AmSee13 Danke für den Artikel Leider stoße ich immer schnell an meine Grenzen, mir fehlen einfach zuviele basics. Trotzdem war es im Kontext verständlich, da ich mit meiner ehem. Thera mal ein Buch "in relativ leichter Sprache" über das Gehirn durchgekaut hatte.
Was ich mir u.a. behalten habe (die Gespräche sind noch nicht allzu lange her), sie berichtete von neueren Forschungen, das man/frau die Veränderungen bei Süchtigen sehen kann, und die gleichen Veränderungen auch bei den minderjährigen (noch suchtmittelfreien) Nachkommen sieht. D.h., die Wissenschaft geht mittlerweile davon aus, dass Sucht tatsächlich in den Genen weitergegeben werden kann und wird. Weiß jetzt nicht, ob ich euch da etwas schreibe, "was schon bekannt ist". Mich hat es erschreckt, vor allem wegen meiner Kinder 💧 Wobei die beiden Großen exakt gleich aufgewachsen sind, mit gleichem Erbgut und allem - und trotzdem nicht unterschiedlicher sein könnten im Wesen und in ihrer jeweiligen Biographie.
Und zu laberrhabarber (eines meiner Lieblingsworte, um wieder ins Hier und Jetzt zu kommen^^) - da bin ich ganz bei euch: Ich schau, was ich verändern kann/will, der Rest wird höflich bis zähneknirschend hingenommen. Oft immer noch schwer, aber jetzt im Alter wird es einigermaßen erträglich. Auch weil ich mir sagen kann/darf: Ich jammere oft auf hohem Niveau.