Beiträge von Mira

    @franz68

    Ich teile Deine Einschätzung und auch Deine kurze Analyse und bin froh, dass Du es auf den Nenner gebracht hast.

    Vielleicht ist es etwas feige, aber ich habe mich zurückgehalten weil ich mich erstens nicht in den Streit von zwei anderen einmischen und zweitens nicht noch mehr Öl ins Feuer giessen wollte.

    Vermutlich hat man in den Foren immer einen schweren Stand, wenn man nicht die "klassische Lehre" vertritt. Trotzdem finde ich es wichtig, dass auch solche Personen schreiben, denn ich bin überzeugt dass sehr viele von der Sucht loskommen ohne SHG und andere "Richtlinien". Solche Kehrtwendungen wie die von Silvia geben einfach auch Mut, dass es zu schaffen ist. Aber es ist fast ein Tabu und ich ertappe mich auch bei der Selbstzensur. Eigentlich schade.

    Lg Mira

    @ Gerd: Das ist auch ein Weg 44.

    @ Silvia: Ich dachte auch, Du seist eine Mountain-Bikerin :).

    Was mich etwas stutzig macht bei Deiner Geschichte: Du schreibst, Du hast nicht gewusst, dass Deine Probleme wegen dem Wein / Alkohol entstanden sind, aber auf der anderen Seite hast Du diese Einkäufe doch heimlich erledigt? Das ist irgendwie ein Widerspruch, oder ich verstehe es einfach nicht ganz. Als ich noch getrunken habe, habe ich den grössten Teil des nächsten Tages sehr wohl gemerkt, dass ich ein Alkoholproblem habe.

    Jedenfalls mag ich es Dir gönnen, dass Du wirklich fast auf wundersame Weise von heute auf morgen aufhören konntest. So wie Du über Dich schreibst kann ich es mir aber schon vorstellen :) .

    Zu Deiner Frage wegen den Lebensmitteln mit Alkohol: Da gehöre ich vermutlich zu den Ausnahmen hier im Forum. Mir macht es nichts aus, ich koche auch jetzt ab und zu mit Wein oder esse mal eine bestimmte Pralinenart (die ich 1 x jährlich Geschenkt erhalte) mit Kirsch. Jeder zieht seine Grenzen woanders, einige sind sehr streng und trinken z.B. nicht einmal mehr Wasser aus Gläsern mit Stil im Restaurant. Auch ich habe einige Dinge, die gar nicht mehr gehen. Aber ich sehe den Alkohol nicht als Feind, der jeden Augenblick wartet und mich dann anspringt um Rückfällig zu werden…. DAs Problem war/bin ich.
    Vielleicht spielt es auch eine Rolle, ob man körperlich abhängig war oder nicht, ob so etwas noch drin liegt oder nicht. Etwas Unruhe und Mühe mit dem Einschlafen waren die einzigen Nebenwirkungen bei mir, also war bei mir noch keine physische Abhängigkeit vorhanden.

    Lg Mira

    P.S.: Ich lese gerade Deine vorläufige Verabschiedung: Alles Gute und mach weiter so… Und mach Dir keinen Kopf!

    Hallo Frank

    Ich glaube, Du merkst am besten selber, ob Du Deine Vergangenheit aufarbeiten sollst oder nicht. Andere Leute, auch wenn sie es gut meinen, können gar nicht beurteilen ob es Dir etwas bringt oder nicht…. Wenn es ein Bedürfnis von Dir ist, dann würde ich es tun. Zwar bin ich auch der Meinung, nach vorne Blicken ist wichtig und es bringt nicht immer etwas, in der Verganenheit zu wühlen. Denn jede Therapie hat auch Nebenwirkungen. Aber manchmal ist es eben doch nötig, genauer hinzuschauen. Ich würde da allein auf Dein Bauchgefühl hören.

    In meinem Fall weiss ich immer noch nicht genau, warum ich damit angefangen habe. Mir ist wichtig, dass es jetzt nicht mehr tue :). Aber wenn ich z.B. immer wieder über ähnliche Probleme und Verhaltensmuster stolpern würde, die mich in meinem Leben einschränken, hätte ich auch etwas in diese Richtung gemacht.

    Lg Mira


    Edit/Nachtrag: Selbst dann würde ich eine Therapie wählen, die mir Möglichkeiten zeigt mein Verhalten jetzt zu ändern. Was passiert ist, ist passiert, ausser es ist wirklich noch ein Trauma vorhanden, das einem immer noch zu schaffen macht.

    Hallo Silvia

    Die Rosa-Taktik kann durchaus aufgehen: Das zartrosa Fahrradschloss wird nur noch von einer Person benutzt ;D und ist nicht mehr Allgemeingut wie vorher das schwarze Schloss 44.

    Lg Mira

    Hallo miteinander, Hallo Greenfox

    Greenfox, ich habe schon damals vermutet, dass Du meine Aussagen nicht verstanden hast, so wie Du damals auf mein Posting reagiert hast. Anscheinend lag ich damit richtig.

    Wer sich über die angebliche Gleichungen zufriedene Abstinenz = Zölibat ;) und Abstinenz = langweilig etc. aufregt, kann bei Interesse gerne den ganzen Thread (der Link ist in Greenfox' Posting) nachlesen und vielleicht auch verstehen, wie es sinngemäss gemeint war.

    Lg Mira

    Mir fehlen die richtigen Worte, ich finde es einfach auch nur schlimm und denke an all die Menschen, die jetzt kurz vor Weihnachten jemanden verloren haben oder schwer verletzt wurden wegen diesem Irrsinn.

    Im Namen der Religion wurde schon vieles verbrochen; einen weiteren Grund sehe ich auch im grossen Ungleichgewicht auf dieser Welt. Leider befürchte ich, dass es nicht besser werden wird in den nächsten Jahren.

    Hallo Stefanut

    Herzlich willkommen im Forum. Das alles geschriebene Weg war ist mir auch schon passiert, das ist recht ärgerlich. Aber man hat auch mit Deiner Kurzfassung (2. Teil) ein umfangreiches Bild, was du schon alles erlebt hast und wo du jetzt stehst.

    Du hast keine Chance gegen den Alkohol…. oder noch besser, der Alkohol hat keine Chance mehr bei dir! Ich wünsche Dir viel Glück bei bei Deinem Neustart ohne Alkohol und einen guten Austausch hier.

    Lg Mira

    Guten Morgen Glitzerten

    Thema Weihnachtsmarkt:
    Ich kenne KEINEN EINZIGEN Mann, der gerne mit der Frau an der Weihnachtsmarkt geht. Das ist doch ganz normal :)! Entweder das machen nur die von der Frau gut "erzogenen" Männern ihr zuliebe, oder dann evtl. im Rahmen mit Kollegen, wenn noch etwas anderes im Programm ist. Also, Du bist eifersüchtig, dass Dein Mann nun mit den Kumpels dahin geht. Wie wäre es denn, wenn Du mit einer Freundin / Freundinnen einen Besuch organisiert?
    Darüber, dass die Mutter ihren 46-jährigen Sohn zum Markt hin-und zurückfährt, schreibe ich lieber gar nicht. Ehrlich gesagt kann ich das kaum glauben.

    Thema bester Freund:
    Da schliesse ich mich Dietmar an. Die feine Art war es ja nicht von Deinem Freund, aber auch verständlich.

    Dann zum Kofferpacken:
    Mal ehrlich: Logisch kannst Du nicht einfach Deine Koffer packen und Tiere, Arbeit, einfach alles stehen lassen. Aber darum geht es doch gar nicht. Du kannst anfangen Dein eigenes Leben selbstbestimmt zu führen, auch wenn Du noch mit Deinem Mann zusammenlebst. Du hast geschrieben, keine gleichaltrigen Freunde zu haben. Das liegt an Dir, dafür kannst Du natürlich auch irgendwelchen äusseren Umständen die Schuld geben, aber schlussendlich liegt es in Deinen Händen, wie Du Dein leben gestaltest.

    Etwas in der Art ich bei meiner letzten Antwort schon geschrieben aber wieder gelöscht, weil ich es als zu hart und nicht angebracht fand. Aber ich muss es trotzdem loswerden: Es bringt nichts, wenn Du in Selbstmitleid vergehst und Dich als Opfer von nicht veränderbaren Umständen siehst. Vielleicht bin ich da etwas voreingenommen, aber genau dieses Muster habe ich schon mehrmals in der Realität gesehen: Frau klagt sie macht alles alleine und alles viel besser, der Mann nütze sie aus, ist ein Taugenichts, sie leidet schon an gesundheitlichen Folgen - > aber geändert wird nichts, weil …. (und jetzt kann man beliebig einfügen was man will, das geht über Kinder / Schwiegereltern / Was sagen die Leute / Was mache ich alleine? / Wie soll er alleine klarkommen? ……….) Schlussendlich wird nichts geändert. Und ich habe wie Dein Freund auch schon Kontakte abgebrochen deswegen. Aus einem Grund, der sich mir nicht erschliesst, bleiben sie doch da und verharren weiter.

    Lg Mira

    Hallo Glitzerstern

    Die anderen haben es schon geschrieben: Dein Mann hat bestimmt ein Alkoholproblem, aber das weisst Du ja sicher selber schon längst.

    Es tut mir leid, dass Du diese Erfahrungen mit dem alkoholkranken Vater machen musstest. Mich beeindruckt, dass Du ihn trotz allem noch ein Jahr gepflegt hast. Das hast Du in einem anderen Thread geschrieben. Ich würde das hier herein kopieren, weil am anderen Ort ist es nicht am richtigen Ort.

    Ich kann auch Deine Angst verstehen, dass er womöglich gewalttätig wird. Vermutlich hast Du durch die Erfahrung mit deinem Vater sehr sensible Antennen und weisst, so lange Du "folgst" und das machst was von Dir erwartet wird, passiert nichts.

    Nun bist Du aber kein Kind mehr sondern 26 Jahre alt. Du hast erkannt, Deine Situation ist nicht ideal und Du möchtest etwas ändern. An Deiner Stelle würde ich mich auch an eine Beratung wenden, damit Du Unterstützung erhältst. Du willst ja nicht wie Deine Mutter ein Leben lang damit verbringen, von ihm loszukommen? Immerhin bist Du selbständig und hast noch kein Kind, es gibt m.E. keinen Grund in dieser Situation zu verharren. Damit meine ich nicht gleich Scheidung, aber für mich wäre so ein Zusammenleben undenkbar. Du traust Dich ja nicht einmal Deine Meinung über seinen Alkohlkonsum mitteilen. Was ist das denn für eine Basis? Es braucht immer zwei für so eine Situation, einer der macht, und einer der es mit sich machen lässt.


    Lg Mira

    Hallo Wolfang

    Zuerst möchte ich nochmals betonen, dass ich es toll finde, wie du deinen Weg gehst, also diese Therapie machst und so motiviert bist.

    Ich verstehe auch, dass du nicht der Fussabtreter deine Frau sein willst. Z.B. das

    nicht wegen jeden Cent Rechenschaft ablegen,wenn ich etwas größeres einkaufen möchte frage ich sowieso aber wenn es 5 bis max 10 € kostet und das nicht jeden Tag das geht zu weit finde ich

    wirft bei mir schon viele Fragezeichen auf, und ich denke da ist schon einiges nicht so wie es sein sollte in der Beziehung.

    Auf der anderen Seite möchte ich aber zu bedenken geben, dass die Situation für deine Frau auch nicht ganz einfach ist. Du kannst dich jetzt ganz auf dich konzentrieren, wirst umsorgt und versorgt, bei ihr läuft aber alles wie gewohnt weiter ohne extra Aufmerksamkeit. Für jemanden, der zurück bleibt kann das so wirken: "Ich schaue für mich und mein Leben, welches auch kein Zuckerschlecken ist, gehe haushälterisch mit meinen Kräften und meiner (seelischen) Gesundheit um, während der andere sich an die Wand gefahren hat (in deinem Fall mit Alkohol) und jetzt zur Belohnung noch extra Urlaub kriegt. Der ganze Sch.. bleibt an mir hängen während dieser Zeit." Das ist jetzt natürlich überspitzt formuliert. Ich kenne es einfach aus meinem Umfeld, da kriegte eine Freundin regelrechte Aggressionen und war eifersüchtig auf ihren Mann, der wegen eines Burnouts in einer Klinik war.

    Ich kenne ja weder dich noch deine Frau, kenne ihr Temperament nicht. Vermutlich würde ich auch ziemlich "ausrufen", einfach dass mal klar ist, dass mich diese Situation auch frustet…. Aber dann wärs wieder gut, wenn ich etwas Verständnis erhalte :-). Schön wär ja auch, wenn sie mit einer Freundin an diesen Markt gehen würde, anstatt alles von dir abhängig zu machen und du noch lange hörst "wegen dir konnte ich dies und das nicht tun".

    Lg Mira

    Nachtrag @ Dietmar

    Bei uns liegt es auf der Hand, dass unsere Krankheit zu dem ganzen Malheur geführt hat. Eben durch unsere Sauferei.
    Aber bei den Angehörigen, sprich bei Deiner Frau, ist es schwierig für sie, zu erkennen, dass eben auch vieles von ihr genau zu diesem Malheur geführt hat.

    Das sehe ich anders. Man kann doch nicht den Partner dafür verantwortlich machen?


    Hört sich vielleicht etwas "drüber" an.

    Nein, es hört sich nachvollziehbar an.

    Natürlich biete ich nicht einfach so LSD zum Kaffee an, und auch keine Haschplätzchen :-). Amüsante Vorstellung, diese Gesichter möchte ich mal sehen. Dabei machen Wirkungstrinker nichts anderes. Wobei LSD nochmals eine andere Stufe der Bewusstseinsveränderung ist.

    Das ist eben auch ein Unterschied, Alkohol könnte man auch (und das tun auch viele, oder ich rede mir da grad etwas schön?!) wegen des Geschmacks und nicht wegen der Wirkung trinken. Das geht bei LSD nicht.

    Ob die meisten Wenig-Trinker nur Höflichkeitstrinker sind, die wegen den gesellschaftlichen Konventionen ein Glas nehmen? Es ist schon richtig, dieses "es gehört einfach dazu" zu hinterfragen.

    Stellt euch vor, es gibt einen Apéro und keiner trinkt Alkohol. Genau das ist neulich passiert, der Gastgeber stand mit der offenen Flasche Weisswein alleine da, alle anderen, ca. 8 Personen insgesamt, haben sich an Saft oder Wasser gehalten. Das hab ich so noch nie erlebt! Die Situation hatte etwas sehr komisches an sich und ich musste innerlich grinsen. Früher hätte ich mich bestimmt aus Anstand oder Mitleid geopfert, ein Glas mitzutrinken, auch wenn ich grad keine Lust gehabt hätte.

    @Gerd
    Danke für die Erklärung… Für mich kann ich sagen, dass ich die negativen Seiten nicht vergessen werde.


    Sowohl Zigaretten als auch Alkohol schmecken nicht.

    Da bin ich etwas unschlüssig. Der erste Geschmack, der uns Menschen schmeckt, ist ganz klar der Süsse, angefangen mit der Muttermilch oder Milchpulver. Viele Gemüsearten mochte ich als Kind nicht (Fenchel, Rosenkohl), aber als Erwachsene esse ich praktisch alles und mag diese Vielfalt. Da passiert ja auch eine Änderung des Empfindens. Ich frag mich, ob es wirklich nur Einbildung ist oder eben sich selber anerzogen, ob Alkohol schmeckt oder nicht. Als Alternative trinke ich häufig Schweppes, San Bitter oder solche Dinge, manchmal auch ein alkohlfreies Bier - alles Getränke, die auch bitter oder herb sind und Kinder meistens nicht mögen. Hingegen behauptete ich immer, dass ich Single-Malts mag.. mochte ich diese wirklich oder eben nur, wie du es geschrieben hast, in meiner Vorstellung? Ich fand mich einfach sehr cool, wenn ich so ein Getränk bestellte und trank, und ehrlich gesagt etwas besser als die anderen "Cüpli-Frauen" oder Eve-Trinkerinnen. Ausserdem trinkt mein Schottischer Lieblingskommissar immer solche Whiskys. Vermutlich wollte ich einfach, dass ich es gut finde.


    In meinen Augen gibt es außer der gesellschaftlichen Konvention keinen Grund, Menschen Alkohol anzubieten. Und wenn man diese Menschen mag, dann noch weniger.


    Das heisst also, Menschen die man mag, denen sollte man erst recht keinen Alkohol anbieten? Im Gegensatz zu mir haben es aber die anderen jedoch im Griff, und die Dosis macht bekanntlich das Gift aus. Ich sehe nicht ein was daran schlecht ist (oder ich denen etwas schlechtes antue).

    Und Wein gab es schon in der Antike ;) , schon viel viel Früher als die Zigaretten.


    Das ist für alle gar kein Problem da wir die Zeit bewusst miteinander verbringen wollen und nicht alkoholisiert.

    In unserer Familie wird an Weihnachten Alkohol getrunken, und trotzem verbringen wir die Zeit bewusst miteinander und nicht alkoholisiert. Es gibt auch den moderaten Alkohlkonsum. So wie du das beschreibst gibt es entweder gar keinen Alkohol, oder dann gleich soviel dass sich alle am Tisch betrinken und es nur darum ginge, und nicht um das zusammensein. Damit bin ich nicht einverstanden.



    Eine Todsünde für Alkoholaussteiger,

    Sagt wer genau? Ich glaube wirklich, das Problem ist im Kopf, und nicht in der Sauce.

    Mit jedem Abrufen von Gedanken an Alkohol und neuem Abspeichern verändert sich minimal die Einstellung zum Alk, das gilt übrigens auch für andere Erinnerungen, bis es irgendwann nichts mehr mit der Realität zu tun hat.

    Gerd, kannst du das bitte etwas näher erklären? Verändert sich die Einstellung zum guten oder zum schlechten?

    Lg Mira

    In Bezug auf das Trinken von Alkohol scheint das anders zu sein.
    Warum eigentlich?
    Bassmann

    Weil das gemeinsame Trinken schon seit langer Zeit Brauch ist?

    Der Vergleich mit den Zigaretten hinkt etwas, finde ich. Rauchen ist mehr eine Einzelhandlung, während die Flasche Wein zu einem Essen - gemeinsames anstossen - für viele wie selbstverständlich dazugehört.

    Ich überleg mir grad, ob ich - wenn ich alleine Wohnen würde - überhaupt an den Wein denken würde. Keine Ahnung ehrlich gesagt, die Vorstellung, im Geschäft irgendeinen Wein auzulesen ist sehr seltsam nixweiss0 .

    Liebe Nana

    Ich zieh wirklich den Hut vor dir, wenn ich lese was du schon alles erreicht hast, und die Strategien (Notfalltablette) die du benützt. Dieser Klangschalen-Typ hätte mir auch gestohlen bleiben können.

    Trotzdem: Wenn du nun schwanger werden würdest, ich seh überhaupt keinen Grund, warum das Baby gefährdet sein soll. Denn es ernährt sich ja über deine Plazenta, und wenn du während der Schwangerschaft nicht trinkst und deine Organe normal funktionieren (und das tun sie, auch wenn du in letzter Zeit zuviel getrunken hast, der menschliche Körper ist ein kleines Wunder, da hättest du viel viel mehr saufen müssen damit wirklich etwas kaputt gegangen wäre) ist doch alles im grünen Bereich? Abgesehen davon nehmen wir über die Luft und Nahrung täglich Stoffe auf, die nicht gesund sind (Antibiotika, Pestizide, Abgase, ……). Es gibt keine 100% saubere, heile Welt. So wenig wie es die Sicherheit gibt, alt zu werden.

    Ich weiß, dass sich ein Großteil wieder erholen kann, aber ein anderer Teil bleibt für immer.

    Welchen Teil meinst du denn? Ich seh keinen Teil, der sich jetzt nicht erholen sollte.

    Du trinkst unter der Woche nichts mehr, am Wochende moderat - das ist doch prima so, oder nicht? Das heisst doch auch, dass du nicht körperlich abhängig warst.

    Vielleicht fehlt mir auch das Einfühlungsvermögen… wie schon einmal erwähnt, ich kenn mich mit Angst-Themen nicht besonders gut aus, und kann es auch nur schwer verstehen wie das ist. Vielleicht steckt dahinter auch ein anderer Grund, als die reine Angst vor den vermeintlichen körperlichen Schädigungen.

    Lg Mira


    Allein ist jeder Versuch nur halb so viel wert, professionelle Unterstützung bringt eine Menge.

    Das meinte ich in Bezug auf die Ängste. Mit solchen Dingen kenne ich mich gar nicht aus, kann mir aber vorstellen, dass mit einer zusätzlichen Unterstützung schneller viel erreicht werden kann.