Beiträge von viermalvier

    Guten Morgen und vielen Dank für die Antworten,

    erstmal möchte kurz erklären das ich das rauskopieren von Testzeilen nicht begriffen habe,daher ist mein Test evtl.wirr zu lesen,da Textbezogen.
    Ich bemühe mich keine Userin zu sein die einmal schreibt um dann in der Versenkung zu verschwinden.

    Ja,ich habe begriffen das das Leben wie ich es jetzt führe,und welches sich nicht ändern wird wenn ich nichts ändere,nicht das ist was ich brauche und möchte.
    Die Frage nach den Handwerkszeugen/ Anlaufstellen ist eine gute Frage,der ich mich stellen muss. Bisher dachte ich das mein reiner Willen reicht. Tut er nicht!

    Das ich meinem Problem gegenüber in die Verteilung gehe,habe ich bisher so nicht gesehen. Aber wenn ich es einmal platt zuende denke gebe ich meinem Mann die Schuld meines Versagens,weil er mir was anbietet,selber trinkt. Verantwortung übernehmen sieht anders aus.
    Ja,es würde mir leichter fallen nichts zu trinken wenn wir nichts im Haus hätten,aber nein sagen muss ICH.

    Wir haben hier in der Umgebung einige AA Gruppen.
    Vielleicht eine Anlaufstelle?

    Das erstmal von meiner Seite

    Gruß viermalvier

    Guten Abend,

    ich bin 44 Jahre alt und trinke seit meiner Jugend mehr oder weniger Alkohol. In der Jugend dachte ich es wäre cool sich Karneval völlig abzuschließen, ich dachte es gehöre dazu. Wenn ich das nun bei meinen Kindern erlebe weiß ich was meine Mutter für Sorgen mit mir hatte.

    Mit 18 lernte ich meinen Mann kennen. Er war dem Alkohol nicht abgeneigt und so ging alles seinen Lauf. Abstürze unter der Woche. Voller Kater arbeiten. Abends weiter. Es wurde etwas ruhiger als ich Schwanger war...... selbstverständlich habe ich während den drei Schwangerschaften/ Stillzeiten nicht getrunken.
    Zur Zeit trinke ich fast jeden Tag. Bier zum Feierabend und später bis zu 3/4 Flasche Wein.
    Ich weiß das ich volle Verantwortung für mein Handeln trage,muss aber sagen das mein Mann es mir nicht leichter macht.
    Ich habe ein Alkoholproblem!!!
    Er trinkt noch weitaus mehr und sieht das anders. Seine Eltern waren Alkoholiker und meine Mutter ist es nicht.
    Ich weiß also wovon ich rede.
    Wir führen das Lebens meiner Schwiegereltern weiter,welches ich immer verabscheut habe.
    Ich habe Angst vor der Zukunft. Angst es neben einem alkoholzugewanten Partner nicht zu schaffen aufzuhören.

    Meine Jungs sind schon fast erwachsen,haben ihre Erfahrungen mit Alkohol schon gemacht und ich denke die waren schon heftig. Vor allem der 20 jährige hatte massive Abstürze. Meine Tochter ist 6 und ich will ihr ein besseres Vorbild sein als ich meinen Söhnen war.

    Mein Mann bietet mir jeden Abend Alkohol an,ich möchte nicht trinken,tut es dennoch so oft. Und wenn ich einmal dran bin.....

    Wer hat ähnliche Erfahrungen und könnte sich aus den Klauen des Alkohol befreien?

    Gruß