Beiträge von tom08

    Ich habe mein "Belohnungsgetränk" von einem schönen Bier auf ein schönes Ginger Ale geändert. Und mittlerweile kann ich in Restaurants auch schon mal meckern, wenn es gepanschtes Ginger Ale gibt, weil ich das herausschmecke ;)

    Und so "lieb" können die Leute in der schönen Umgebung ja gar nicht sein, wenn Du sie nur mit Alkohol erträgst ;)

    Ich will damit sagen, dass man auch andere Belohnungsrituale entwickeln kann.

    Gruß
    Greenfox

    Hallo zusammen und vielen Dank für die lieben Worte. Mit "ich bin nicht Körperlich abhängig" wollte ich mich hier keinesfalls rausreden, dass ich den " Stoff" nicht brauch(t)e. Ich dachte nur ich würde beim "selbst" aufhören und körperlicher Abhängigkeit ein sehr viel größeres Risiko bezüglich Entzugserscheinungen eingehen. Wie Ihr auch schreibt, habe ich die letzten Wochen lernen dürfen, das auch Wasser nicht gleich Wasser ist und es hier tatsächlich auch Geschmacksunterschiede gibt. 44.

    Hallo zusammen, und vielen Dank für die aufmunternden Worte. Ja bis jetzt habe ich es tatsächlich für mich alleine geschafft und denke ich bin nicht körperlich abhängig, da ich keinerlei Entzugserscheinungen hatte und habe. Da meine Familie und ich mit dem Wohnmobil unterwegs sind, wird mir der so genannte "Anleger" sehr fehlen und auch das sitzen vor dem Wohnmobil in schöner Umgebung mit lieben Leuten kann ich mir mit Wasser aktuell gar nicht vorstellen. Aber mal sehen wie das wird, eventuell bin ich dann schon etwas gefestigter als im Augenblick. Seit Gestern sind es tatsächlich 7 Wochen ohne Alkohol und schön langsam wird auch der Heißhunger nach Süßen etwas weniger. Meine morgentliche Joggingrunde fällt mir schon etwas leichter und auch der "dicke Bauch" (bin 188 und wiege 82 kg) wird überschaubarer. Hoffe die positiven Aspekte werden weiterhin so sichtbar sein. LG Thomas

    Hallo zusammen, mein Name ist Thomas und ich bin 47 Jahre alt. Ich bin glücklich verheiratet und wir haben eine Tochter. Ich hatte bereits sehr früh Kontakt zu Alkohol und Zigaretten, da meine Mama und auch mein Papa rauchten und auch mal ein Gläschen Wein oder Bier tranken, nie zu viel, trotzdem war beides im Haus. Da ich in Niederbayern zuhause bin, gehört das tägliche Feierabendbier zum "guten" Ton. Des Weiteren gibt es (vor dieser C.. Zeit) wöchentlich mehrere Feste, zu denen ordentlich Bier getrunken wird. Der tägliche Sundowner auf der Terrasse, das Gläschen Wein zum kochen, das Bier zur Brotzeit usw. usw.. Vor ca. 20 Jahren habe ich von heute auf morgen mit dem Rauchen aufgehört. Ich hatte sehr lange Zeit Lust auf eine Zigarette, doch war mein Wille sehr eisern und heute kann ich mir nicht vorstellen eine Zigarette zu rauchen (pfui). Jetzt trinke ich seit 7 Wochen keinen Tropfen Alkohol mehr (habe am Abend ca. eine Flasche Weißwein getrunken), muss aber erkennen, dass mir der Verzicht noch sehr schwer fällt (hoffe das legt sich mit der Zeit noch). Was mir auffällt: Habe ich vor 20 Jahren meinen Freunden und Bekannten von meinem Entschluss erzählt mit dem rauchen aufzuhören, wurde ich als "Held" gefeiert. Spreche ich heute mit meinem Umfeld z.B. bei Feiern oder kleinen Treffen über das Thema Alkohol, werde ich von sehr vielen nur belächelt, teilweise mit den Worten "Alkohol gehört doch zum Leben, wie kommt man auf so eine dumme Idee". Ich wünsche mir dass es noch viele weitere Wochen werden, und hoffe es wird irgendwann mal so einfach wie nicht zu rauchen. Ich wünsche Euch ein schönes WE bis bald 8)