Beiträge von Nelson20

    Hallo allerseits, ich bin neu hier. Dachte ich suche mir mal ein Forum in dem ich mein Problem äußere... Und zwar: Ich bin anfang 20 und habe vor 3 Jahren eine Ausbildung angefangen die ich im September letzten Jahres erfolgreich beendet habe. Aufjedenfall geht es um mein Umgang mit Alkohol. Also, es fing alles langsam in der Ausbildung an. In den ersten 1 1/2 Jahren der Ausbildung habe ich unter der Woche überhaupt nichts getrunken, da meine Mutter zur der Zeit noch mit mir zusammen gewohnt hat hatte ich auch garnicht die Idee Abends nach der Arbeit ein Bier oder so zu trinken, lag wahrscheinlich auch daran, dass meine Mutter für uns eingekauft hat. Nach dem Ende des 2. Lehrjahres hat meine Mutter einen Typen kennengelernt, mit dem sie schnell über alle Berge gezogen ist. Meine Mutter zog aus dem Haus aus, dass meiner Großtante gehört und daraufhin zog meine Schwester mit ihrem Freund ein. Wir verstanden uns anfangs sehr gut. Also waren wir zur der Zeit WG Partner. Naja, alles lief ganz gut die ersten Wochenende, bis es dann allzumal zum Abschluss der Ausbildung kam. In der Zeit auf die Theoretische Vorbereitung und Praktische bekam ich langsam sehr Stress, auch mein Arbeitgeber bereitete mir sehr viel Kummer. Aufjedenfall hat sich aus dem Wochendlichen feiern gehen in der Zeit zu einem alleingeselligen Freitagabend mit ner halben flasche Schnaps entwickelt. Ich dachte mir oft, oder redete es mir ein, dass es von der vielen und stressigen Arbeit kam, dass ich mir am Wochenende allein einen ansauf. Lange rede.....: Die Monate gingen so weiter, bis ich dann irgendwann unter der Woche anfing 2-3 Bier circa jeden zweiten Tag zu trinken. Zeitsprung: Abschluss geschafft. So haben sich die Monate bis jetzt entwickelt, dass ich sowohl unter der Woche je nach dem jeden zweiten oder machmal
    auch zweit Tage hintereinander 1-2-3-4-5 Bier oder manchmal auch ne Weinflasche zum Kochen-> in Anführungsstrichen zu trinken. Ich glaube selbst das ich mit der Arbeitswelt nicht so klar komme. Jeden Tag arbeiten.... Aber die Lösung dazu kann auf keinen Fall Alkohol sein, das ist mir selbst klar.

    Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Entwicklungen, wäre
    sehr gespannt darauf. Außerdem würd ich gerne eure meine dazu hören, was ihr denkt zu meinem Alkoholkonsum.

    Viele Grüße