Stelle mich vor

  • Hallo

    Ich lese schon längere Zeit in diversen Foren mit.

    Am 13. August war ich zum letzten Mal betrunken. Seitdem lebe ich abstinent.

    Es kommen immer wieder einmal Gedanken auf, wie es denn wäre, wenn .... aber ich bin so froh darüber, keinen Alkohol mehr getrunken zu haben. Ich bin ruhiger geworden, meine Gedanken klarer und ich vermisse nichts aus jener Zeit. Es kommt mir vor wie ein ganz ganz böser Alptraum. Leider bin ich erst jetzt im Stande zu realisieren, wie schlimm die Saufzeit war.

    Ich bin 47 Jahre und hatte in den letzten Jahren immer wieder ein paar Trinkpausen von ein paar Wochen. Getrunken habe ich viel und täglich.

    Nun ist Schluss damit.

  • HERZLICH WILLKOMMEN im Forum, Tuyo :welcome:

    Schön, dass Du den Ausstieg gewagt und geschafft hat!

    Kurz zu mir: Ich bin m, 55, Alkoholiker und nun schon seit einigen Jahren trocken.

    Nur mal interessenhalber: Hast Du es alleine/kalt durchgezogen - oder mit Entgiftung? Und besuchst Du eine SHG o.ä. - oder hast Du einfach nur den Alk weggelassen?

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Ich habe zwei Bücher gelesen. Das eine ist von Allen Carr "Endlich ohne Alkohol" und das andere ist von Daniel Schreiber "Nüchtern: Über das Trinken und das Glück". Und dann habe ich sehr viel im Internet und insbesondere in Foren gelesen.

    So habe ich mir viel Wissen angelesen.

    Abends, wenn ich ins Bett gehe, reflektiere ich in Gedanken die positiven Dinge, die der Tag gebracht hat und freue mich ganz besonderes über Kleinigkeiten.

    Es ist nicht viel, aber ich bin glücklich damit.

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