Alleine ohne Alkohol?

  • Liebe Katniss!

    Auch ich freu mich sehr wieder von dir zu lesen, zumal mit so schönen Nachrichten :)

    Hey, vier Monate, wie cool ist das denn 8)

    44. 44.

    Und auch was du sonst so schreibst, davon kenne ich manches ganz gut.
    Aber hey, das ist doch alles echt klasse und gut! Es ist ja zu einem gewissen Teil auch ein Entwicklungsprozess den man mit dem Suchtausstieg anstößt und durchlebt und meiner Meinung nach geht man aus diesem als gestärkter Mensch hervor... Reflektierter, bewusster als viele andere Menschen vielleicht sogar...

    Aber zurück zu dem was du schreibst ... es ist doch eine tolle Chance.
    Zum einen die Erfolge die du in den letzten 4 Monaten schon vollbracht hast und vollbringst und dann dazu noch:

    Zitat

    Ich würde gern noch mal eine Therapie machen, versuchen, an mir zu arbeiten.


    ...ich mein, du willst das sogar selbst so und hast da bock drauf und wenn du ein wenig suchst und jemand passenden findest, dann kann das glaub ich echt nur gut sein! Manchmal kommt man an bestimmte dinge in seinem inneren nicht selbst ran, oder dreht sich im Kreis und da kann es ganz gut sein jemanden erfahrenen zu haben der einem da mal gewisse Kniffe, Tricks oder Wege aufzeigt ... manchmal sind das sogar nur Kleinigkeiten die man selbst aber halt nicht sieht ... ich wünsch dir da jedenfalls ein gutes Händchen bei...

    ...und drück dir für alles ganz feste die Daumen :D

    Schöne Grüße an dich und GUTE Kraft immer!

    Land-in-Sicht

    Einmal editiert, zuletzt von Land-in-Sicht (12. November 2014 um 02:39)

  • Hallo und danke für die nette Wieder-Begrüßung, Vivi und Land- in- Sicht,

    es ist schön, wieder hier zu schreiben, hatte mich nach meiner Anmeldung ja doch zurück gezogen, hatte irgendwie das Gefühl, nicht so gut anzukommen, weil ich mich im echten Leben nicht outen möchte. Ich weiß natürlich, wie schwer das ist und habe auch schon ein paar Versuche hinter mir.

    Aber es ist jetzt anders; dann ich vermisse den Alkohol nicht, ich denke nicht daran, wie lange ich schon durchgehalten habe. Es ist normal geworden, keinen Alkohol zu trinken. Die abendlichen Rituale, eine Flasche Wein aufzumachen und sie dann (aus)zu trinken, gibt es einfach nicht mehr. Meine Abende verlaufen ganz anders und es ist unglaublich, wie viel Zeit ich doch habe, um sinnvolle schöne Dinge zu tun oder auch mal einfach früh schlafen zu gehen.

    Jedoch weiß ich, dass ich vermutlich genau wieder dort lande, wo ich aufgehört habe, wenn ich es versuche, ein Glas Wein zu trinken. Ich will es daher auch nicht versuchen und kann auch sagen, dass sich das Umfeld nach und nach daran gewöhnt auch ohne, dass ich sage "ich trinke nicht mehr, weil ich eine Alkoholikerin bin".

    Ich wünsche euch einen schönen Abend
    Katniss

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