Beiträge von gerd48

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    Klopapier macht das Leben leichter, ist aber kein wirklich Lebensnotwendiger Artikel


    Ich kenne noch die Zeit, da wurden Zeitungen klein geschnitten. Da gab es auf dem Land überwuegend Plumpsklos.
    Jetzt wären die Kanalrohre der Häuser ganz schnell verstopft und die Sanitärbetriebe kämen nicht mit der Reinigung hinterher,
    auch kein schöner Zustand.
    War gestern im Großhandel, fast jeder Einkaufswagen war mit mindestens 2-3 Paketen der gerollten Ware bestückt und die Regale der Konserven leer :o
    Wir können jetzt nur aufmerksam leben, ein Auge und mehr auch auf die Mitmenschen richten und erhöhte Hygiene anwenden.
    Auf jeden Fall eine interessante Zeit in der man nicht unbedingt glauben muss, dass die Lebensmittelversorgung gesichert ist.

    Hast du ein oder mehrere Hobbys? Wenn ja, wäre ein Verein vielleicht was (allerdings einen ohne Saufrituale). Oder leg dir einen Hund zu, geh mit ihm raus, dann ergeben sich Kontakte von selbst :)
    LG Gerd

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    Manchmal ist allerdings solch eine Erfahrung notwendig, damit der Mensch nachdenkt.


    Betty, da glaube ich nicht dran. Das Denken hat schon längst das Smartfon und die "(A)sozialen Medien" übernommen.
    Alle warten jetzt darauf, was Bundes- und Landesregierung anordnet und selbst das wird nur begrenzt eingehalten werden.
    Mein Enkel sollte vor 2 Wochen in die Skifreizeit nach Südtirol, hat sich führ ihn aber aus anderen Gründen nicht ergeben, der Rest (100 Schüler und Lehrr) wurde nach 3 Tagen zurückgeholt und in Quarantäne geschickt. Wie bescheuert kann man noch sein?

    LG Gerd

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    es ist wieder Montag und ich schaue wieder hier vorbei. Sechs Tage die Woche mache ich das nicht und sehe zu, dass ich mit mir selbst zurecht komme.

    Vielleicht ist der Kampf mit sich selbst verkehrt. Ich schaue jetzt seit knapp 13 Jahren fast jeden Morgen mal kurz in entsprechende Foren und habe eine kleine Motivation für meine Abstinenz. Das sind max. 10 Minuten, aber kein Vergleich zu der Zeit, die ich früher durch den Alk vergeudet habe.

    Grüße Gerd

    Moin outdoor

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    Sie sagte dann das es ihr bewusst ist, dass es schädlich ist, bzw. wie gefährlich eine Abhängigkeit ist.


    Das ist die einfachste Methode, den Gesprächspartner ruhig zu stellen.
    Nach dem Motto, Du hast ja sowas von recht und ich meine Ruhe.

    LG Gerd

    Mal im Hinblick darauf, dass von Männern erwartet wird, dass sie Alkohol trinken, macht es mir inzwischen richtig Spass, zu sagen "Danke, ich trinke keinen Alkohol" und dann die Gesichter der anderen zu sehen :). Mein komplettes Umfeld macht diesen Verführungsversuch gar nicht mehr.

    LG Gerd

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    so viele Ideen was ich gerne noch anpacken möchte, dass leider meine Tage ca. 10 Stunden zu kurz sind


    Hallo Ina
    das finde ich prima und wichtig, die Zeit, die man früher mit dem Alkohol verbracht hat (das war jede Menge), jetzt mit schönen Dingen auszufüllen.
    Aber auch da sollten wir nicht übertreiben und auch Pausen einplanen. Vor allem auch mal Nein, auch gegen sich selbst zu sagen.

    Grüsse Gerd

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    für sich selber einen Weg zu finden, Grenzen zu definieren und diese dann auch einzuhalten.


    Ich trinke alkfreies Bier, wenn wir gelegentlich Essen gehen, vermeide es aber dieses Bier im haus zu haben, um nicht wieder den Automatismus, in den Keller zum Bierholen gehen, in Gang zu setzen.
    lg Gerd

    Ich danke euch und wünsche euch eine dauerhafte Abstinenz. An den ersten mit Überzeugung trockenen Tag und an die miese Zeit davor kann ich mich noch erinnern, als wäre es gestern gewesen :), hilft beim Trockenbleiben.
    Grüsse Gerd

    Und nun sind es 12 Jahre Freiheit. In Bezug auf die Namen der Hochzeitstage wäre es die "Nickeltrockenheit" und bei 12 1/2 Jahren die "Petersilientrockenheit" :help:
    Schaun wir (ich) mal, was die Zukunft noch bringt, ich freu mich auf Positives und Negatives, sollte nur im gesunden Verhältnis stehen, aber auch das kann ich trocken ganz gut beeinflussen.

    Grüsse Gerd

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    Was ist der Unterschied zu den üblichen Versprechungen?


    Wenn aus den Versprechungen aus eigener Überzeugung Taten werden, wenn sich der Körper wieder an normale Umstände, d.h. ohne Alkohol, gewöhnt hat. Einfach, wenn der Alk psychisch und körperlich keine Rolle mehr spielt.
    Lg Gerd

    Ich vermute, es geht um die Produktion der Glückshormone. Was vorher der Alkohol bewirkt hat muss dann durch andere Anreize ersetzt werden. Beim Einen sind es Süßigkeiten, beim Anderen Sport, Beruf, Hobby, usw. Jeder muss dann rausfinden was für ihn passt und Glücksgefühle erzeugt. Allerdings führt Übertreibung wieder in eine andere Abhängigkeit.
    Gruß Gerd

    Vielleicht wäre es angebracht zu lernen positiv zu denken.
    Gerade jetzt im Frühling kann ringsrum viel Positves entdeckt werden. Das funktioniert am Besten im nüchternen Zustand.
    Auch bei scheinbar Negativem kann man Positives reininterpretieren.
    Der Spruch meiner Oma: "Wer weiß, wozu es gut war" trifft oft zu.