Süchtige bei einem Rückfall nicht ins Bodenlose stürzt und wieder bei null anfangen muss, sondern von seinem inzwischen erreichten (geringeren) Alkohollevel erneut starten kann. Negative bzw. destruktive Gefühle wie z.B. das Gefühl, versagt zu haben, sollen so gemildert werden.
    Ich denke, dass diese oder auch Roberts Methode beim Süchtigen jenes „Nie-wieder-Gefühl“, das jeder, der sich für Alkoholabstinenz entscheidet, akzeptieren muss, relativiert und so Druck wegnimmt.

    Ich nehme weiterhin wahr, dass viele Menschen erfolgreichen Suchtausstieg und Abstinenz gleichsetzen, was ich für falsch halte.
    Abstinenz ist -wie ein User dieses Forums vor längerer Zeit einmal schrieb- kein Therapieziel bei Alkoholismus, aber sie erleichtert die Therapie oder -so meine Meinung- kann die Therapie erleichtern.
    Wirklicher Suchtausstieg passiert m.E. ausschließlich im Kopf.
    Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass man allein durch eine Reduzierung des Alkoholgehalts der konsumierten Getränke immer und auf jeden Fall seinen Alkoholismus los wird. Den Weg habe ich z.B. vor Jahren mit Light-Bier zu gehen versucht. Abgesehen davon, dass ich viel zu viel Flüssigkeit soff, befand ich mich ständig auf Entzug, so dass meine Gedanken unablässlich darum kreisten, endlich mal wieder ein „richtiges“ Bier zu trinken.

    Katro

    Einmal editiert, zuletzt von katro (26. Oktober 2014 um 08:52)

  • @Land-in-Sicht

    Hallo,
    dieser Wordpress-Text war damals mein erster Wurf. Wie ich gleich im Titeltext betont habe nicht wissenschaftlich gesichert. Es spiegelt in der Tat nur meine eigene Erfahrung wieder (wie im Schluss des Textes deutlich wird) und sicher war es ungünstig in der "wir" Form zu schreiben. Spätere Texte habe ich tatsächlich in der Ich-Form geschrieben. Ich räume ein, dass das ein klarer Formfehler war. Ich wollte meine Methode teilen und durch einen einfachen Text, den ich wohl mehr mit dem Herzen als mit dem Kopf geschrieben habe. Ja, es reflektiert meine Meinung und meine Erfahrung. Ich wollte niemanden damit beleidigen. Nochmal: Ich habe Respekt vor Deiner Abstinenz und würde niemandem je davon abraten, der sie einhält bzw. gut damit fährt. In meinem Text hatte ich sogar darauf hingewiesen, dass Abstinenz und DreiStattDry als Methoden auch gut kombiniert werden könnten, indem z.B. mittels DreiStattDry der Weg zur Abstinenz geebnet werden kann. Aber, dass dich das ganze augenscheinlich so auf die Palme bringt hat auch etwas mit dir zu tun.
    Reicht es nicht, dass Du deine Kritikpunkte sachlich vorbringst? Warum wechselst Du als Administrator dieses Forums so schnell in die persönliche Ebene und zweifelst z.B. generell die Kompetenz an und versuchst mich "vorzuführen"? Das macht es mir echt schwer.
    Und einige Punkte reisst Du da auch aus dem Zusammenhang: Ich fühlte mich z.B. zu Zeiten der Abstinenz "benachteiligt und minderwertig", nicht jetzt. Du stellst es so dar, als wäre es gerade jetzt der Fall und führst es als Argument ins Feld, dass ich die Alkoholkrankheit noch nicht überwunden hätte.
    Wenn ich mein heutiges Verhalten gegen die sechs Kriterien aus der ICD10 abgleiche, erfülle ich keines der Kriterien mehr. Wichtiger ist noch, dass ich mich selber nicht mehr abhängig fühle und mein Trinken tatsächlich regulieren kann und dies inbesondere mein nahes Umfeld ebenso wahrnimmt. Ein Besäufnis ist mir in den letzten 14 Monaten nicht mehr vorgekommen.
    Ich würde mir wünschen, dass wir hier weniger feindlich miteinander diskutieren könnten und weniger "Wort-Gefechte" abliefern.
    Hoffnungsvoll und mit besten Grüssen,
    Robert

  • Also, ICH kann mich LiS Worten vollinhaltlich anschließen. Eigentlich wollte ich mich ja nicht mehr zu diesem Thema äußern, aber … ich kann nicht anders.
    Robert, dass Du Dich hier als unverstandenes Opfer darstellst – mein Gott, Du tust mir ja sooo leid!
    Das hier ist ein öffentliches Forum, wo jeder seine Meinung kundtun kann. Und wenn ich hier meine Meinung kundtue, dann muss ich damit rechnen, dass nicht jeder Hurra schreit und mit mir einer Meinung ist! Was meinst Du, wie oft ich in meiner realen SHG schon Gegenwind bekommen habe. Okay, dann höre ich es mir an und entweder revidiere ich meine Meinung oder bleibe dabei.
    Und seit wann ist es Moderatoren/Admins nicht mehr erlaubt, eine eigene Meinung zu haben???

    Reicht es nicht, dass Du deine Kritikpunkte sachlich vorbringst? Warum wechselst Du als Administrator dieses Forums so schnell in die persönliche Ebene und zweifelst z.B. generell die Kompetenz an und versuchst mich "vorzuführen"?

    Richtig, katro, klingt logisch, wäre für mich aber kein akzeptabler Weg. Im Gegensatz zu Robert äußerst Du DEINE Meinung, DEINE Erfahrung und stellst sie nicht als allgemeingültig dar, mit der JEDER Erfolg hat bzw. GEHEILT wird/werden kann.

    Und genau das ist es, was mich bei Robert stört, unheimlich maßlos stört ...

    Und ich halte es nicht für feindselig, wenn man begründet einer anderen Meinung ist!

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Hallo Robert,

    ich bin ganz sicher nicht ´auf der Palme´. Ich habe lediglich klar und deutlich dargelegt was ich von gewissen Inhalten der von dir verlinkten Texte halte.

    Ich habe dabei auch versucht so sachlich wie möglich zu bleiben aber genau das ist ja eines der Hauptprobleme der von dir verwendeten Wir-Form, sie bezieht mich sofort mit ein und schon geht’s fast automatisch in den persönlichen Bereich.

    Ich will auch nicht dir als Person zu nahe treten, oder dich in irgend einer Weise vorführen oder kränken oder auch nur irgendwas in der Art… Wenn irgendwas so bei dir angekommen ist, dann möchte ich das richtig stellen und dir versichern dass dem nicht so ist.

    Ich freue mich für dich und das du einen Weg für dich findest der gut für dich ist, aufrichtig und von Herzen! Und ich wünsche dir nichts mehr als dass es wirklich und auf Dauer der richtige Weg für dich ist! Und ich erkenne auch deine Absicht deine Erfahrungen zu teilen was ich durchaus schätze – nur schießt du halt in der Art und Weise wie du dies tust mehr als deutlich übers ziel Hinaus! So deutlich sogar dass du Gefahr läufst das genaue Gegenteil zu erreichen und in Kauf zu nehmen eventuell andere Menschen für die deine Methode eben ggf. nicht gut ist zu schaden…
    Diese reißerische Aufmachung erweckt zudem einfach den Eindruck der Quacksalberei und Profitgier auf Kosten anderer. Und das ist einfach ein deutliches Feedback was du hier nicht nur von mir sondern auch von anderen Usern nun mehrfach erhalten hast. Ob du das nun ernst nimmst oder nicht, das liegt nun bei dir.

    Ich persönlich finde es gut wenn alle möglichen und guten Wege aus einer Sucht heraus in Betracht gezogen werden und Geltung haben dürfen. Ich selbst glaube auch daran dass Alkoholismus unter bestimmten Voraussetzungen und in bestimmten Fällen ggf. geheilt werden kann. (Jedoch sicher nicht von heut auf morgen und bestimmt auch nicht innerhalb eines Jahres und ganz sicher auch nicht bei jedem) Mich selbst hat das absolute Abstinenzdogma welches in vielen Köpfen steckt über sehr viele Jahre hinweg davon abgehalten überhaupt etwas daran zu ändern. Dabei geht es in der Suchtbewältigung, zumindest auf meinem Weg, um viel mehr und auch noch ganz andere Dinge als um Abstinenz oder Nichtabstinenz… Einfach nur den Alkohol weg lassen und weiter nichts? Das ist sicher nicht mein Weg, ich habe da ganz andere Aufgaben mit ins Leben bekommen die ich halt lange Zeit mit Alkohol zuschüttete bis das halt nicht mehr ging und ich sie endlich ernst und für wahr nehmen musste… und vielleicht hätte ich schon viel eher Veränderungen bewirken können wenn mir früher klar geworden wäre dass tatsächlich ICH die Kraft und die macht habe mein Leben zum guten zu ändern. So aber hatte ich z.B. Kontrolliertes Trinken und anderes schon lange vorher für mich ausgeschlossen und dass deine Methode mir was gebracht hätte, ich bin mir sicher dass dem nicht so ist! Ich wollte mich immer möglichst gänzlich betäuben um meiner selbsterschaffenen Machtlosigkeit und problemwelt zu entrinnen! Ich hätte mich wahrlich nicht lange mit deiner Methode begnügt!

    Sucht hat meiner Meinung nach unzählige Facetten und es wird niemals den einen geben können der sagen kann: Ich habe den Weg gefunden der für alle gut ist!
    Es klingt so langsam fast schon etwas platt, aber es ist wohl so: Jeder findet seinen eigenen persönlichen Weg aus der Sucht heraus.

    Gute Grüße,
    Land-in-Sicht

    Einmal editiert, zuletzt von Land-in-Sicht (27. Oktober 2014 um 16:24)

  • Hallo Land-In-Sicht,

    vielen Dank für diese ehrliche, nicht-feindliche Rückmeldung, die ich diesmal gut annehmen kann. Nichts anderes hatte ich mir letztendlich gewünscht. Ich nehme einige Hinweise daraus mit und sehe zu, wie ich das in künftigen Schriften bzw. in meiner Webpräsenz verarbeiten kann.
    Ich habe wirklich weder die Absicht Leute irrezuführen noch von ihrer Abstinenz abzubringen.
    Jeder muss letztendlich den Weg finden, der zu ihm passt, das gilt im Leben wie auch in der Sucht. Und ich denke beide Methoden, sowohl die Abstinenz, wie auch meine Variante werden ihre jeweiligen Zielgruppen finden.
    Wichtig ist letztendlich, wenn die Menschen sich subjektiv befreit fühlen und wieder ein gesundes, selbstbestimmtes Leben führen können.

    Alles Gute für Dich,
    beste Grüsse,
    Robert

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