Hallo Baustein,
tatsächlich habe ich deine Beiträge ähnlich gelesen wie Gerchla.
Ich bin ja sowohl Betroffene als auch Angehörige. Bei mir waren es meine Eltern, zwei Ehemänner und mein jüngster Sohn, zeitweise auch meine Tochter.
Und doch habe ich sie losgelassen. Also alle. Es hat viele Jahre gedauert, bis ich begreifen konnte und wollte, daß Nichthilfe das Beste ist. Vor allem auch für mich. Aber lange wollte ich gar nicht loslassen, denn ich fand mich ja auch supertoll in der Rolle der Helfenden, Liebenden, und damit auch Kontrolle Ausübenden.
Liest sich bei dir schon so ein wenig wie ich armes kleines weißes Schäfchen werde beschimpft und benutzt. Schon mal drüber nachgedacht, dass es dafür einen sexuellen Zuordnungsbegriff gibt? Und bitte nicht wertend lesen, ich beschreibe hier auch meinen Werdegang.
Alles Gute für dich,
ichso - der es gottseidank wieder eingefallen ist, wie die Smilies auszuschalten gehen Und die, seit sie wieder Kontakt zu ihrer ganz frisch erwachsenen Enkelin (alles MENSCHEN, Omi!) hat, die Worte von Männern nicht mehr per se ablehnt.