Es hat wohl jeder seine eigene Art mit seiner jeweiligen Abstinenzphase um zu gehen, ... Dazu gehört halt auch, rational zu erfassen suchen, was rational nicht erfassbar ist- es ist u.U. leichter, sein Schicksal als solches zu nehmen, ...
Da sagst Du was Wahres - insbesondere das mit dem "rational erfassen" ...
In meiner Langzeit sollten wir uns auch auf "Ursachenforschung" begeben, um die Gründe dafür auszuloten, warum wir in die Sucht gerutscht sind. DAS habe ich aufgegeben. Allerdings habe ich mich mit den Situationen beschäftigt, in denen ich zur Flasche gegriffen habe, um diesen oder ähnlichen Situationen heute aus dem Weg gehen zu können, sie entweder zu vermeiden oder aber sie als solche zu erkennen und verlassen zu können.
Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden und es akzeptiert, Alkoholiker zu sein. Und da ich es selbst in der Hand habe, "trocken" zu bleiben, tue ich alles dafür.