Neu hier

  • Hallo liebe Kunstblume :)

    Schön dass Du wieder hier bist!
    Und auch gut dass Du dranbleibst und nicht aufsteckst.

    Ich denke Du musst Dich nicht schämen! Scham ändert nichts an der Situation.
    Die Dinge vor denen Du Dich schämst sind ungute Dinge die passiert sind. Aber diese Dinge kannst Du aktiv zum Positiven hin wandeln, und ich denke diesen Wandel selbst aktiv herbeizuführen ist die beste Art der Wiedergutmachung sich selbst und auch anderen gegenüber. Es ist niemandem geholfen, weder Dir selbst noch irgendjemand anderem, wenn Du Dich in Selstvorwürfe begibst und Dich klein machst. Lerne aus dem Vergangenen aber sieh und lebe nach vorn...

    Zudem weiß glaub ich so ziemlich jeder hier, ich inbegriffen, so im Gesamtbild, was in Du der letzten Zeit durchlebt hast und wie es Dir grad geht.... Wir sind alle die selben Schleifen durchlaufen...

    Zitat

    ...jetzt muss ich wieder von vorn anfangen....

    "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben...."
    (H. Hesse)

    Ich hatte es an anderer Stelle auch schon so geschrieben:
    Nicht der der mal scheitert ist schwach, sondern der der vorm Scheitern Angst hat und es daher gar nicht erst versucht. Wenn man es einmal mehr versucht als man gescheitert ist, dann schafft man es!

    Ich würde daher nicht sagen Du ´musst´ wieder von vorn anfangen,
    sondern vielmehr Du DARFST von vorn anfangen...
    Du hat eine neue Chance, ergreife sie!

    Suche Dir jede Hilfe die Du Dir vorstellen kannst.
    Der Austausch im Forum hier ist, auch für mich sehr wertvoll, eine davon.

    Viel Zuversicht,
    gute innere Kraft
    und positiven Lebensmut wünscht

    Bis bald,
    Land-in-Sicht

    Einmal editiert, zuletzt von Land-in-Sicht (7. Juli 2014 um 22:04)


  • Leider habe ich mich letztes Wochenende der Hoffnung hingegeben, doch noch ab und zu was trinken zu dürfen.
    Es hat einen Abend geklappt, dass ich nur zwei normale Gläser Wein getrunken habee. War total stolz.

    In diese Falle bin ich auch öfter reingetappt. Verlagere das "stolz sein" auf die Tage, wo du keinen Alkohol trinkst.
    Und nicht zur Arbeit gegangen wegen Kater? "Wer saufen und feiern kann, kann auch arbeiten!" Das waren so die Standartsprüche meines Vaters und ich habe mich oft zur Arbeit gequält. Zum Glück hatte ich ein gutes Team und wenn einer von uns einen Kater hatte wurde er entsprechend unterstützt.
    Wünsche dir viel Erfolg bei deinem Neustart!
    Manni

  • Hallo nochmal liebe kunstblume,

    das Zitat in meinem letzten Posting stammt übrigens aus einem Gedicht von Hermann Hesse.
    Darin schreibt er auch:

    „Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.“

    Ich denke in diesen Worten liegt viel Wahres. Oder?

    Ich denke um unser Leben zufrieden und gücklich suchtfrei leben zu können ist es oft nötig, für den Einen mehr für den Anderen weniger, bestimmte Veränderungen im eigenen Leben aktiv zu bewirken. dazu gehört oft gar nicht so viel, wichtig ist es aber die entsprechenden Punkte erstmal zu erkennen und für Wahr zu nehmen.

    Helfen könnte Dir glaub ich auch herauszufinden warum Du wieder trinken wolltest.
    Aus Stress heraus zur Entspannung? Dann kann man versuchen andere, gesunde Möglichkeiten der Entspannung zu finden (Thermalbad, Yoga, Meditation,...). Oder als Belohnung? Wie wärs mit anderen schönen Dingen des eigenen Geschmacks die man sich bisher verwehrte? Oder, oder, oder,... Ich glaub für jede Sache lässt sich eine wirklich lebensbereichernde Alternative gegenüber dem Alkohol finden.

    Grüße und gute Kraft an Dich sendet,
    Land-in-Sicht

    Einmal editiert, zuletzt von Land-in-Sicht (8. Juli 2014 um 21:02)

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