Liebe Forum-Besucher und -Besucherinnen,
mein Name ist Johanna*Maria Knothe, ich bin Journalistin und mache für den WDR eine Reportage zum Thema Alkohol. Schwerpunkt meines Filmes ist die Allgegenwart des Trinkens in unserer Gesellschaft und der scheinbar sorglose Umgang, auch mit der Gefahr die davon ausgeht. Aber woran merkt man eigentlich, dass man selbst betroffen ist? Wie groß ist die Überwindung sich Kontrollverlust einzugestehen, wenn gesellschaftliches Trinken doch etwas völlig normales ist? Wie schwer ist es das eigene Trinkverhalten zu ändern? Und wie offen ist der eigene Umgang mit dem Thema (evtl. beginnender) Alkoholsucht im Alltag? Ich möchte einen persönlichen, sensiblen Film machen, der das Thema Rausch und Alkoholismus zeigt wo beides passiert: in der Mitte unserer Gesellschaft. Hierfür bin ich auf der Suche nach Gesprächspartner*innen aus Nordrhein-Westfalen, die sich vorstellen könnten mir ihre Geschichte zu erzählen. Interesse? Für einen Erstkontakt schreibt mir sehr gerne eine kurze Mail an jomakno@gmail.com (Betreff WDR) oder antwortet mir hier im Thread.
Ich kenne Alkoholismus selbst aus der eigenen Familie und finde es deshalb auch ganz persönlich wichtig die Facetten dieses ambivalenten Themas zu beleuchten. Über Unterstützung dabei würde ich mich sehr freuen! Ich hoffe, es ist in Ordnung das ich diesen Weg wähle.
Auf jeden Fall wünsche ich allen hier ein frohes und gesundes neues Jahr!
Allerbeste Grüße
Johanna*Maria