Beiträge von hotelgast

    Das überzeugt mich nicht. Es wäre schon falsch, wenn man sagen würde, es reicht nicht eine Meinung zu haben, man muss sie auch begründen können.

    Die Meinungsfreiheit ist eine große Errungenschaft der Verfassung. Im Schlusskommentar zum Thread wird ja auch zitiert, dass keine Zensur stattfindet.

    Dann muss man aber auch die gesamte Spannbreite der Meinungsfreiheit zulassen, von der Meinung, für die man 30 Jahre lang recherchiert hat bis zu einem unbedachten Dahinpöbeln am Stammtisch.

    Ein Admin sollte daher nicht darüber befinden, ob das Gesagte richtig oder sinnvoll ist. Er muss darüber wachen, dass eine Meinung gesagt werden darf, auch wenn sie irrational erscheint. Nur dadurch kann man Zensur vermeiden.

    Natürlich findet die Meinungsfreiheit die Grenzen dort, wo man jemand andere beleidigt. Die Grenze hat aber 2-finger-jo jedenfalls nicht überschritten, wenn er äußert, dass er die AA für nicht sinnvoll oder für Suchtersatz hält. Damit ist er zu weit von einer konkreten Person entfernt. Das kann man mit guten Gründen anders sehen, aber es ist eben eine schützenswerte Meinung.

    Das richtige Mittel wäre hier gewesen: Man bringt Gegenargumente, man missbilligt die Meinung, man beteiligt sich nicht weiter an der Diskussion...aber auf keinen Fall die Schließung des Threads.

    Nachdem ich eine Weile im Forum nicht aktiv war, habe ich nun einige Sachen gelesen und bin auf den Thread mit 2-finger-joe gestoßen, der nach einer hitzigen Diskussion von einem Administrator geschlossen wurde mit der Aussage:

    „Und damit nicht irgendjemand auf die Idee kommt, jetzt noch hier nachzutreten, wird der Thread hier geschlossen. „

    2-finger-joe hat zwar sehr engagiert seine Meinung gegen SHGen und AAer vertreten, ich bin aber nicht der Auffassung, dass er dabei zu weit gegangen ist und gesperrt werden musste. Wenn man meint, man kommt mit seinen Argumenten und Meinungen nicht weiter, kann man sich ja aus einer solchen Diskussion ausklinken, aber nicht jemanden auf Grund seiner Insignien der Macht als Administrator mundtot machen. Solche Ausführungen wie von 2-finger-jo muss so ein Forum und auch ein Admin aushalten.

    Guten Morgen Dietmar und Rekonvaleszent,

    ich habe ja nie getrunken während ich gearbeitet habe. Das wäre dann bestimmt auch schnell aufgefallen. Auch bei Betriebsfeiern habe ich mich stets zurück gehalten. Insofern gibt es auch keinerlei Grund für ein Outing, was das berufliche Umfeld betrifft.

    Auch beim sonstigen sozialen Umfeld habe ich fast gar keine Auffälligkeiten geliefert. Unterm Strich haben mich die Blutwerte enttarnt. Mit einem Therapeuten würde ich so etwas vermutlich auch besprechen. Da bin ich fast seit einem Jahr auf der Suche, ist aber schwierig – das ist auch in der Provinz sehr dünn gesät ähnlich wie SHGen.

    Insofern muss ich mich noch eine Weile mit mir selbst befassen bis die Warteliste beim Therapeuten abgearbeitet ist. Das ist aber ganz gut machbar.

    Viele Grüße
    hotelgast

    Hallo Dietmar,

    wie man es auch immer benennen oder klassifizieren will, ich habe jedenfalls, zum Teil auch mit fremder Hilfe, festgestellt, dass ich da ein Problem habe und dann auch erst einmal einen geeigneten Schritt unternommen, der Sache Einhalt zu gebieten. Bis ich mich hier im Forum angemeldet habe, habe ich mich auch nicht wirklich damit auseinandergesetzt.

    Das ist mir schon klar, dass die Leute, die in einer SHG sind, irgendwie dieselben oder sehr ähnliche Probleme haben. Aber ich habe auch nachgesehen, wo hier diese Treffen stattfinden. Alles nicht unproblematisch. Das muss ich mir noch sehr gründlich überlegen. Beruflich kann ich mich auf keinen Fall outen, auch wenn es eine anerkannte Krankheit ist. Ich bin nicht nur für mich alleine dafür verantwortlich, dass der Rubel rollt.

    Du hast einige Male andere SHG Teilnehmer als Freunde bezeichnet. Waren das schon vorher Freunde oder sind sie es durch die SHG geworden?

    Die Star Trek Sache finde ich überzeugend. Da sollte man wirklich nicht kleinlich sein wegen einer religiösen Formel.

    KT stelle ich mir auch anstrengend vor. Das mit dem Trinktagebuch wurde auch in diesem Scobel Fernsehbeitrag dargestellt. Ich möchte es auf jeden Fall vermeiden, irgendwie auch nur leicht berauscht zu sein, denn das könnte ein Einfallstor für unkluge Entscheidungen sein. Vorsichtshalber traue ich mir an dieser Stelle selbst nicht.

    Viele Grüße
    hotelgast

    @Gerd: sehr gut die Sache mit dem Apfel.

    Hallo Dietmar,

    mit der korrekten Nutzung der Fachtermini bin ich anscheinend noch nicht so richtig firm. Sucht oder Missbrauch bzw. Last oder Verantwortung. Ich lerne hinzu. Habe gerade noch mal in den medizinischen Entlassungsbericht geschaut. Da wurde es benannt mit „Risikokonsum von Alkohol“, der mit mir erörtert wurde. Das kann man wohl so stehen lassen.

    Ich habe damals voraus geplant und verdeckt agiert, es ist aber nicht zu brutalen Abstürzen gekommen. Ohne Frage war aber das regelmäßige Ausmaß, vor allem zum Schluss, sehr bedenklich. So viel also zur Anamnese.

    Was mein Umfeld anbetrifft, da unterliege ich in der Regel keinen Versuchungen. Da läuft alles recht trocken ab.

    KT habe ich für mich jetzt erst mal abgehakt. Das ist nicht mein Weg.

    Selbsthilfegruppen scheint es hier von den Anonymen Alkoholikern zu geben. Ich habe aber gerade auch etwas gelesen, dass Spiritualität Teil des Ansatzes ist. Das ist schon etwas problematisch, weil ich sowas von überhaupt nicht spirituell bin. Eine Auswahl von 12-15 Gruppen gibt es hier in der Provinz leider auch nicht. Und dann stellt sich noch die Frage, wenn es nur eine Gruppe gibt, kennt man dann nicht auch gleich 3 von 10 Leuten? So etwas sollte eigentlich kein Erwägungsgrund sein, ich kann den Aspekt aber nicht so ganz ausblenden.

    Was die Gründe anbelangt, ist da schon individuell etwas mehr, aber natürlich löst Benommenheit auch keine Probleme. Das ist momentan beherrschbar.

    Viele Grüße
    hotelgast

    Hallo Dietmar und Bassmann,

    danke erst mal für die aufmunternden Worte.

    Ja genau, so hieß diese Kur wohl in der ausführlichen Form. Die Ärzte sind da wegen der Leberwerte schon ziemlich deutlich geworden und ich hatte den Eindruck, dass die schon ihre „Pappenheimer“ kannten. Bis dahin war ich ja der Meinung, wenn man 3 Tage vor einer Blutentnahme aufhört, sind die Werte ok., aber da habe ich dann die Erkenntnis vermittelt bekommen, dass es auch einen Wert für einen dauerhaften Missbrauch gibt. Eigentlich gut, dass so eine Enttarnung möglich war. Inzwischen sind zum Glück sämtliche Werte im grünen Bereich.

    Zum Thema habe ich gestern noch eine 3Sat Sendung aus der Mediathek, Scobel geschaut, Da wurde gesagt, dass es keinen medizinischen Grund gibt, irgendwelchen Alkohol zu trinken. Gut, dann vergesse ich jetzt die zwei Quellen mit dem einen Glas Rotwein und bleibe bei dem Nullkonsum. Ein Gesprächsteilnehmer vertrat, dass kontrolliertes Trinken die bessere Methode sei, weil man damit mehr Leute einfangen könnte. Insgesamt mag etwas dran sein, für mich ist aber der Nullkonsum der richtige Weg, glaube ich.

    Die Vorteile, die Du, Dietmar für eine SHG anführst, finde ich schon einleuchtend. Meine bisherige Haltung zu einer SHG war, dass ich die Verantwortung auf keinen Fall auf andere verteilen muss, damit ich weiß, dass es ganz alleine meine Schuld sein würde, wenn ich nicht rückfällig werde. Aber es stimmt, am langen Ende könnte ich durchaus auch mal auf die abwegige Idee kommen, dass ich nun gesundheitlich genug aufgeholt habe, um mal wieder anzufangen. Aktuell besteht die Gefahr nicht, aber ich werde mal nachsehen, ob es hier irgendwo eine SHG gibt, nur mal so für alle Fälle.

    Dass es funktionierende Alkoholiker im 15++ Jahresbereich gibt, glaube ich sofort. Es heißt ja auch 90 Prozent verleugnen, dass es ein Problem gibt.

    Außerdem stimmt es auf jeden Fall, was Du Bassmann schreibst, dass nach einer Zeit deutlich erkennbar wird, dass sich die Lebensqualität durch die Abstinenz deutlich verbessert.

    Einen entscheidenden Fakt muss man dann aber an dieser Stelle noch ansprechen. Wenn man in seinen Lebensumständen, Gründe hatte, die man mit dem Alkohol weg-narkotisiert hat, was macht man damit, wenn sie nicht beseitigt werden können?

    Viele Grüße
    hotelgast

    Guten Morgen,

    jetzt habe ich schon mehrfach gelesen, dass man niemanden kennt, der es ohne fremde Hilfe geschafft hätte. So jemanden würde man auch nicht in einer SHG kennen lernen. Das schließt sich ja gegenseitig aus.

    Hinzu kommt, wann man denn die Aussage treffen kann, dass man es geschafft hat? Wohl erst am Ende des Lebens, oder? Bis dahin unterliegt man ja immer dem möglichen Risiko, dass man rückfällig wird, übrigens natürlich auch, wenn man fremde Hilfe in Anspruch genommen hat.

    Mein Anliegen war es, zu ermutigen, mal einen Schritt zu unternehmen, loszukommen, weil ich es nicht als so schwierig empfunden habe, wie ich es mir zuvor vorgestellt habe, zumal sich die Sache ja über Jahre, sogar Jahrzehnte aufgebaut hat. Die Befürchtung zum Beispiel, man könnte ohne Alkohol nicht vernünftig einschlafen, hat sich überraschend nur für ein sehr kurzes Zeitfenster bestätigt.

    Die Sache sollte man mal auf folgende Aussage (bisher) herunterkochen: Man kann es schaffen, ohne fremde Hilfe mindestens für die Dauer von etwa 1,5 Jahren von einem Tag auf den anderen ohne fremde Hilfe trocken zu werden. Alles ist nicht so schlimm wie befürchtet. Das ist erst mal Fakt.

    Viele Grüße
    hotelgast

    @ Greenfox

    Das mit der Senkung des Herzinfarktrisikos scheint mir ziemlich amtlich zu sein. Hier sind zwei Quellen:

    https://www.welt.de/wissenschaft/a…arktgefahr.html

    https://www.aerzteblatt.de/archiv/36634/A…rzinfarktrisiko

    Naja, aber vorläufig gehe ich mal für mich davon aus, dass es besser ist, lieber gar nichts zu trinken. Kontrolliertes Trinken wird vielleicht nicht funktionieren .Insofern ist es keineswegs so, dass ich eine Rückfall plane. Das gilt es primär zu vermeiden. Ich sehe das eher als ein Dilemma an.

    @ Semra

    Ich wünsche Dir auch viel Erfolg bei Deiner Therapie. Ist die geschützte Umgebung der Traumatherapie oder der Entwöhnung geschuldet?

    @ Sara

    Ich glaube, eine SHG, in der nicht alle trocken sind, wäre nicht gerade hilfreich. Da gebe ich Dir absolut recht.

    Zunächst einmal danke für die Anregungen. Mir sind inzwischen noch die Vorteile 10 und 11 eingefallen, die ich noch ergänzen möchte. Die hatte ich schon gar nicht mehr auf dem Radar, weil es schon so weit weg ist:

    10. keine Peinlichkeiten beim Alkoholeinkauf, wenn ein Nachbar oder Arbeitskollege plötzlich in der Kassenschlange hinter einem steht
    11. keine Probleme mehr, wie man leere Alk Flaschen am besten und unauffälligsten entsorgt.

    Ich glaube, ich finde es besser, wenn die Versuchung direkt in der Nähe ist. Das war damals als ich das Rauchen vor ca. 8-10 Jahren aufgab auch nicht anders. Habe auch immer noch 1,5 Stangen Zigaretten im Schrank liegen und bin nie dran gegangen. Bei jedem Tag der Zigarettenabstinenz habe ich mir Anfangs auch immer die Vorteile vor Augen geführt. Man riecht besser, keine gelben Finger, spart jede Menge Geld usw.

    Ich stelle jetzt mal eine ganz steile These auf, für die ich wahrscheinlich jede Menge Kritik ernten werde. Ein "funktionierender Alkoholiker" hat sich schon immer in gewisser Weise rational mit dem Problem auseinander gesetzt, hat immer abgewogen wann man trinken kann und wann besser nicht. Insofern fällt es vielleicht leichter, die Gründe für die Beendigung zu sehen und danach zu handeln bzw. unterlassen, auch ohne fremde Hilfe.

    Hallo Greenfox,

    na gut, dann noch einmal die ganz konkrete Antwort auf Deine Frage. Ich habe weder eine SHG, noch eine Therapie, noch sonst irgendwas in Anspruch genommen. Es ist sogar so, dass ich hier noch jede Menge gebunkerte Vorräte im Haus habe und eine angebrochene Whiskeyflasche von damals im Küchenschrank. Bislang habe ich die ganzen Monate über gar nichts angerührt und verspüre dazu jetzt auch keine Verführung, das zu ändern. Ich denke eher über etwas anderes nach. Es soll ja gesund sein und das Herzinfarktrisiko deutlich mindern, zumindest ein Glas Wein am Abend zu trinken. Aber ob ich das machen sollte...ich denke im Moment mal eher nicht. Also lass ich die Finger davon.

    Gruß
    hotelgast

    Hallo Greenfox,

    ich glaube, da muss jeder seinen eigenen Weg finden. In meiner Familie gab es noch einen anderen Fall. Da hat es zwei Versuche, Entgiftung und anschließende stationäre Therapie gegeben. Ich selbst war früher auch Raucher und Nasenspray-Djunkie. Diese beiden Sachen habe ich (zu unterschiedlichen Zeitpunkten) vor sehr vielen Jahren aufgegeben. Von einem Tag auf den anderen, ohne Anlauf- und Nachdenkzeit und ohne dass es einen auch noch so kleinen Rückfall gab,
    Das stimmt mich hier zunächst einmal optimistisch. Ich trinke jetzt abends statt Scotch Buttermilch und bin froh über die Vorteile 1-9. Wenn man mit einer Sucht aufhört, muss man sich auf jeden Fall permanent die Vorteile vor Augen führen. Ich verstehe aber sehr gut, was Du mir mit Deinen Zeilen sagst.

    Gruß
    hotelgast

    Wer kennt noch die Pioniere der funktionierenden Alkoholiker? Meine ersten Vorbilder waren die Jungs von Dallas. Nach der Arbeit ging J. R. erst mal in die Hausbar und dann wurden ein paar Whiskey konsumiert.
    So ähnlich habe ich das bei mir auch Anfang der 80ger Jahre eingeführt. Etwas Whiskey oder Bier nach der Arbeit zur Entspannung. Das habe ich nie als Problem empfunden, sondern als ein Stück Lebensqualität. Ich habe auch niemals tagsüber getrunken, bei der Arbeit, wenn ich noch Autofahren musste oder Ähnliches. Ich war stets der Meinung, dass ich die Sache völlig im Griff habe.
    Irgendwie hat sich die Dosis aber, ohne das mir das bewusst wurde, im Laufe der Zeit gesteigert. Ich begann vorausplanend Vorräte anzulegen und nicht mehr ganz so öffentlich zu trinken als ich nicht mehr alleine wohnte.
    Trotzdem habe ich noch bei der Arbeit und sozial absolut funktioniert. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass es mich gesundheitlich irgendwie beeinträchtigen würde. Im Gegenteil, ich konnte abends immer sehr gut einschlafen. Wenn ich Urlaub gebucht habe – na klar, alles inclusive. Etwas anderes kam nicht in Frage.
    Ich habe gerade mal hochgerechnet, im vorletzten Jahr war ich ungefähr bei einer Tagesdosis von 280 Gramm angelangt!

    Mein Arzt meinte damals, ich sollte mal (wegen anderer gesundheitlicher Gegebenheiten) eine Kur machen. Darauf habe ich mich dann auch eingelassen. Als ich dann dort war, hieß es, dass Alkoholkonsum absolut verboten sei und dass man mit unangekündigten Alkoholtests rechnen müsste. Ich hatte zwar noch einige Wiskeyvorräte für alle Fälle im Kofferraum meines Auto gebunkert, habe aber gedacht, ich könnte es ja mal ohne Alkohol versuchen. Ich hatte allerdings starke Bedenken, ob ich dann wohl ein- oder durchschlafen würde. In der ersten Nacht habe ich schlecht geschlafen, aber danach ging es ganz gut. Bei der Schlussbesprechung am Ende der Kur wurden auch die Blutuntersuchungen erörtert. Da hat man mir ganz klar gesagt, diese würden auf Alkoholmissbrauch hindeuten und die Werte am Ende der Kur würden auf Abstinenz während der Kur hindeuten.

    Danach habe ich dann erst mal so weiter gemacht, wie vor der Kur, dann hatte ich aber wieder schlechte Leberwerte und habe mich dann entschlossen, aufzuhören. Ich wusste ja jetzt, dass sich das schlechte Schlafen nur kurz ergab. Gesagt, getan. Zum Glück gab es keine Entzugserscheinungen und ich bin nun schon viele Monate abstinent. Für alle, die auch funktionierende Alkoholiker sind und aufhören möchten, kann ich folgende positive Aspekte zusammenfassen:
    1. Einschlafprobleme ohne Alkohol bekommt man -entgegen der Erwartung- nur kurze Zeit.
    2. Schlafen ohne Alkohol ist sehr viel erholsamer und unterhaltsamer, da man mehr träumt.
    3. Wenn man Blutdruckprobleme hat, werden die nach einer Weile besser, auch wenn man vielleicht vordergründig glaubt, der Alkohol abends senkt den Blutdruck ab.
    4. Man kann jederzeit, auch abends, Autofahren.
    5. Man kann auch Abends komplizierte Filme schauen und erinnert sich am nächsten Tag noch daran.
    6. Man muss in Bezug auf die Sucht nicht voraus planen.
    7. Man spart jede Menge Geld.
    8. Wenn man eine zittrige Hand hat, normalisiert sich das (Das war für mich auch ganz wichtig).
    9. Die Leber regeneriert sich und man hat wieder gute Leberwerte.