Brant
Sorry, ich dachte ich kann hier vielleicht auch vorbeugend aktiv werden... Ich will mich nicht unnötig wichtig machen, aber wichtig bin ich mir schon. Vielleicht hat mein Unterbewusstsein doch etwas Angst bzw. die Früherkennung hat funktioniert. Bereits unter der Woche hat sich eine Krise angedeutet.
AmSee13
Danke für den Link. Den kannte ich bereits, habe es aber noch nicht gelesen. Wird also Zeit dafür.
Abstinenz
In vieler Hinsicht habe ich mich schon gut gefühlt. Allerdings kamen halt auch die Gründe für den Konsum bzw. die Gefühle jetzt ungefiltert, zu ungefiltert. Dinge wie Einsamkeit und Angst, Depressionen... Einiges davon kann ich zumindest beeinflussen, vieles aber (für mich wichtige) nicht, da bleibt es beim arrangieren.
Und dann halt wieder diese Verknüpfungen mit sehr positiven Dingen. Letztendlich war es für mich eine eher unglückliche Abstinenz. Tatsächlich hat mir die Wirkung des Alks, nach diesen längeren Zeiten, nicht mehr so gut gefallen.
Da ich auch vorher nicht viel getrunken habe, waren die Unterschiede jetzt aber nicht so deutlich.
Würde ich eine Liste Pro - Kontra machen, wäre das Ergebnis eher Kontra Konsum. Nur ist da noch meine individuelle, subjektive Gewichtung der Pros.
Rein rational betrachtet, spricht nichts dafür Alkohol, Benzin etc. ins System zu füllen.
Wie gesagt, ich kann damit leben, wie es Momentan ist. Ich habe für mich einen Umgang, mit der Sucht gefunden. Das mag für andere überhapt nicht passen. Für mehr, ist derzeit einfach kein Wille da. Wie vieles im Leben, kann man auch das nicht erzwingen. Wichtig für mich - wachsam bleiben.
Alk nicht mehr als "Problemlöser", kein Konsum wenn ich mich schlecht fühle..
So das war es von mir, mehr fällt mir derzeit nicht ein.
Ich wünsche einen schönen Sonntag!