Koffeinverzicht - hat jmd. Erfahrungen damit?

  • Hallo Brant,

    ich schätze dein Engagement sehr, aber gib bitte genau Acht und prüfe gut, welche Webseiten du hier verlinkst.

    Wir wollten uns hier im Forum die Möglichkeit, hilfreiche Inhalte zu verlinken, nicht nehmen lassen, das bedeutet aber, dass wir genau aufpassen müssen, worauf wir ggf. verlinken.

    Bei der Seite, die ich vorhin rausgenommen habe, wurde - abgesehen davon, dass die Seriösität dieser Webseite in Zweifel gezogen wird - auf Alternativen verwiesen, die nicht unbedingt unproblematisch sind.

    Auch die Webseite, die ich eben rausgenommen habe, ist nicht unproblematisch.

    Grüße

    Am See als Moderatorin

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Also ich weiss nicht, ich sehe Kaffee wirklich nicht als großartig problematisch an. Aber natürlich respektiere ich den Entschluss dazu, dieser ist m.E. eine individuelle Entscheidung und dann ist das ja völlig in Ordnung.

    Aber ich nehme den Kaffeegedanken für mich einmal mit, aber, es gibt auch sehr positive Eigenschaften von Kaffee, die sind auch einfach mal da.

    VG!

  • Wenn ich mal ehrlich zu mir bin, würde mir das Weglassen das morgendlichen Kaffees schon recht schwer fallen (Gewöhnung oder schon Sucht?)

    Ich mag aber auch wirklich den Geschmack, z.B. trinke auch auch Abends gerne die koffeinfreie Alternative.

    Gerade seit ich keinen Alkohol mehr trinke, habe ich den Kaffe erst wieder schätzen und geniesen gelernt.

    Ich mag z.B. früh auch diesen Kaffeeduft im Raum, den ich sehr stark mit meiner Nüchternheit bzw. mit einem gesunden Morgen verknüpfe.

    Für mich ist auch eher Zucker ein größeres Problem, wo bei mir auf alle Fälle noch Luft nach oben ist/ Veränderungsbedarf besteht.

    Aber wenn man eben wie Brant merkt, dass der Kaffee nicht gut tut, ein Problem darstellt bzw. die eigene Freiheit einengt, ist es m.A. nach, das Beste eben genau das wegzulasssen.

  • Dann schreib ich auch mal was dazu. 😉

    Brant und seine Vorschreiber haben nicht ganz unrecht, wenn sie im Laufe ihrer Abstinenz auch andere Abhängigkeiten und nicht unbedingt gesunde Gewohnheiten und dabei auch „Genussmittel“ in den Blick nehmen und hier in einem Thread auf das Thema eingehen.

    Koffein ist ja in der Tat nicht ganz unbedenklich, insofern darf Koffein-Konsum durchaus hinterfragt bzw. auf den Prüfstand gestellt werden.

    Ich selbst musste, als ich Brants ersten Beitrag zu dem Thema hier las, an die Diskussion um das sogenannte „Kontrollierte Trinken“ denken, denn die, die auf Alkohol nicht verzichten wollen und aus gesundheitlichen Gründen auch nicht müssten, begründen ihre Vorgehensweise entsprechend. Ich war nämlich selbst geneigt, meinen Koffeinkonsum zu verteidigen. 😉

    Als mir DAS auffiel, habe ich erstmal Abstand von einem Beitrag genommen. *grins*

    Und wer von uns ist nicht auch mit dem Thema „Suchtverlagerung“ vertraut?

    Ich hab Menschen kennengelernt, bei denen ihr Kaffee-Konsum tatsächlich schon etwas von Abhängigkeit, von Sucht hatte. Mein Vater war in der Beziehung auch so ein Beispiel: Der hat starken, schwarzen Kaffee kannenweise konsumiert.

    Ich selbst hab‘s im Laufe meines Lebens äußerst selten übertrieben. Zu viel Kaffee führte bei mir zu Herzrasen und Magenproblem.

    Koffein nehme ich seit ein paar Jahren in der Regel nur noch in Form von Cappuccino - ohne Zucker - (wir haben eine Siebträgermaschine) oder ab und zu mal einem Espresso zu mir. Da kommen über den Tag verteilt vielleicht insgesamt bis zu sechs Tassen zustande und es fühlt sich nicht so an, dass das zu viel wäre.

    Ich hab tatsächlich schon mehrfach an einer Kaffeefrei-Challenge teilgenommen. Ja, war ne Erfahrung und am Anfang in der Regel etwas unangenehm, aber ich hab meinen „Koffeingenuss“ nie als eine Form von Sucht wahrgenommen, daher habe ich auch nie das Bedürfnis verspürt, mich daraus befreien zu wollen oder zu müssen.

    Mit Zucker verhält sich das bei mir tatsächlich ein bisschen anders. Seit ich da mal an so einer Zuckerfrei-Challenge teilgenommen habe und mich in das Thema Zucker eingearbeitet habe, gehe ich anders mit meinem Zuckerkonsum um und Zucker insgesamt drastisch reduziert.

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
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