Hallo zusammen,
kurz möchte auch ich mich vorstellen:
Ich bin 40 Jahre alt und habe alkoholabhängige Eltern. Unser Umgang miteinander basierte immer auf der Tagesverfassung beider und bot für mich wenig Verlässlichkeit, letztendlich auch wenig Verbindlichkeit. Nun könnte man denken, naja, dann ist es halt so - führt halt jeder sein eigenes Leben. So einfach jedoch stellte es sich für mich nicht dar. Die Traurigkeit, zu wissen, unterversorgt worden zu sein lähmte mich nicht nur, sondern ließ mich auch selbst Verhaltensweisen annehmen, die ich heute massiv in Frage stelle. Es gibt immer wieder Situationen in Zusammenhang mit der Krankheit meiner Eltern, die mich ungemein fordern und mich innerhalb meiner selbst tief erschüttern.
Ich möchte mehr Gelassenheit finden und freue mich daher sehr auf einen weiteren, angenehmen Austausch!
Herzliche Grüße, Euer Okapi