Beiträge von Dogby

    Bis heut kein Tropfen getrunken. Und ich bereue das in keinster Weise. Momente in denen ich normal die Hirnzellen getötet hätte, hab ich mehrfach gemeistert. Im Gegenteil, Freunde wollen mit mir etwas trinken und ärgern sich das ich nie möchte. Ich hoffe es dabei auch weiter beibehalten zu können. Denn z.B. kleinere Angstzustände konnte ich bisher der Vergangenheit angehören lassen. :)
    Und die Fitness fällt auch viel leichter...

    Das wollte ich jetzt nur nochmal durch geben.

    Hallo,

    danke für Eure Antworten :)

    Ich habe vielleicht das ein oder andere nicht so geschrieben, wie ich es gemeint hatte. Mit dem Wörtchen "schön", dass ich nach den 5 Tagen Pause wieder getrunken hatte, war so gemeint das mir die Pause damals schwer fiel, was jetzt zwar auch nicht anders ist, aber ich zumindest damals nicht den Willen hatte weiter zu machen.

    Mit dem "ein bisschen Schwanger" sollte bedeuten das ich nicht soweit bin das ich schon Früh etwas brauche. Für mich bedeutete es zuerst auch, genau wie vielen anderen ebenfalls, das man erst so richtig Alki ist, wenn man nicht mehr ohne kann, sprich den ganzen Tag über seinen Pegel halten muss. Aber ich weis es ja nun besser...
    Ich würde mich irgendwo zwischen dem Alpha und Gamma Trinker bezeichnen. Hatte mich hier im Forum bereits mehrfach wieder erkannt. Ich bin 40... Man könnte mich auch ein emotionales Weich-Trinker-Ei bezeichnen. Das ist glaube DAS wirkliche Problem. Beruflich bin ich ganz gut Erfolgreich, mache gelegentlich etwas Kraftsport, was mir soviel Selbstbewusstsein, im Job verleiht, das ich mit meiner ganzen Arbeit auch ganz gut angesehen bin.
    Aber durchs Trinken, das ich bisher auch recht gut verstecken konnte, hab ich durch so diverse Handlungen doch schon viel auf die Probe gestellt...

    Hallo,

    ich bin neu und kämpfe bereits schon lang mit dem Gedanken wie denn meine Zukunft weiter gehen soll und bezeichne mich seit langem auch als Alkoholiker. Erst waren es immer so 4 Bier am Abend, dann 6 und jetzt in dem Monat als ich komplett Urlaub hatte, zählte ich zuletzt früh meine Bierstöpsel..., da waren es plötzlich ganze 10Stück... Am ersten Arbeitstag verspürte ich auch das erste mal ab und an ein leichtes zittern in den Händen. Das war so für mich der Punkt an dem ich etwas machen muss. Seitdem habe ich nichts mehr getrunken. In der ersten Nacht verspürte ich auch gleich die ersten Entzugserscheinungen, sprich schwitzen und starke Schlafstörungen. Ich hatte in über 10 Jahren täglichem Alkoholgenuss schon öfter mal ne Trinkpause von ca 5 Tagen eingelegt, weil ich Tabletten nehmen musste. Danach war es wieder schön... Aber jetzt will ich eigentlich doch für eine längere Zeit ganz damit aufhören. "nie" will ich nicht in den Mund nehmen, denn "sag niemals nie..."

    Was mich jetzt beschäftigt, was passiert wenn ich wieder schwach werde, sprich so nach 1 oder 6 Monaten?- Geht die ganze Sauferei dann von vorne los, oder mache ich an dem Punkt weiter wo ich aufgehört habe?

    Ich will schon allein deswegen damit aufhören, weil ich dann auch viel mehr am Tag packe. Also Zuhaus am Wochenende.

    Ich denke mal ich bin zum Glück noch ne kleine Ecke davon weg komplett abhängig zu sein. Ich meine Tagsüber auf Arbeit ist Alkohol tabu. Wenn dann Abend bis zum Einschlafen. Aber da wurde es immer mehr eben...

    PS: heute ist erst der 6. Abend an dem ich nichts trinke. Maximal nur Tee zum Einschlafen... Ich schaffe das auch, aber ich habe trotzdem irgendwo ein wenig angst das es wieder anders kommen wird.