Hallo an alle....

  • Hallo...

    ich bin der Dirk, 36, und habe ein Alkoholproblem.
    Das größte Problem dabei ist das ich in der Gastronomie arbeite. Seit Jahren wird es immer mehr und mehr..... Und das auf der Arbeit.
    Habe schon eine Entgiftung hinter mir und habe den Job gewechselt da ich gehofft hatte das es weniger wird. Aber ich erschrecke immer wieder welche Tricks man anwendet um an "Stoff" zu kommen.
    Mittlerweile, nach einem klärenden Gespräch (Offenbarung) mit meinem Chef und einer fetten Abmahnung bin ich schon länger freigestellt/krankgeschrieben und fange Ende Juli eine Langzeittherapie an.

    Ich denke ich brauch einen neuen Beruf...... :-[

    Grüße....

  • Hallo, Apfelbiene - äh, Dirk :D

    Zunächst einmal "Herzlich Willkommen!" hier im Forum :welcome:

    Ja, Gastronomie und Alkohol - diese Konstellation für die dort Tätigen schon tückisch sein. Ich habe schon mehrere Menschen kennengelernt, die in der Gastronomie gearbeitet haben und sich entweder ein neues Betätigungsfeld suchen mussten oder irgendwie damit klarkommen mussten (Winzer mit eigenem Weingut nixweiss0).

    Aber ich erschrecke immer wieder welche Tricks man anwendet um an "Stoff" zu kommen.

    Ja, da kann sich so mancher Logistikexperte in der freien Wirtschaft so einiges abgucken ;D / ;(

    Was mich noch interessieren würde:

    Mittlerweile, nach einem klärenden Gespräch (Offenbarung) mit meinem Chef und einer fetten Abmahnung

    Was war zuerst da - die Abmahnung oder die Offenbarung? Ich hoffe, nicht in der von Dir geschriebenen Reihenfolge ...

    Ich finde es super, dass Du schon "auf dem Weg" in die Langzeit bist. Ja, leider sind oft die Wartezeiten ziemlich lang.

    Ich wünsche Dir und uns einen guten Austausch! Und Dir ganz alleine Standhaftigkeit und Erfolg!

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Ja leider war es so in dieser Reihenfolge wie ich es beschrieben habe....
    Trotz der Heimlichkeiten wurde ich von Gästen beobachtet - und da gabs ne fette Beschwerde bei der Geschäftsleitung.
    Ich bin halt auch viel alleine tätig - ohne "Kontrolle".
    Und da wurde alles getrunken was offen ist....und auch extra aufgemacht.

    Nun warte ich schon seit Mitte April auf den Therapiestart..... Wird Zeit das es los geht.... Auch wenn ich etwas Angst vor dem Ganzen habe....

    LG

  • Angst braucht man nicht zu haben. Man sollte es als Chance/Neubeginn betrachten ...
    Auch wenn es vielleicht komisch klingt: Ich bin HEUTE dankbar, dass ich damals "aufgeflogen" bin. Und bin froh, dass es so passiert ist - ohne dass etwas passiert ist ... Denn ohne dem hätte ich weitergesoffen - und wer weiß, wie es mir heute gehen würde nixweiss0

    Guck doch mal hier rein ...

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