Beiträge von Elly


    Ich habe noch nie einen Entzug in einer Einrichtung ins Auge gefasst und werde es auch jetzt nicht.
    Aber vielleicht hilft es, wenn ich mich hier mit euch etwas darüber austauschen kann.
    Ich denke schon. Wenn ich es jetzt nicht schaffe, dann wohl nie.

    Hallo und guten Abend Erkenntnis,

    wie es scheint, solltest Du Dir doch Hilfe von aussen holen.

    Denk nochmal drüber nach!

    Elly

    Hallo Lilly,

    willkommen bei uns im Forum!

    Wie lange trinkst Du nicht mehr und was waren Deine Beweggründe aufzuhören?

    Mit der Faust in der Tasche nicht zu trinken, ist einfach kontraproduktiv...

    Ich schliesse mich Frank an, ich bin seit über 8 Jahren trocken, und noch immer
    sehr froh nicht mehr trinken "zu müssen".

    Vielleicht schaffst Du es Deine derzeitige Situation bald mit anderen Augen zu sehen,
    das wäre sehr hilfreich!

    LG Elly

    Hallo Sunny,

    was nützt das Dokumentieren von Deinem Konsum? nixweiss0

    Du weisst doch, dass es für Dich am Besten ist, nichts zu trinken, nicht wahr?

    Finde keine Ausreden, denn wenn Du willst, findest Du immer einen Grund zum Saufen!

    Mich fragte mal jemand, wie ich trocken bleibe... Meine Antwort überraschte sogar mich selbst:
    Weil ich einfach stur bin.

    Meine Trockenheit ist mir sehr wichtig und ich weiss, was ich will!

    Nie wieder dahin, wo ich früher war!!!

    Elly

    Hallo Hanna!

    Du hast erkannt, dass etwas schiefläuft mit Deinem Leben. Willkommen bei uns im Forum!

    So wie es Dir geht, ging es mir vor über 8 Jahren...

    Geh zu Deinem Arzt und frage nach Hilfe. Oder melde Dich bei einer Suchtberatung in Deiner
    Nähe. Allein kommst Du nicht weit!

    LG Elly


    Entschuldige bitte das ich verspätete antworte...
    Meine Erwartungen sind das wir uns etwas austauschen,wie seit ihr da reingerutscht in diesen Strudel?
    Etwas reden hilft mir da schon sehr,bin so der Einzelgänger und reden tue ich auch nicht wirklich viel mit jemandem...

    Guten Abend Koma,

    willkommen bei uns im Forum!

    Viel eher solltest Du fragen, wie wir wieder da rausgefunden haben, aus dem Strudel.

    Wichtig ist doch, wie Du Impulse bekommst, damit Du trocken wirst, wenn Du das willst!

    Bei der Menge, die Du da in Dich reinkippst, solltest Du Dir schnellstens Hilfe holen.

    LG Elly

    -Seit über 8 Jahren trocken-

    Hallo Traumwandlerin,

    Deine Vorstellung habe ich gerade gelesen und bin nun hier gelandet.

    Bei was für einem Arzt warst Du? Es gibt Ärzte, die sich auf dem Gebiet der Alkoholsucht
    nicht wirklich auskennen. Hat er Dir irgendwie helfen können?

    Diese meisten Symptome, die Du schilderst, deuten auf Entzug hin! Bei mir war es so,
    dass ich morgens zittrige Hände hatte, unruhig war... Und Du schreibst ja, dass es
    morgens am Schlimmsten ist und sich steigert.

    Wenn es Dir richtig schlecht geht, dann fahr in eine Notaufnahme oder lass Dich
    dort hin fahren.

    So richtig gut wird es Dir wohl erst wieder gehen, wenn Du den Entzug durch hast.
    Aber entziehe bitte nicht kalt!

    LG Elly


    Sehr Guter Vorsatz,du brauchst nur das erste Glas Stehenzulassen und alles ist gut

    Hallo Erkenntnis,

    willkommen bei uns im Forum!

    Den Worten von Daun kann ich mich nur anschliessen! Lass das erste Glas stehen,
    Tag für Tag...

    Denn wenn man schon die Tage zählt, an denen man nichts getrunken hat,
    dann ist einem doch im Grunde klar, was falsch läuft.

    Jemand, der kein Alkoholproblem hat, macht sich darüber gar keine Gedanken!

    Was lässt Dich jetzt darüber nachdenken mit dem Trinken aufzuhören? Ist Dein Konsum
    stärker geworden, geht es Dir schlechter?

    Erzähl doch mal!

    LG Elly

    Hallo Yanis,

    willkommen bei uns im Forum!

    Glückwunsch zu Deinem Entschluss nicht mehr zu trinken!

    In der Tat, das war ein kalter Entzug, der nicht zu unterschätzen ist. Meiner Meinung nach
    hast Du das Schlimmste am Entzug (körperlich) hinter Dir gelassen.

    Dein Körper hatte Dir ja schon seine Grenzen aufgezeigt. Und es ist sehr gut, dass Du
    es ernst genommen hast.

    Aber wie sagt man so schön, nur aufhören zu trinken, reicht nicht. Du solltest einiges an
    Deinem Leben ändern. Raus aus alten Schleifen!

    Und ein Check bei Deinem Hausarzt wäre auch gut. Was meinst Du?

    LG Elly,

    seit über 8 Jahren trocken

    Nun zu mir: ich bin 29 Jahre alt, leider u.a auch an Hypochondrie und Panikstörung.

    ....

    Im Moment hab ich ein total schlechtes Gewissen meinem Körper gegenüber, totale Panik, Bauchspeicheldrüsenkrebs oder irgendwas anderes an Krebs aufgrund des Alkohols zu bekommen, da überall belegt ist, dass dieser welchen auslöst.


    Hallo und willkommen Annii!

    Mittlerweile bin ich seit 8 Jahren trocken und ich kenne diese Panikattacken, schlechtes Gewissen und Blackouts!

    Leider habe ich bei 2 Verwandten und einer Bekannten gesehen, wie sie an Bauchspeicheldrüsen-Krebs
    erkrankt und gestorben sind. Paradoxerweise hat mich das noch mehr in die Sucht getrieben...

    Erst als es mir derart schlecht ging, körperlich wie seelisch, da konnte ich endlich aufhören zu trinken!

    Lass nicht zu, dass es Dir ebenso schlecht geht!

    Es wird Dir erst wieder besser gehen, wenn Du mit dem Trinken ganz aufhörst.

    Ich musste erst verinnerlichen, dass ich mit Alkohol nicht umgehen kann.

    Nie wieder! Ab da wurde es leichter.

    Wir sind doch hier, um Dir Tipps zu geben, Du bist nicht allein!

    LG Elly

    Hallo Barbiche,

    Gratulation zu zweieinhalb Jahren Abstinenz!

    Mittlerweile bin ich über 8 Jahre trocken und auch ich habe die erste Zeit viel
    Süsses zu mir genommen.

    Lieber ein paar Kilo mehr auf den Hüften, anstatt zu trinken.

    Frau muss Prioritäten setzen... ;)

    Vielleicht hilft es Dir, wenn Du pro Tag am Nachmittag 1-2 Stücke Schokolade
    oder Gummibärchen bewusst isst. Oder Du trinkst mal einen mit Süssstoff gesüssten
    Cappu.

    Gegen die Stimmungstiefs kann Dir hochdosiertes Vitamin B6 + B12 helfen. (Tipp meiner Ärztin)

    U.a. hilft mir auch L-Tryptophan ebenfalls hochdosiert. Es ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das
    man online bestellen kann, mir hat es sehr gut geholfen. L-Tryptophan ist ein wichtiger Baustein
    für die Bildung des Glückshormons Serotonin. Einfach mal googlen.

    LG Elly

    Hallo zusammen!

    Ein Hin und Her in Bezug auf Beschränkungen wegen der Pandemie.

    Hick und Hack wegen den Impfungen.

    Reiseeinschränkungen, die widersinnig sind. Ins Ausland darf man fliegen, aber Urlaub im eigenen Land verboten?!

    Seit über 1 Jahr fühle ich mich im falschen Film... Und es wird immer irrsinniger!

    Am Samstag eskalierten diverse Gegner und Befürworter der Corona Massnahmen in Kassel.
    Da schäme ich mich als Nordhessin, was da abging!

    Ja, es besteht eine Virus-Gefahr. Aber das normale Leben im eigenen Land sollte weitergehen, unter
    Beachtung der AHA Regel, wie es immer wieder erwähnt wird.

    Es muss dringend ein Reiseverbot ausserhalb des eigenen Landes erfolgen! Grenzen zu!

    Gestern las ich von einer neuen Variante von Corona, die in Brasilien grasiert. Wenn sich
    das bewahrheitet...

    Ich wünsche uns allen Zuversicht und Gesundheit!

    Passt auf Euch auf!

    Elly

    Ich frage mich warum man sich bei klarem Verstand jeden Tag aufs neue für 4 Liter Bier entscheidet.

    Gehen oder bleiben ?mein ganzes Leben ist auf bleiben ausgelegt ...es gibt ein Haus Ich habe klassisch die Kinder versorgt,arbeite halbtags...
    LG Rike

    Hallo Rike,

    bei der Menge von Alkohol (von der Du weisst, wahrscheinlich mehr...) ist da kein klarer Verstand mehr.

    Das ist schon Abhängigkeit und nicht mehr wirklich für einen anderen, der nicht trinkt, zu erklären.

    Ich habe jahrelang getrunken und die Menge hat sich immer mehr gesteigert. Seit über 8 Jahren bin ich
    nun trocken. Mein Mann hat sich öfter von mir gewünscht, dass ich aufhöre. Er wusste, dass ich krank bin
    und war doch hilflos. Er sagte immer, nicht zu unrecht, dass nur ich es stoppen kann.

    Und irgendwann kam dann bei mir der Tag. Der Tag, von dem ich immer gehofft habe, dass er kommt!

    Nach zwei Versuchen konnte ich dem Elend der Sucht endlich ein Ende bereiten und fand den Absprung. Mir ging es
    wirklich schlecht. Körperlich und seelisch. Aber niemand anderes hätte mich von der Abhängigkeit abbringen
    können, nur ich allein!

    Dein Mann scheint noch nicht so weit zu sein...

    Du entscheidest, wie Du damit umgehst. Wie Du damit leben kannst und in wie weit Du Dich abgrenzen
    kannst.

    Vielleicht kannst Du Dir reale Hilfe holen. Bestimmt hast Du schon gesucht und auch etwas
    in Deiner Nähe gefunden?!

    LG Elly

    Willkommen bei uns im Forum, bajati!

    Wie kommst Du damit klar, dass er regelmässig trinkt? Kannst Du damit umgehen
    und was tust Du für Dich?

    Ich wünsche Dir einen guten Austausch!

    LG Elly

    Hallo Topolino!

    Willkommen bei uns im Forum! Du hast nun eine Entscheidung getroffen und
    hast Dir Hilfe gesucht.

    Das finde ich sehr gut.

    Nutze diese Chance auch etwas an Deinem Leben zu ändern. Denn nur aufhören
    zu trinken reicht nicht wirklich.

    Männer neigen dazu viel zu wenig die Kontakte zu pflegen. Kümmer Dich dort erstmal
    um Dich und dann versuche mit anderen in den Austausch zu kommen.

    Vorab kannst Du Dich ja hier austauschen und Anregungen bekommen...

    LG und viel Kraft

    Elly