Erstmal Hallo an alle,
zuerst möchte ich mich kurz vorstellen: Marcus, männlich, 32 Jahre, Konsum von 10-14 Flaschen Bier pro Tag, Beschwerden: hauptsächlich Bauch, Schwindelgefühl, Übelkeit, Leber- und Pankreaswerte "nur" leicht erhöht.
Das ist der Stand vom vergangenen Donnerstag. Da wollte ich in die Entgiftung, was leider wegen Corona nicht möglich ist (keine akute Aufnahmeindikation, obwohl ich noch ordentlich getrunken hatte, quasi aus Berechnung).
Am Freitag habe ich mich dann bei der caritas, Guttemplern, Telefonseelsorge und bei zwei trockenen Verwandten erkundigt, was ich tun kann. Von der caritas habe schon den Antrag auf LZT bekommen, der ist schon fast fertig. Habe nun auch eine Art Tagebuch geschrieben, wie viel, wann, schlafen usw. Ebenso auch eine kleine Liste, was ich an mir festgestellt habe, Gründe aufzuhören usw.
Das Problem für mich ist der Rat des Psychiaters: kontrolliert trinken und versuchen, es zu reduzieren (meine o.g. Menge hält sich seit über zwei Jahren). Gestern klappte es, direkt nach dem aufstehen für 4,5 Stunden nichts anzufassen, heute hab ich nur 1,5 geschafft... hatte einfach Saufdruck
Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, wie ich es OHNE kalten Entzug sicherer reduzieren kann (also ohne, das es dann doch wieder die alte Menge wird) bis ich in die Entgiftung und hoffentlich dann auch direkt in die LZT kann ?
Ich hoffe, man merkt, das ich es schaffen will... nur dieses reduzieren. Leichter gesagt, als getan, sonst hätte ich es für mich wohl nicht als Problem angesehen
Sorry, das es so lang wurde und ich hoffe auf zahlreiche Tipps und gern auch "Arschtritte", wenn ihr es für angemessen haltet
Marcus