Beiträge von TSR71

    Mich selbst interessieren die Leistungen und Erfolge noch nicht mal. Kann von mir aus alles sofort wieder weg. Vieles bekommt auch niemand mit. Ist mir auch egal. Ich wollte einfach nur beschreiben wie ich ticke.

    Von mit aus fange ich auch ganz klein ein. Es ist mir egal. Ich gehe als Reinigungskraft genauso in meiner Arbeit auf wie als Vorstand. Und ich habe alles schon öfter gemacht. Es ist mir einfach egal.

    Ich wollte nicht als hochtrachtabend wirken oder angeben, sondern meiner Streben zu gewinnen, der mich antreibt beschreiben.

    Lieber Honk,


    Danke für Dein Feedback! Ein tolles Gefühl für einen Triatlon zu trainieren.!
    Mich zum Projekt zu machen würde mein ganzes Selbstbild vll in Frage stellen. Ich habe noch nie wirklich an mich gedacht, nicht wirklich. Auch hatte ich noch nie den Wunsch lange zu leben. Ich hatte schon als Kind das Gefühl, dass ich am Liebsten mit 40 Jahren das zeitliche segne, jetzt bin ich schon 52 jahre und ich habe null Sorge, wenn es morgen vorbei wäre. Ich habe vll durch viele Erfahrungen mit dem Sterben von Nahen Angehörigen einen ganz anderen Bezug dazu. Ich habe schon 3 Mütter beerdigen müssen. Die Eltern meiner Frau sind auch shcon verstorben.
    Ich hatte also mit 12 Jahren schon schon sehr viele Menschen verloren und empfinde den Tod, als vollkommen normal und das egal wann er kommt. Für mich ist daher das Thema Longevity schwer zu greifen, da meine gesamte Prägung eher in die andere Richtig geht.
    Du hast auch geschrieben, dass ich das Ziel mich vom Alkohol, zu befreien, nicht erreicht habe. Ich erkenne es bisher ja nicht als Ziel an, welches einen für mich erreichbaren arbeitssinn ergibt. Denn es wäre ja nur ein Sieg für mich und nichts was ich mit irgendwem sinnvoll battlen kann. Ist es eine Leistung aufzuhören, ohne ein hartes Training? Training und Zielerreichnung hat scheinbar immer etwas mit harter physischer und neu zu erlernender Techniken zu tun. Wenn ich im Kampfsport eine neue Bewegung ins Unterbewusstsein bekommen möchte, dann benötigt es ca. 2.000 Wiederholung, erst dann denke ich nicht mehr über die Bewegung nach. Wie kann ich so ein Denken in die Problembewältigung des Alkoholkonsums integrieren.
    Ich nehme auch mal den Vergleich zum Sport. Ich hatte eine challange angenommen. Zu der Zeit bin ich vll einmal die Woche 5 km durch den Walt getrödelt. Ich habe dann im Oktober gegen jemanden eine Laufwette angekommen. 10km Stadtlauf. Ok, ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass er unter 40 läuft. Naja im Mai war der Lauf und ich habe jegliche Art von Training gemacht, die notwendig war um die Chance auf einen Sieg zu haben.
    Ich bin an dem Tag eine 39,20 gelaufen und habe natürlich gewonnen und zwar auf den letzten 500 Metern.

    Danach war ich ein halbes Jahr verletzt, denn obwohl es mir bewusst war in so kurzer Zeit so schnell zu Laufen nicht gesund ist, war mir der Sieg wichtiger. Sinnvoll? Bestimmt nicht, aber ich weiß halt, was ich tun muss, um solche Ziele zu erreichen. Genauso wie das Haus zubauen. Zeichnen, planen entfernen Statik und dann alles selbst bauen. Man kann alles trainieren bis man es kann. Es ist für mich greifbar und realistisch.
    Ich reise berfulich in Länder spreche die sprachen nicht und verhandle. Mir ist es egal was auf mich zu kommt, weil ich es greifbar machen.
    Die Beschreibung des Belohnungssystem von AmSee kann ich nachvollziehen, aber ich muss den Prozess verstehen wie er funktioniert.

    Liebe AmSee,

    Danke für Deinen Beitrag. Ich muss, wenn ich richtig verstehe ein anderes Belohnungssystem in mein Leben implementieren. Das wird eine Aufgabe…, denn ich bin nicht so einfach zu belohnen oder zufrieden zu stellen. Ich habe schon Irre Große Ziele erreicht. Es macht mir nicht wirklich etwas Angst und ich habe mich aus jeder Niederlage zurück gekämpft. Ich setze auch immer alles aufs Ganze, ohne Rücksicht auf Verluste. Als Beispiel: mit 18 Jahren 3 Unternehmen gegründet. Komplett auf die Nase gefallen und ein Riesen Schuldenberg. 3 Jahre später Erfolgreich in einem Unternehmen und als jemand ohne Ausbildung für 80 Personen verantwortlich. Ab da war eigentlich alles zu langweilig, nebenbei ein Haus selbst gebaut, dabei 2 weitere Business Unit gegründet. Gegen die ausdrückliche Anweisung des Vorstandes einen riesen Auftrag angenommen. Degradiert und 3 Jahe später wieder eine neue Unit gegründet, die dann bie erfolgreichste war. 2 Schlaganfälle und der Verlust des Gleichgewichts. 1 Woche später hatte ich schon mehr Fortschritte gemacht, als viele nach einem Jahr. Ich durfte auf so gut wie der ganzen Welt arbeiten. Sportlich habe ich auch alle mir gesetzten Ziele immer erreicht, egal wer gegen mich angetreten ist, denn im Sport brauche ich das Wettkampfziel. Wenn der Gegner viel besser ist, dann dtudiere ich einfach Trainingsmethoden und Trainiere dann tag und nach. Ich bin auch in vielen Dingen ein Autodidakt (danke dafür), gepaart mit extremer Selbstreflexion der Optimierung und einen riesen Kampfeswillen. Es reizt mich wohl daher echt nicht mehr wirklich was und ich glaube, dass ich eher aus Belohnungslangeweile zum Wein greife oder vll aus Angst nichts spannendes zu finden. Es reizen mich aufgrund meiner Erfahrungen auch keine kleinen Dinge mehr…
    Wenn ich ein erholungsersatz benötige, dann muss das einen unerreichbaren Horizont haben.

    Wenn es das Belohnungssystem in meinem Unterbewusst sein geht, dass kann mir vll jemand den chemischen Prozess dieser Belohnungsart erklären?
    LG


    Thorsten

    WOW, erstmal vielen Dank für das schnelle Feedback! Ich kommentiere auch noch, wenn ich verstanden habe, wie das zitieren hier geht.
    Ich muss ein paar Dinge glaube ich erstmal sortieren. Vor allen nachdem ich das Video geschaut habe, denn dann wenn ich nach üdem Video gehe, bin ich noch weit weg vom Tiefpunkt.

    Eins möchte ich noch zum Besten geben. Ich bin mir ziemlich bewusst, dass ich ein Problem habe und der Sucht verfallen bin…Leider habe ich das ziemlich und auch den Verlauf bei meinen engsten Angehörigen miterleben müssen. Mein Bruder hat sich mit 23 Jahren einer 2 Jährigen Entzugsphasen in einer Klinik gestellt. Ist seitdem mit einem Aussetzer seit 40 Jahren Trocken. Mein Stiefbruder hat mehre Entzüge Alkohol und Drogen immer abgebrochen und lebt nun seit 15 Jahren auf der Straße und meine Stiefmutter war jedes Jahr in einer Entzugsklinik. Gerade hier musste ich jede Art vin Beschaffungsirrsinn hautnah miterleben und musste erleben wo man überall Alkohol verstecken kann. Ich habe daher wahrlich ganz klar den Blick wie schlimm es werden kann und auch, dass ich mich am Abgrund befinde. Ich will auch gar nicht den Eindruck erwecken, das ich versuche möchte weniger zu trinken. Ich suche den Weg zu meiner innerlichen Motivation aufzuhören. Ich will verstehen, was mich davon abhält. Warum geht es mit bestimmten Zielen. Als ich wegen dem Schlaganfall 7 Monate nichts getrunken, ging es mir Super! Meine Haut sah aus, wie 10 Jahre jünger und ich hatte echt klare Gedanken.
    Auch jetzt, wenn ich wegen irgendeiner Krankheit 2 Wochen. Kchts getrunken habe, steigt meine Produktivität und ich verdiene auch viel mehr. Als 2 Top Positive Effekte. Mir geht es besser und habe auch noch mehr Geld. Warum dann wieder in die Spirale.
    So und damit ich nicht gleich wieder was trinke, gehe ich jetzt zum Tanzen. Zumindest, weiß ich, dass ich die nächsten 3 Stunden schaffen werde nicht zu trinken und da es zumindest dann eher unwahrscheinlich ist, dass ich danach viel trinke (seit den Schlaganfällen schlafe ich um 21 Uhr ein). Das ist auch oft mein Ausweg. Ich bin einfach unterwegs, denn ich trinke fast immer nur zu Hause oder auf dem Hotelzimmer (ich bin ca. 100 Tage im Jahr unterwegs). Bei Essen gehen oder auf Partys eher selten bis gar nicht, ich bin glaube zu sehr abgelenkt, da ich eine Quasseltante bin.

    Bin ich zu alt? Habe ich deshalb keine Kraft oder keinen Willen mit dem Trinken aufzuhören?

    Vielleicht finde ich Hilfe, Rat oder Motivation den Schritt raus zu schaffen.
    Ich trinke schon recht lange und ich denke es sind jetzt 20 Jahre und mittlerweile ist mein Erschöpfungsgrad größer als mein Aktivleben….

    Verfallen bun ich dem Rotwein und er begleitet mich leider täglich, so dass ich auf ca. 10 Flaschen in der Woche komme. Etwas irritierend finde ich immer, dass wenn ich keinen Rotwein habe, auch nichts trinke, selbst wenn etwas anderes da ist. Es muss sogar eine bestimmte Art Rotwein sein. Ich trinke zwar auch anderen, aber der schmeckt mir nicht und ich höre meistens nach 1-2 Gläsern auf…Ich verstehe leider nicht, warum ich bei der Richtigen Sorte nicht aufhören kann…

    Seit 2 Monaten versuche ich runter zu kommen. Ich habe aber max. 4 Tage geschafft und dann trinke ich wieder, obwohl ich mich am nächsten Tag so ärgere, da ich dann wieder unausgeschlafen und durch den Wind bin. Genauso wie gestern. Ich habe Sonntag und Montag nichts getrunken und gestern abend dann wieder 1,5 Flaschen. Mich macht das gerade so wahnsinnig.

    Ich hatte 2019 einen tiefen Einschnitt mit 2 Schlaganfällen hintereinander und habe in dem Rahmen der Reha (ambulant) 7 Monaten keinem Alkohol getrunken. Meine Motivation war laut den Ärzten, dass ich wieder gesund sein möchte. Als mir die Heilung des Risses meiner Artherie Bescheinigt wurde, habe ich wieder angefangen zu trinken. So ist es leider immer. Wenn ich krank bin, dann höre ich auf. Habe keine Entzugserscheinungen. Es ist auch egal wie lange. Ich hatte vor zwei Jahren eine Darmentzündung. 3 Monate hatte das gedauert, bis ich wieder fit war. Auch in der Zeit habe ich nicht getrunken. Probiere und denke auch nicht daran….

    Aber wenn ich nichts akutes habe, dann, verfluchte Sche… trinke ich!

    In der Reha meinte die Phsycholgin, dass ich ein Ziel getriebener Mensch bin und daher in den Phasen eines mir wichtigen Ziel gar nicht auf die Idee komme zu trinken. Also, muss ich wohl nur das richtige Ziel finden…habe deshalb auch vor knapp 2 Jahren meinen Job nach 23 Jahren gewechselt, um zu sehen, ob mir das hilft….

    Vor 10 Jahren habe ich mal 6 oder 8 Monate ausgesetzt, da ich einen Halbmarathon in einer bestimmten Zeit laufen wollte. Ziel erreicht und wieder ohne Pause von 0 auf 100 den Wein weitergetrunken…

    Verfluchter Mist kann ich nur sagen und ich hab so keinen Bock mehr darauf so erschöpft und erledigt zu sein!

    Sorry, dass ich mir hier gerade etwas Luft mache…


    LG


    Thorsten