Bin neu und bitte um Hilfe

Guten Abend,
ich hoffe ich bin hier richtig. Ich bin die Tochter einer Alkoholikerin. Meine Mutter ist seit 6 Jahren süchtig. Letzte Woche hat sie es mir "gebeichtet"
Sie möchte so nicht mehr weiter leben und hat echt schon einiges durch.
Angefangen zu trinken hat sie nach dem Tod ihres Mannes und nach ihrem Brustkrebs. Sie hatte bisher echt kein schönes Leben. Aufgewachsen im Heim, Missbrauch, Todesfälle usw.
Vor 2 Jahren wurde ihr einen Teil der Pankreas entfernt (whipple) und hatte eine Fettleber die jetzt zu einer Zirrhose child B. mutiert ist.
Sie hatte im Dezember Aszites und Nierenversagen. Sie ist sehr schwach kann sich kaum auf den Beinen halten. Gamma Gt über 900.
Sie ist fest entschlossen mit dem Trinken aufzuhören. Freiwillig.
Wir waren beim Hausarzt gestern zusammen und haben eine Überweisung für kommenden Dienstag bekommen zum qualifizierten Entzug in einer Ameos Klinik.
Meine Mutter kann durch die Muskelschwäche nicht lange stehen und bekommt ständig Panikattacken und geht seit ein paar Wochen nicht aus dem Haus. Um die Panik abzuschwächen trinkt sie und alles wird schlimmer und dreht sich abwärts. Ich hab mich jetzt viel gelesen nur ist mir unklar was nach den 2 Wochen qualifizierten Entzug passieren muss.
Eine Entwöhnungskur? Sollten wir die jetzt beantragen oder kümmert sich jemand in der Ameos Klinik? Wo beantragen wir fiese und an wen wenden wir uns. Ich habe so Angst dass sie nach 2 Wochen entgiftung nach Hause geschickt wird. Sie brauch unbedingt eine längere Therapie. Auch wegen der Panik Attacken.
Sie nimmt mirtazipin aber es hilft nicht. Werden wir nach den zwei Wochen alleine gelassen? Bitte sagt mir was ich tun kann und muss.
Kann aus einer Child b zirrhose wieder ne child a werden?
Ich will nicht dass sie stirbt. Sie ist erst 52
Ein schönes Wochenende für euch. Traurige Grüße