Beiträge von Jenny890

    Mein Mann ist Koks und wohl auch Alkoholabhängig.

    Ich habe rausgefunden, dass er schon vor unserer zehnjährigen Ehe Kokain konsumiert hat und es seit letzten Jahr endlich rausgefunden habe.

    Er funktioniert im Alltag, ist aber fast jedes Wochenende ein Totalausfall.
    Kam manchmal heim, mal nicht.
    Das machte mich fertig, sodass ich mich im Mai getrennt habe,
    weil er immer sagte - er braucht eine Therapie und schon angerufen hatte, aber nie dort auftauchte.

    Unsere Geschichte ist speziell, da er sich immer ein Kind wünschte und seit 2018 ihm diagnostiziert wurde, dass er zeugungsfähig ist.

    Nun kommt der Ober super gau !
    Nach der Trennung im Mai - hielt ich nah ca zwei Wochen einen positiven Test in den Händen,

    Mir war klar, dass ihn das auch nicht vom Koks abhalten würde - weshalb ich ihm das zwar mitteilte und eine komplette Kontaktsperre einführte.

    Er will Kontakt und mit zum Frauenarzt usw.
    Ich will das nicht. Ich habe mich bereits beim Jugendamt über das alleinige Thema informiert und sie teilten mir mit, dass ohne Therapie das Umgangsrecht stark eingeschränkt wird.

    Ich versteh daher null wie er aktuell immer noch Kontakt will, aber nichts dafür tut um später überhaupt Kontakt zu seinem absoluten Wunschkind zu haben.

    Meine Frage ist nur - Handel ich für Euch überzogen ?
    Mein Vater meinte gestern er würde unabhängig vom Konsum ihm teilhaben lassen.
    Wenn er später kein ungabgsrecht bekomme- wäre das deutlich schlimmer wenn er schon grfüglstechnisch mehr mit dabei ist.

    So wie ich das handhabe verliert er komplett den Bezug.

    Er hat nicht ganz unrecht- daher würde mich mal Eure Meinung interessieren?

    Ich dachte mir eben, dass ich weder ihm noch dem Kind noch mir den Gefallen tu, wenn er mitinvolviert ist und später nicht mehr.
    Das mit der Therapie ist für mich keine Erziehungsmassnahme für ihn um Kontakt haben zu dürfen, sondern Schutz.