Beiträge von Katharina_1987

    Nein, in meinem Psychologie- Kurs habe ich, als es um das Thema "Alkohol" ging, mit ICD- 10, Fallbeispielen, Klausur und diesem ganzen Zauber, gelernt, dass daraufhin gearbeitet wird, in einer erfolgreichen Alkohol- orientierten Therapie, kontrolliert trinken zu lernen. Dh. wenn man Alkohol mag, sollte man erstens das Umfeld beachten, in welchem man Alkohol zu sich nimmt, zweitens die Art und die Menge des Alkohols beachten. Man kann sich nicht zu schütten mit einem Wein, der 30- 80 Euro gekostet hat. Wäre zu teuer. Die Summe würde folglich nicht nur körperlich weh tun sondern auch finanziell. Ich wurde nicht wirklich betrunken, als ich den ganzen teuren Wein ausgetrunken habe. Es ist und bleibt ein Genussmittel. Es kommt auch darauf an, was man trinkt und welche Qualität der Wein hat. Man muss nur wissen, wann man eine Grenze ziehen muss (!!!!) Nämlich vor allem dann, wenn man merkt, dass man beispielsweise Alkohol braucht, wenn man offen auf Menschen zu gehen möchte oder seine Sorgen (die reichen bis in den sexuellen Bereich) zu retuschieren versucht. Man sollte da schon etwas selektierter denken. Ziel sollte meiner Meinung sein, die innere Selbstkontrolle zu finden und sich nicht zu verlieren. Meine Meinung. Was du denkst, bleibt dir überlassen.

    Wünsche Dir jedenfalls viel Glück und Erfolg. Vor allem auch für die Angehörigen. Hinzu kommt natürlich auch, wie ist die Konstellation der Familie und wie steht man zueinander. Fakt ist jedoch, dass es dem Körper extrem schadet. Vor allem wenn man eher schlank oder dünn ist. Eine Sucht zu überwinden und in etwas höheres umzuwandeln, was nicht gesundheitsschädlich ist, ist eine wichtige Aufgabe. Ich habe seitdem ich jeden Tag Alkohol (zwei Jahre, 1 1/2 l Wein) zu mir genommen habe, eine Magenschleimhautentzündung. War im Dezember bei der Magenspiegelung. (Habe ich selbst gesehen, im Wachzustand) Ich denke manchmal, Gesundheit geht über alles.

    Hallo Minza. Ich kann diese Hilflosigkeit vollständig nachvollziehen. Das Problem ist dabei (meiner Meinung nach jedoch nicht die Sucht von Alkohol --> so geht es mir jedenfalls) sondern manchmal die Suche nach Selbstkontrolle und inneren Wünschen. Alkohol kann angenehm sein. In Gesellschaft ein bis zwei Gläser --guten-- Wein oder Sekt, alle paar Monate, im Restaurant oder bei einer kleinen Familienfeier. Manchmal darf man sich auch besaufen. Aber das sollte sich meiner Meinung nach auf ein bis zwei Mal im Jahr beschränken, mehr nicht. Ich habe einmal die Erfahrung gemacht letztes Jahr, dass ich fast ohnmächtig geworden bin, durch einen Wein, den ich im Haus gefunden habe. Ich musste mir den Finger in den Hals stecken und die Suppe lief quer durch den Raum. Es kommt nämlich auch darauf an, was man trinkt und vor allem, in welch einer Gesellschaft.

    Ich habe durch einen Mann das Trinkverhalten in den letzten 2 Jahren "erlernt". Dieser Mann ist egoistisch. Ich habe mich komplett von ihm abgewendet.

    Alkohol kann zur Gewohnheit werden. Und darüber bin weder ich glücklich, noch meine Eltern. Weil ich darüber Aggressionen habe und auch auslebe. Ich bin aber immer offen damit und man muss kämpfen. Wenn man merkt, dass man in Versuchung gerät, dass es zu viel werden kann, muss man sich eine Barriere bauen und sich daran (emotional und auch psychisch) erinnern, wie es war, als man diesem Fluch noch nicht Untertan gewesen ist . Am besten ist man redet sich ein "die Versuchung und die Gleichgewichtsstörungen" kommen von einem grippalen Infekt. Einfach eine Chillischote essen, sich ablenken, Musik hören, an die Natur gehen, lesen. Meistens geht es dann gleich wieder weg nach max. 3- 4 Stunden.

    Hallo :)

    Das braucht eine Weile,
    bis ich das Ganze durchgelesen und verarbeitet habe nixweiss0. Vielen Dank auf jeden Fall im Vorfeld!
    Gerade das Thema "Alkohol" ist immer wieder aktuell. Man braucht einfach nur durch den Supermarkt zu laufen und man bekommt nahezu "einen dicken Hals" wenn man an den Süßigkeiten vorbeilaufend eine Flasche Wein griffbereit vorfinden kann.

    Wenn es einigen Menschen vielleicht helfen kann und nicht zuletzt auch mir, werde ich mal eine kleine Geschichte erzählen, wie es dazu gekommen ist. Das hat nichts mit "Esoterik" zu tun oder sonst dergleichen.

    Ich muss mir allerdings erst einmal ein wenig Zeit nehmen und das alles durchlesen :-\
    Solele

    Einen guten Rutsch....

    und ich fang dann mal an zu lesen....


    viele Grüße!

    Hallo!

    Ich bedanke mich für die Antworten. Nein, als ein "Kontaktforum als Singlebörse" sehe ich diese Plattform nicht an. Das ist mir schon klar. Ich werde mir das Ganze in Ruhe durchlesen in den nächsten Tagen und darauf antworten.

    Alles Gute jedenfalls,

    und eine Antwort kommt in Bälde.

    Bis dahin, viele Grüße.

    Hallo , ich bin Katharina und nehme seit circa einem dreiviertel Jahr täglich 1 1/2 l Wein zu mir. Und zwar täglich. Das behindert mich erheblich in meinem Studium und auch meinen Eltern gegenüber) Ich merke, dass es mir gerade in der letzten Zeit nicht unbedingt eine Erleichterung verschafft. Ich suche auf diesem Wege daher einen E- mailkontakt, bzw. "Tagebuch- Kontakt" (egal welchen Geschlechts und welchen Alters) mit dem ich mich austauschen kann. Also so etwas wie einen (zumindest vorübergehend) verbindlichen Briefkontakt, bzw. "Tagebuch-Kontakt". Mit jmd. der ähnliche Erfahrungen damit gemacht hat, der sich ausdrücklich dagegen entschieden hat, täglich Alkohol zu sich zu nehmen, es aber geschafft hat, Strategien zu entwickeln. Und vor allem geht es mir darum, die Ursachen (den sogenannten "Knackpunkt") aufzulösen, beispielsweise durch Gespräche. Naja, wie dem auch sei, den Versuch möchte ich starten.
    Ich glaube jedoch, es geht und erging vielen Menschen so wie mir.
    Wichtig ist jedoch, sich der Ursachen im Klaren zu werden. WARUM, ist es dazu gekommen.

    Freue mich auf Resonanz und wünsche einen schönen Tag!