Trinken, wenn es einem zu gut geht

  • Lieber Pinguin!

    Ich erlebe bei mir Ähnliches.
    Bei mir wurde auch ein posttraumatisches Belastungssyndrom diagnostiziert- rein zur Info. ;)

    Wenn es mir nicht gut geht, ich sozusagen naheliegende, leicht erreichbare Ziele verfolge dann arbeite ich für diese
    mit einer solchen vehementen Konsequenz, dass es ein Leichtes ist, nichts zu trinken-, trocken zu bleiben.
    Wenn ich diese Ziele dann erreicht habe, dann freue ich mich schon darüber.
    Bin aber einfach nicht zu 100% glücklich. Irgendwas fehlt noch...

    So wie aktuell passiert: Ich habe endlich einen wunderbaren Job gefunden, mein Mann beginnt sein Vertrauen mir gegenüber wieder langsam aufzubauen, ich esse gesünder und bewege mich regelmäßig.
    Eigentlich könnte es mir gut gehen, eigentlich aber nur.
    Denn es geht mir nicht richtig gut. Ich kann es schwer näher beschreiben.
    Irgendwas in mir kommt mir der Situation nicht zurecht...

    Vielleicht hab ich es nicht verdient glücklich zu sein, bzw. kann ich mir das nicht vergönnen?!
    Denn manchmal denk ich, dass ich absichtlich alles kaputt mache, um wieder neue Aufgaben zu haben,
    neu gefordert zu werden, kannst du das verstehen?

    Keine Angst, sonst wurde bei mir keine andere psychische Erkrankung diagnostiziert, auch wenn sich das jetzt sehr krank liest. ;)
    Aber wenn ich ganz ehrlich in mich rein schaue, ist es eher dieser Grund, und nicht die Belohnung, der mich zum letzten
    Rückfall verleitet hat.

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