Ich hinterfrage die Veränderungsmotivation bei Anderen nicht mehr und ich versuche es auch nicht mehr zu verstehen, warum die einen noch drin hängen und die Anderen nicht, denn wenn ich eins in diesem Forum gelernt habe, dann dass es wahnsinnig viel grau gibt und viele Wege nach Rom führen.
Ich denke selten über die Veränderungsmotivation bei anderen nach, eigentlichen nur noch dann, wenn zu Austauschen wie diesem hier kommt. 😉
Und wie kann ich verständnislos auf die Menschen blicken, die noch in der Sucht drin sind?
Ich weiß nicht, ob da ein Missverständnis vorliegt. Ich hab aufgrund meiner eigenen Biografie durchaus Verständnis für Menschen, die noch in der Sucht drin sind.
Anders als früher suche ich aber keine Wege mehr, solche Menschen zu retten. Ich nehm‘s zur Kenntnis, dass sie drin sind, und lebe in dem Bewusstsein, dass das etwas ist, an dem ICH nichts ändern kann.
Nachtrag: Ich hab das hier wirklich einfach sachlich runtergeschrieben. Für mich war und ist das hier ein Gedankenaustausch auf Augenhöhe, wie ich das sehr schätze. 😄