Beiträge von Ladark

    Meinte Leidensgeschichte in Kürze:

    seit 2018 hat mein Partner damals knapp 40 ein massives Alkoholprobleme.

    Es wurde stark und vermehrt heimlich Alkohol konsumiert und somit quasi ein Doppelleben zu unserer Partnerschaft aufgebaut. Darauf angesprochen, wurde immer verneint und gelogen.

    Der Alkohol hatte zu Konsequenz, dass mein Partner sich stark vom Wesen verändert hat und vom mit vierziger zum Kleinkind mutierte. Trotz jahrelanger Androhung, dass ich die Partnerschaft aufgebe, war keine Einsicht seinerseits. Somit bin ich im Dezember 2021 ausgezogen Bzw habe mir eine eigene Wohnung genommen, um in eine Chance zu geben, wieder zu sich selbst zu finden oder süchtig zu bleiben.

    Im April 2022 habe ich Ihnen letztmalig mit Alkohol gesehen und ab, da lief für mich die Beziehung auf Probe. Die Stimmung Schwankungen waren vorüber er hat über 20 Kilo abgenommen und war voller Energie und Elan. Angeblich war er damals beim Therapeuten und hätte den Alkohol gut im Griff beziehungsweise war er seiner Ansicht nach nicht süchtig, sondern nur emotional davon abhängig gewesen.

    Seit Oktober hat sich allerdings sein Verhalten wieder stark verändert. Er ist sehr reizbar, sehr fahrig und auch die Gesichtsfarbe lässt zu wünschen übrig Bzw ist sogar rot fleckig????….Darauf angesprochen hat er den Alkohol verneint mit der Aussage, dass er beim Therapeuten gewesen wäre und aus therapiert ist.

    Jetzt habe ich allerdings mitbekommen, dass er wohl im März oder Februar diesen Jahres eine Polizeikontrolle mit circa 2,5 Promille hatte uns zur MPU verdonnert wurde. Inklusive Abstinenznachweis.

    Rückblickend heißt das jetzt für mich, dass er nicht für uns beziehungsweise für mich beim Therapeuten gewesen ist, sondern nur durch MPU und Abstinenznachweis dazu gebracht wurde oder sehe ich das falsch???

    Seit Oktober oder September sind diese Abstinenznachweise wohl nun nicht mehr erforderlich und seither habe ich auch diese Wesensveränderung wieder bemerkt.

    Was allerdings viel schlimmer wiiegt und das eigentliche Problem ist: unsere bis dahin wieder anlaufende Partnerschaft stagniert beziehungsweise er redet sich ein, dass er mit mir nicht glücklich werden könne, weil wenn er mich ansähe, sein falsch beziehungsweise Alkoholverhalten wieder vor Augen hätte??? Und dann wieder Angst hat das Trinken anzufangen??? Was verletzend dazu kommt. Er hat wohl auch im Herbst eine neue Bekanntschaft gemacht und bildet sich ein, damit glücklicher werden zu können????

    Wer kennt diese Art von Lebenskrise???? und kann mir diesbezüglich einen Ratschlag geben? Und wie ist die Wesensveränderung seit Oktober zu werten???? Suchtdruck??? Oder trinkt er sogar schon wieder?????

    Ps - er hat ansonsten keine therapeutische Maßnahmen in Anspruch genommen oder Plan, diesen Anspruch zu nehmen