Beiträge von Betty

    Moin moin,
    darauf kann dir wohl KEINER eine genaue Antwort geben. Was bedeutet dir ein Job. Was kann es für dich bezwecken? Wenn es dir hilft, nicht stresst und Spaß macht, dann bist du auf dem richtigen Weg. Finde es heraus. Vielleicht in Teilzeit?
    Ich wünsche dir heute viel Spaß und einen guten Weg. Und je mehr du dir näher kommst, umso mehr wirst du dann DEINEN Weg gehen. Wenn es dir momentan hilft, dass du es auch für deine Mutter tust, dann ist das nicht falsch, aber wie du schon selbst sagst, es ist einzig und allein wichtig dass du es für DICH tust. Du solltest dein Leben ändern, dein Leben überdenken und dir einen schönen, einen wunderbaren und glücklichen Weg suchen. Du wirst ihn finden.

    Alles Gute.

    LG Betty :sun:

    Ungeduld kenn ich. Ungeduld hat mich viele Jahre begleitet. Viel zu viele Jahre. Ich habe nach meinem Anfang, mit dem Trinken aufzuhören, angefangen, über mich und mein Leben nachzudenken. Prinzipiell bin ich eigentlich immer unglücklich gewesen. Unglücklich in meiner Kindheit, unglücklich mit meinem Leben, unglücklich wie man mich behandelt usw. usw.
    Ich wollte das nicht mehr. Ich hab aufgehört zu trinken, meinen Fotorucksack gepackt und bin auf eine meiner Lieblingsinseln geflogen. Allerdings dies alles nicht mit Ungeduld. Ich hab mir Zeit gelassen.
    Dann bin ich eine Woche gelaufen. Ich habe km für km zu Fuß hinter mich gebracht. Ich habe fotografiert, ich habe mich mit dem Meer unterhalten, ich habe die Natur und die Tiere beobachtet. Ich bin durch die Nächte gelaufen und habe die Städte und Häfen in der Dunkelheit fotografiert. Ich habe einheimische Lokale besucht und gut gegessen, Wasser und Cola getrunken. Espresso genossen und mich sehr wohl gefühlt. Ich lernte mich kennen. Das war ganz schön merkwürdig und einfach war es auch nicht

    Heute – Jahre später – und auch weitere viele km mehr, bin ich bei mir angekommen. Ich mag mich. Ich habe kein schlechtes Gewissen mehr. Ich schäme mich nicht mehr und die Menschen mögen mich auch. Ich freue mich auf jeden neuen Tag und ich bin kerngesund, fit und guter Laune. Ich gehe bald in Rente und arbeite als freiberufliche Fotografin neben meinem Hauptjob. Es läuft die eine und andere Ausstellung und meine Aufträge sind interessant. So gehe ich gern in meinem Ruhestand, denn ich lerne immer wieder ganz tolle Menschen kennen. Ich freue mich darauf, noch lange zu leben und gesund alt zu werden. Ich bin gelassen und habe heute sehr viel Ruhe bei mir, wenn ich meinen täglichen Weg gehe.
    Also, ich wünsche jedem, dass er sich auf den Weg macht, um sich selbst kennen zu lernen. Es lohnt sich.
    LG von Betty

    Guten Morgen :sun:

    Lass die Zeit und überstürze nichts. Mit genügend Abstand und Ruhe wirst du deinen Weg finden. Es ist am Anfang alles ein wenig schwierig. Ich habe auch erst einmal mein Leben sortiert. Und glaube mir, es gab eine Menge zu sortieren. Mehr als ich je gedacht hatte. Ich habe zu Anfang erst einmal überlegt und mir einen Plan gemacht. Dann bin ich Schritt für Schritt vorgegangen. Langsam, aber stetig. Mit viel Mühe und viel Zeit bin ich heute dort wo ich bin.

    Du wirst auch schaffen, wenn du willst. Ganz sicher. 44.

    LG Betty

    Moin moin uns herzlich willkommen.

    Ich bin Betty, 63 Jahre alt und mittlerweile seit März 2014 alkoholfrei und glücklich. Nicht mehr trinken ging relativ gut. Mein Leben zu ändern und mit meiner freien Zeit etwas anzufangen, war schon etwas schwieriger. Aber als ich da den Anfang gefunden hatte, ging es immer weiter. Es wurde dann irgendwann zu einem Selbstläufer. Ich finde es wunderbar.
    Vielleicht magst du ein wenig über dich erzählen und/oder Fragen stellen. Gerne sind ein paar Menschen hier, die dir Antwort geben.

    Liebe Grüße von Betty

    Das frage ich mich schon länger. Allerdings haben wir hier bei uns mittlerweile größeres Polizeiaufkommen. 44. Ich denke, eine Ausgangssperre würde gut tun. Schön finde ich es auch nicht, aber viel zu viele Menschen ignorieren unsere Situation. Bei uns im Büro habe ich als Vorsichtsmaßnahme schon Bescheinigungen geschrieben für den Fall der Ausgangssperre. Leider ist es so, dass wir benötigt werden und viele Dingen eben nicht als Homeofficer zu machen sind. Blöd, aber wahr.

    Ich würde liebendgern von zu Hause aus arbeiten. Ich kann auch eine Weile überleben. Letztlich kann man den Kontakt nach außen doch heute auch wunderbar halten. Es gibt Telefone, emails, Skype, Whatsapp usw. usw. usw.

    Ich werde nicht verhungern oder verdursten. Manch Einer könnte vielleicht auch einmal eine Fastenkur gebrauchen. Wir sind doch gerade in der Fastenzeit. Ich habe eine Woche schon hinter mir. Mir hat es sehr gut getan. Fasten putzt die Gehirnzellen.

    So und nun: stay safe - stay home

    LG aus dem Norden
    Betty

    Moin moin an Alle,

    ich wünsche euch einen guten Tag. Habt alle gut acht und denkt positiv.

    Mir persönlich gefällt die Entschleunigung. Der Grund dafür gefällt mir natürlich nicht. Hoffen wir, dass wir schnellstmöglich eine für uns alle gute Entwicklung bekommen. Jeder sollte etwas dazu beitragen. Und... ich kenne eine Menge Alternativen zu Toilettenpapier. (andere Länder - andere Sitten) Manchmal sogar sehr viel hygienischer. Ich fahre im Moment morgens um kurz nach 7 an einem Lidlmarkt vorbei. nixweiss0 Der Parkplatz ist dann schon voll. Was tun die Menschen? Geht es denn nicht in die Köpfe? Wir werden nicht verhungern und verdursten auch nicht.

    In diesem Sinne...

    alles Gute :sun:

    Betty

    Moin Risu,

    das tut mir Leid für dich. Diese Situation der Ungewissheit ist mehr als schlimm, aber leider wohl im Moment nicht wirklich änderbar. Ich habe leider auch keine Ahnung wie es bei uns weitergeht. Letztlich kann es auch für mich bedeuten, dass unser Büro täglich zugemacht wird und wir unter Quarantäne gestellt werden. Ich hoffe es nicht.
    Da ich schon viele Jahre alleine lebe, fände ich 2 Wochen "Hausarrest" nicht so dramatisch. Ich könnte das aushalten. Überleben für die Zeit stellt sich nicht als schwierig für mich dar. Wasser kommt aus der Leitung. Tee habe ich genügend. Mein Gefrierschrank hat ein paar Dinge zum Überleben. Mein Brot backe ich sowieso selbst. Fleisch ist nicht mein wichtiges Lebensmittel. Hülsenfrüchte, Reis, Humus, Couscous und Gedöns habe ich immer genug im Hause. Nüsse, Feigen und Datteln auch. Sollte ausreichen.
    Da ich momentan gerade mein Gästebad komplett neu mache, würde ich mich auch nicht langweilen. Ich habe noch mehrere Fotoaufträge zu bearbeiten und ein paar Bücher, die darauf warten, gelesen zu werden. Meine Fotos der Irlandreise warten auch noch auf die Bearbeitung. Unterhalten kann ich mich zur Not mit meinem Katerchen und meine Internetleitung ist auch ok. Also ich könnte per Whasapp, Telefon, E-Mail etc. Kontakt zur Außenwelt halten.

    Ich hoffe, die Situation wird sich bald ändern und für dich wird es erträglicher. Leider sind mir die Menschen momentan sehr hysterisch und kämpferisch unterwegs. Ich glaube, uns allen würde ein wenig Gelassenheit mehr helfen. Für dich alles Gute und beste Gesundheit.

    Herzliche Grüße von Betty

    Alles hat seinen Sinn.
    Ich wünsche allen Menschen Gesundheit.
    Manchmal ist allerdings solch eine Erfahrung notwendig, damit der Mensch nachdenkt. Wie war das? Die Natur hilft sich selbst. Ich lebe schon eine ganze Weile nach dem Prinzip, dass materielle Werte mein Glück nicht ausmachen. Ich bin auf einem anderen Weg unterwegs. Er gefällt mir besser.
    Schönes Wochenende und beste Gesundheit für euch alle.
    Betty

    Moin und herzlich willkommen. Ich bin Betty, seit März 2014 im Alkoholfreimodus und glücklich wie nie zuvor. Ein schönes Restwochenende und beste Gesundheit wünscht Betty

    Moin, ich bin Betty, (steinalt :D) nein, 63 Jahre alt und seit März 2014 alkoholfrei. Ich würde mich für dich freuen, wenn ihr einen Weg findet.
    Warum ist deine Mutter immer weggelaufen? Ich hab das nicht so ganz verstanden. Oder ist sie dann immer zu einer Alkoholquelle gelaufen? Dann wird das mit den Gesprächen schwierig. Vielleicht wäre tatsächlich eine professionelle Hilfe besser, aber dafür müsste deine Mutter natürlich wollen.

    Egal, versuche einfach was du kannst. Ich drück euch die Daumen.

    LG Betty :sun:

    Hallo Katharina,

    schade, dass du so wütend bist. Wir haben dir ja eigentlich alle nichts getan und sind auch an deinem Problem nicht Schuld. Wir wollen hier nur helfen, wenn wir können, aber dann muss man auch bereit sein und zuhören. Niemand will und wollte dir hier etwas "BÖSES". nixweiss0

    Viel Glück für deine Zukunft.

    Gruß Betty

    Meine mehrfachen Erfahrungen mit den Versuchen, NUR keinen Alkohol zu trinken, sind leider nicht von Erfolg gekrönt gewesen. Mein Weg begann mit der Änderung meiner Einstellung zu meinem Leben. Von da an ging es bergauf. Und das mit Erfolg. Gestern war ich zu einem wunderbaren Blues und Boogie-Woogie-Konzert mit einem ebenfalls alkoholfreiem Freund. Fazit: Konzert war gut, weil wir die Künstler sehr mögen. Die Menschen in der Kneipe würden dann aber später mit zunehmendem Alkoholkonsum schon gewöhnungsbedürftig. Allerdings: Auch ich war mal so und möchte mich nicht mehr auf der Ebene bewegen.
    Mit Änderung meiner Gewohnheiten, meines Lebens und auf der Suche nach dem Sinn, Glück und Wohlbefinden fällt es mir ausgesprochen leicht, auf dieses Gift zu verzichten. Ich bin heute frei und glücklich.
    Schönen Sonntag. :)
    LG Betty :sun: :sun: :sun:

    Zitat

    Was geklappt hat:
    - wir schreiben heute Tag 14 ohne Alkohol!

    Das ist doch schon ein Anfang und auch eine positive Entwicklung 44.

    Zitat

    Was halbwegs geklappt hat:
    - fürs entsorgen der Alkoholvorräte habe ich ihr Einverständnis (selbst entsorgen ist ein ist-doch-noch-gut Problem)
    - über das Thema Hilfe stellen vs. Druck ausüben habe ich mit ihr gesprochen. Wir haben ausgemacht: ich versuche, mich zu bremsen, auch wenn mir das schwer fällt. Sie weiß, dass meine Absicht ist, zu helfen. Sie wird mir offen und direkt sagen, falls es ihr zu viel wird. Das ist zumindest eine Basis, die helfen kann, manchen ggf. unnötigen Konflikt zu vermeiden.

    Ich mochte meine Alkoholvorräte auch nicht entsorgen, aber ich habe es dann doch getan. Es war für mich eine absolute Befreiung.

    Reden ist hier wohl das A und O. Ohne Ehrlichkeit kommt man ja keinen Schritt weiter. Ich habe mit meinem damaligen Partner zig Stunden, Tage etc. gesprochen. Er hat das Problem verstehen wollen, aber manchmal konnte er mich nicht verstehen. Das ist wohl auch nicht so ganz einfach. Nachdem er selbst irgendwann aufgehört hat, Alkohol zu trinken, denn auch er hatte ein Missbrauchsproblem, hat er mich voll und ganz verstanden. Wir sind immer noch sehr gute Freunde und sprechen heute noch oft über dieses Verständnisproblem ;) :)

    Zitat

    Was seitens meiner Frau bisher nicht geklappt hat:
    - kein Arzttermin (mehrere Versuche jeweils Leitung belegt, danach nicht mehr versucht)
    - kein Termin bei der Suchtberatung
    - auch keine weiteren Infos eingeholt

    :o Das ist ja sehr schade. Sieht sie die Dringlichkeit dann wohl doch noch nicht. Aber... das ändert niemand außer sie selbst.

    Weiterhin euch ein gutes Gelungen und auch ein entspanntes Wochenende.

    Gruß Betty