„Alkoholfreier“ Sekt - „alkoholfreie“ Erdbeerbowle….. - Von wegen „alkoholfrei“

  • Ich hatte ja hier mal geschrieben, wie es mich vor Jahren mal aus heiterem Himmel regelrecht "angesprungen" hat, das Verlangen. Ich war plötzlich dermaßen fickrig auf Alkohol - wäre da nicht im Hinterkopf noch der "griffbereite Notfallkoffer" gewesen ... Ich hätte meine Kinder und meine (damalige) Frau für eine Flasche in den Wind geschossen =O

    Mir gab ein erfahrener Mediziner zum Abschluss meiner Therapie mit auf den Weg: "Der ersten Schritt in Richtung Rückfall wird gemacht, wenn man sich nicht mehr regelmäßig mit seinem Problem befasst". Da ist viel dran.

    Zum Glück für mich war ich regelmäßig am Thema - und mein Notfallplan hat durchgeschimmert und letztendlich gegriffen. ICH weiß seitdem, wie schnell so ein Suchtdruck kommen und wie knapp es enden KANN. Für mich war es ein Beinahe-Rückfall.

    Und ein Grund mehr, am Thema zu bleiben.


    Von daher:

    Ich würde mich aktuell so einschätzen, ein Rückfall bei mir wäre eine aktive Handlung mit vollem Bewusstsein. Zu Deutsch: Eigene Doofheit. Oder ist das zu einfach gedacht?

    Von mir ein ganz klares: JA!

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

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