alkoholfreies Bier und Co. - verboten?

  • Hallo ihr Lieben,

    beim Stöbern habe ich letztens einen Thread entdeckt, in dem jemand geschrieben hatte, dass der Rückfall mit alkoholfreiem Bier begonnen hatte.
    Nun wollte ich einfach mal eine Diskussion starten. Wie seht ihr das:

    Ist alkoholfreies Bier, alkoholfreier Sekt und Co. eine denkbare Alternative oder nicht?

    Ich habe in meinen vorigen Trinkpausen eben diese alkoholfreien Getränke getrunken, damit ich mich nicht ganz außen vor fühlte, wenn mein Freund Besuch hatte und mit Freunden beispielsweise abends ein Bier getrunken hat. Bisher habe ich nun auch 12 Tage ganz ohne Alkohol ausgehalten, und möchte weiter den abstinenten Weg gehen.

    Gehört zur Abstinenz ein kompletter Verzicht auch auf diese Getränke?
    Oder kann man diese trinken wenn man nicht schwer abhängig ist?

    Liebe Grüße
    Darky

  • Moin, moin -
    aus meiner Sicht gibt es kaum eine Diskussion, die trockene Alkoholiker dermaßen aneinander geraten läßt, wie eben die um das Thema alkoholfreies Bier, Wein, Sekt etc. ...
    Ich habe den Eindruck, hier geht es um einen Glaubenskrieg, in dem ernsthafte Argumente nicht einmal überdacht werden.
    Vorab möchte ich anmerken, dass ich niemanden raten würde oder ihn davon überzeugen würde, beispielsweise alkoholfreies Bier zu konsumieren - diese Verantwortung könnte ich gar nicht übernehmen -
    ABER:
    Ich trinke seit meiner Entgiftung vor knapp sieben Jahren gelegentlich alkoholfreies Bier, ebenso gelegentlich alkoholfreien Wein - alkoholfreien Sekt finde ich ekelig ... ist halt Geschmackssache.
    MICH triggern die alkoholfreien Getränke nicht - ganz im Gegenteil, sie tragen dazu bei, dass ich eine zufriedene Abstinenz leben kann.
    Unter anderem war ich Ritualtrinker - das Bier nach einem anstrengenden Arbeitsprogramm war nicht wegzudenken (das damit verbundene "Wegschießen" per Druckbetankung natürlich auch ...).
    Alte Rituale durch neue zu ersetzen - unter anderem das habe ich in meiner Therapie gelernt.
    Insbesondere wenn ich auf Montage bin, gehört es für mich heute zu MEINER Lebensqualität. nach Feierabend noch mit Kollegen zusammenzusitzen, ein eiskaltes Alkoholfreies zu genießen, es Zischen
    zu lassen - und das ohne die Erwartung der Wirkung auf Kopf und Körper. Für MICH ist das völlig okay, gehört zu MEINER Normalität MEINES abstinenten Lebens. Selter Cola, Kaffee oder ähnliche Getränke haben bei diesem Ritual eben nicht den gleichen positiven Aspekt.
    Ähnliches gilt für MICH in Zusammenhang mit einem richtig tollen Essen:
    Mittlerweile habe ich einen Lieferanten für richtig gute alkoholfreie Weine gefunden und ich kann diese halt wirklich genießen. Auch hier erwarte ich keine Wirkung - ich erfreue mich halt an dem Geschmack ...
    Die "Gegenseite" kommt spätestens jetzt mit den altbekannten Argumenten:
    Vermeintlich alkoholfreie Getränke enthalten Spuren von Restalkohol - STIMMT!
    Lebensmittel - insbesondere Fertigprodukte, Fruchtsäfte, BANANEN, etc. aber auch, und wen das triggert, der sollte natürlich die Finger davon lassen.
    Ich gehöre nicht zu der Fraktion, die jede Joghurt-Verpackung eine halbe Stunde aufmerksam studiert, um dann zu entscheiden, kommt in den Einkaufskorb oder nicht. Wenn ich feststelle, dass etwas für mich unangenehm nach Alkohol schmeckt, lasse ich es halt stehen. Ähnliches gilt für MICH
    halt bei Restaurantbesuchen. Ich weiß, dass in den meisten Küchen Alkohol bei der Essenszubereitung verwendet wird - Alkohol ist halt ein Geschmacksträger / -verstärker.
    Muscheln in Weißweinsoße, Hirschrücken in Madera, bestimmte Nachtische bestelle ich mir gar nicht erst - wenn ich mir unsicher bin, frage ich nach, und ansonsten entscheiden meine Geschmacksnerven.
    Zweites Gegenargument gegen alkoholfreies Bier etc.: Wenn es nicht der Alkoholgehalt ist, dann triggern alleine Geruch, Farbe, Geschmack oder das Glas der angebotenen Getränke - KANN STIMMEN.
    ICH werde davon nicht getriggert - ich konsumiere nicht, weil ich eine Wirkung wünsche, sondern wegen des Geschmacks oder des Geruchs oder oder oder.
    Wenn ich Wirkung wünschen würde, würde ich gleich auf den richtigen Stoff zurückgreifen wollen -
    Wirkung über den Konsum von 70 Flaschen alkoholfreien Bieres zu erreichen, ist mir viel zu anstrengend ...

    ABER liebe Leute - DAS IST MEIN UMGANG mit der Thematik -
    wer sich durch entsprechnende Getränke getriggert fühlt - Finger weg und einen weiten Bogen um alles, was nur mikrogrammweise Alkohol enthält - besser isses.

    Beste Grüße
    keppler

    Einmal editiert, zuletzt von keppler (13. August 2014 um 14:32)


  • Hallo ihr Lieben,


    Gehört zur Abstinenz ein kompletter Verzicht auch auf diese Getränke?
    Oder kann man diese trinken wenn man nicht schwer abhängig ist?

    Liebe Grüße
    Darky


    Hi Darky,

    Es ist ausschliesslich Deine Entscheidung, ob Du Alkohol trinken willst, oder nicht.
    Es ist ausschliesslich Deine Entscheidung, ob Du keinen Alkohol trinken willst.
    Es ist ausschliesslich Deine Entscheidung, ob Du, wenn Du abstinent leben willst, Getränke konsumieren willst, die äusserlich alkoholähnlich sind.
    Und natürlich ist es Deine Entscheidung, wie offen Du mit Deinem Problem umgehen kannst .
    „Ich vertrage keinen Alkohol (mehr)“, ist auch sehr plausibel.

    Noch eines vielleicht, Du stehst noch am Anfang einer hoffentlich langen, möglichst lebenslangen Abstinenz. Nach Erfahrungen in meiner SHG kann ich kund tun, dass viele in den ersten zwei Jahren alles vermieden haben, was äusserlich, geschmacklich oder rituell („alte Kumpels oder Freunde“) erinnerte. Mittlerweile geniessen Langzeittrockene auch ihren alkoholfreien Sekt, anderen schmeckt es einfach nicht.

    Einen verbindlichen Rat wird Dir niemand geben können, denn es ist die eigene Entscheidung mit dem eigenen Rückfall- Risiko (es gibt auch Alkoholiker, die lassen beim Zahnarzt alles ohne Betäubung machen, um den Anflug eines Rausches zu vermeiden ;-)).

    lg alkascha

  • ich bin seit 14 monaten trocken. in der letzten zeit kaufe ich mir alkoholfreien sekt und trinke den mit saft verdünnt. es gibt leute, die bezeichnen das als rückfall. ich habe keinerlei lust, mir echten sekt oder wein zu kaufen und bleibe dabei, daß ich keinen alkohol trinke. ich sehe es auch so, daß dies eine kleine belohnung für mich ist, was früher alkohol war.

    ich gehe davon aus, dass die fundamentalisten kein verständnis dafür haben, ist mir aber wuscht.

    melody

  • Hey ihr,

    danke für eure Antworten!
    Ich finde es schön, dass wir hier darüber schreiben können, ohne dass man dafür gleich verurteilt wird. In einigen Foren und SHGs wird alkoholfreies Bier ja regelrecht verteufelt.
    Ich muss sagen, dass es bei mir anscheinend immer wieder auf kurz oder lang zu einemRückfall führt....
    was für mich bedeutet, dass ich vorerst ganz darauf verzichten sollte.

    Liebe Grüße
    Darky


  • Hey ihr,

    danke für eure Antworten!
    Ich finde es schön, dass wir hier darüber schreiben können, ohne dass man dafür gleich verurteilt wird. In einigen Foren und SHGs wird alkoholfreies Bier ja regelrecht verteufelt.
    Ich muss sagen, dass es bei mir anscheinend immer wieder auf kurz oder lang zu einemRückfall führt....
    was für mich bedeutet, dass ich vorerst ganz darauf verzichten sollte.

    Liebe Grüße
    Darky


    Hi Darky,

    etwas verstehe ich jetzt nicht, hier schreibst Du um 21:36Uhr über alkoholfreies Bier, in "Darkys Leben danach" schreibst Du um 21:42Uhr von einem Rückfall ? (Wenn ich das richtig gelesen habe und die Zeiten stimmen). Ausserdem schriebst Du, dass alkoholfreies Bier in einigen (!) Foren und SHG's (eigene Erfahrung ?) regelrecht verteufelt wird. Ich mag mir gar nicht vorstellen wollen, dass Foren und SHG's (?) wesentlicher Lebensinhalt sein können.
    Aber vielleicht hilft Dir ja die Klinik, EINS zu werden mit Dir selbst, Dich selbst mit allen positiven und negativen Eigenschaften anzuerkennen und, ja, auch das gehört dazu, zu lieben.

    lg alkascha

  • Hallo alkascha,

    ja ich hab diese thread eröffnet weil ich vermute dass es bei mir über alkfreies bier zu nem Rückfall kommt.
    Ich bin jetzt zur Entgiftung in der Klinik.

    Der Rückfall hatte als Auslöser vor allem einen inneren Konflikt, den ich nun erkannt habe.
    Nach der Entgiftung beginnt ich ambulant in der PIA therapie.

    Liebe Grüße
    Darky

  • Hallo zusammen,

    wenn ein Rückfall dadurch begonnen hat das meine Freundin sich von mir getrennt hat, kann ich nicht davon ausgehen das eine Trennung zum Rückfall führt uns eine (desolate) Beziehung zur Abstinenz beiträgt. So sehe ich es auch beim alkoholfreien Bier.

    Gruß an ALLE

    Pit

  • Hallo Pit,

    Zitat


    wenn ein Rückfall dadurch begonnen hat das meine Freundin sich von mir getrennt hat, kann ich nicht davon ausgehen das eine Trennung zum Rückfall führt uns eine (desolate) Beziehung zur Abstinenz beiträgt. So sehe ich es auch beim alkoholfreien Bier.

    Ich wollte da jetzt auch nicht so herüber kommen lassen, als sei das alkoholfreie Bier allein Schuld an meinem Rückfall.
    Vielmehr liegt das Problem bei mir, dass ich (noch) nicht bereit bin, die vermeintliche Geselligkeit beim Trinken und diesen Eindruck, alle seien gleich (bekloppt), loszulassen.
    Ich muss noch lernen, dass man mich als Mensch auch akzeptiert und mehr respektiert, wenn ich nüchtern bin.

    Das fällt mir noch ganz schön schwer, habe ich leider nicht dieses "Urvertrauen" in Menschen. Im Gegenteil, ich bin zu viel Misstrauen erzogen worden und mit dem Gedanken dass beinahe jeder Mensch, der einem begegnet, einem etwas Böses will.

    Darky

  • Das fällt mir noch ganz schön schwer, habe ich leider nicht dieses "Urvertrauen" in Menschen. Im Gegenteil, ich bin zu viel Misstrauen erzogen worden und mit dem Gedanken dass beinahe jeder Mensch, der einem begegnet, einem etwas Böses will.

    Darky

    Willkommen zurück Darky,

    noch Alles gut ?

    Der einzige Mensch, von dem Du ganz sicher wissen kannst, dass er Dir Böses will, bis Du, wenn Du nicht nüchtern bleibst :)

    lg alkascha

  • hi alkascha,

    danke der Nachfrage, ja es geht mir soweit gut. Abgesehen von Stimmungsschwankungen, aber das bringt Borderline leider so mit sich. Der Alkohol hat das nur verstärkt.

    Im Alltag komme ich klar - wenn man davon absieht, dass ich mich gelegentlich verfolgt fühle....
    aber daran hab ih mich schon gewöhnt.

    Darky

  • M.E. halte ich von alkoholfreiem Bier/alkoholfreien Sekt nichts. Wie keppler schon schrieb, geht es nicht um den Anteil an Alkohol (der auch in Fruchtsäften) enthalten sein kann, sondern darum, das Glas oder die Flasche an den Mund zu führen, damit in die alte "Trinkposition" zurückzufallen. Da solltest du wirklich auf die Fundamentalisten hören. Nicht böse gemeint.

  • Hi Waterman
    .... sondern darum, das Glas oder die Flasche an den Mund zu führen, damit in die alte "Trinkposition" zurückzufallen. Da solltest du wirklich auf die Fundamentalisten hören.

    Also Trinkposition ändern? Vllt Kopfstand weil ich in der Position noch nie Alkohol getrunken habe? Sorry das Argument ist ein Grund von vielen warum ich nicht einfach so auf Fundamentalisten höre.

    Wenn Du Dich dafür entscheidest auf alkfreies Bier zu verzichten, dann ist das gut und schön für Dich aber noch lange kein Grund auf Dich zu hören. Wenn jemand anderes hier erzählt das er/sie alkfreies Bier oder alkfreien Sekt trinkt dann ist das genauso gut und schön.

    Ein Unterschied ist auffällig, ich habe noch niemanden kennengelernt, der alkfreies Bier trinkt und meint er müsste andere davon überzeugen dies ebenfalls zu tun.

    Fundamentalisten die auf alkfreies Bier verzichten neigen aber dazu - wie Du- zu missionieren Zitat: "Da solltest du wirklich auf Fundamentalisten hören."

    Übrigens, ich trinke kein alkfreies Bier oder alkfreien Sekt aber ich mag nicht von Fundamentalisten belehrt werden.

    Sei mir nicht böse aber lass bitte jeden und jede den eigenen Weg finden, das ist das einzig wichtige.

    Liebe Grüße an Alle

    Pit

  • Ich denke, dass es in den ersten Tagen und Wochen des Ausstiegs für die meisten Leute i.d.R. sinnvoll ist, dem Alkohol und allem, was mit ihm zu tun hat, so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen, um einen gewissen Abstand zum bisherigen Verhalten zu schaffen und um die Entstehung von Suchtdruck nicht unnötig herauszufordern.

    Aus einer Sucht endgültig auszusteigen, bedeutet aber nicht in erster Linie, dafür zu sorgen, dass man nie wieder mit dem Suchtmittel in Berührung kommt oder an es erinnert wird, sondern dass man das Suchtmittel nicht mehr braucht, um glücklich zu leben. Und um dahin zu kommen, muss in erster Linie eine persönliche Einstellungsänderung erfolgen.

    Wer diese Einstellungsänderung erreicht hat, muss und will nicht mehr saufen. Wer dagegen ständig in Sorge vor einen Rückfall in altes Verhalten ist, sollte m.E. stets aufs Neue versuchen zu ergründen, warum das so ist. In meinen Augen ist das sogenannte Suchtgedächtnis in diesem Zusammenhang ein arg strapaziertes Erklärungsmodell, aber keine wirklich schlagkräftige Begründung.

    Katro

  • dem kann ich nur zustimmen. trinke seit 14 monaten keinen alkohol. habe meinen wein nie aus dem weinglas getrunken. trinke meinen alkoholfreien sekt auch nicht aus dem sekt- sondern wasserglas.

    ich trinke keinen alkohol und damit basta. ich kaufe alkoholfreien sekt, obwohl der andere im regal danebensteht. warum wohl, weil ich es so will. fertig

  • Tja, warum trinke ICH kein alkoholfreies Bier?

    Zum Einen, weil hier in Deutschland mit dem Begriff "alkoholfrei" die reinste Volksverarsche begangen wird! Okay, es ist nicht viel Alkohol, aber es ist welcher enthalten! In anderen Ländern heißen solche Getränke "alkoholarm". Aber ich habe mich gegen den Alkohol entschieden, d.h., ich möchte keinen Alkohol mehr bewusst zu mir nehmen. Also meide ich auch solche alkohol"freien" Getränke.
    Der nächste Punkt liegt aber auch in der Tatsache, dass die heutigen "alkoholfreien" Biere tatsächlich fast wie "echtes" Bier schmecken. Und da ich nicht Gefahr laufen möchte, von diesem Geschmack getriggert, "auf den Geschmack" gebracht zu werden und dann vielleicht doch auf "echtes" umzusteigen (weil, es fehlt ja doch etwas - und ich habe ja Bier auch wegen des Geschmacks getrunken) - lasse ich es eben sein.
    Und aus demselben Grund esse/trinke ich auch keine Sachen, von denen ich weiss, dass da kein "echter" Alkohol, sondern nur Aroma drin ist (z.Bsp. Rum-Aroma).

    Meine Entscheidung, keinen Alkohol mehr bewusst zu mir zu nehmen, begründet auch, warum ich beim Lebensmitteleinkauf schaue, ob da Alkohol enthalten ist oder im Restaurant kein Essen z.Bsp. mit Rotweinsauce esse. Mir ist sehr wohl bewusst, dass bei der Sauce der Alkohol verkocht ist oder in den Lebensmitteln der Alkoholgehalt extrem gering ist - aber für mich ist es eine Kopfsache:

    Ich habe mich dagegen entschieden - und Punkt!

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Geenfox, was du da schreibst, finde ich ganz wichtig!!!

    Du hast dich komplett egen den Alkohol entschieden und meidest damit auch "alkoholfreies" Bier und Soßen, in denen Alkohol verarbeitet wurde.

    Genau das wurde mir in der Therapie auch empfohlen, nur es ist ein Unterschied ob man dies versucht, weil es einem als Rat gegeben wurde oder ob man sich bewusst macht, dass man sich dagegen bewusst entschieden hat.

    Ich bewundere deine Einstellung und nehme sie mir als Vorbild...
    Weil bei mir eben durch diese alkoholfreien Getränke, etwas "fehlt". Das Bier schmeckt zwar auch, aber ich habe javor allem wegen der wirkung getrunken und die bleibt eben aus.

    Also istes die bessere entscheidung, auch das komplett zu vermeiden.

    Liebe Grüße
    Darky

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