Ich grüße euch... guten Morgen.
...... Kurz zu mir
Habe viele Jahre 3 Vodka Flaschen pro Woche getrunken (immer Abends nach der Arbeit). Seit meinem ersten Gichtfuss im November 2017 wollte ich mit Alkohol aufhören (3 Entgiftungen), nach 3-4 Rückschlägen. Ich habe also seit November 2017 bis heute nur an 3 Tagen getrunken (ca. 15 kg Gewicht verloren). Ich hatte im November 112 kg, jetzt noch ca. 97 kg. Ich ernähre mich deutlich gesünder als früher (seit Januar 2018)
......
PROBLEM:
Info: Seit meiner letzten Entgiftung (15. Februar - 8 Tage) von meinem letzten Alkohol Konsum (14. Februar eine Weinflasche)... habe ich eine Symptome! Ich hatte übrigens bei der Entgiftung eine Grippe vom Zimmergenossen und Antibiotika bekommen.
Symptome: Obwohl ich schlafen kann, bin ich oft schon bereits morgens Müde ! So müde wie wenn ich gerade paar Stunden Autofahrt hinter mir hätte. Meine Laune (Stimmung) fällt dann ab. Unruhe kann dazu kommen. Leicht taube Oberlippe. manchmal brennende Oberschenkel. Meine Laune steigt dann erst wieder, wenn die Müdigkeit abnimmt (meistens Abends oder wenn ich nichts tue außer TV schauen). Mir wird dann auch des öfteren Schwindlig. Der Wille zu Aktivitäten ist da, im Kopf fühle ich mich motiviert für neue Ziele. Aber die Müdigkeit bremst mich total ab. Vorher 1-2 Wochen hatte ich sogar noch Angstzustände wegen dem Schwindel... die haben nachgelassen... weil ich mich an den Schwindel und die Müdigkeit gewöhne.
An Alkohol denke ich nicht (nicht bewusst).
Dieses Problem hatte ich in den anderen Monaten zuvor nicht. Obwohl ich da ja schon fast durchgehend Abstinenz war.
Sind das möglicherweise Entzugserscheinungen der Medikamente der Entgiftung? Ich habe nach 3 Tagen das Krankenhaus gewechselt... weil ich im ersten Krankenhaus Schwindel hatte und fast nie ein Arzt da war bzw. Zeit hatte.
Depreissionen höre ich oft als Einschätzung. Aber ich fühle mich nicht depressiv. Wenn mir Schwindlig wird, und die Müdigkeit einsetzt, dann geht meine Laune natürlich in den Keller. Ist die Müdigkeit weg, steigt die Laune wieder (gefühlt nicht umgekehrt).
ODER...
Es hat gar nichts mehr mit dem Alkohol zu tun (der Gedanke kam mir gestern)... sondern möglicherweise eine Folgeerkrankung (Leberfunktion, Niere, Schilddrüse?). Meine Hausärzte hacken das oft ab als "Psychisch" (was ich nicht ausschliessen kann), aber ich kann es mir nicht vorstellen.
Antidepressive habe ich zwar bekommen, nehme ich aktuell aber nicht. Will nicht auch davon noch abhängig werden.
Aktuell nehme ich seit 3-4 Tagen B1, B6, B12, Faulsäuren... in der Hoffnung es hilft.
Ich bin für jede Idee dankbar !
am 14. März habe ich einen Termin beim Neurologen. Aber inzwischen versuche ich trotzdem mich auch selbst zu informieren... weil ich mich von den Hausärzten zu schnell abgeschoben fühle.